Zusammenfassung
Schon seit alters her haben sich die Menschen mit Dreiecken, Vierecken und allgemeineren Figuren wie zum Beispiel Kreisen und Ellipsen intensiv beschäftigt. Der Grund hierfür ist sicherlich nicht, dass man damals sehr viel mehr Freizeit hatte und an die Erfindung des Fernsehens noch lange nicht zu denken war. Vielmehr traten solche Figuren in sehr vielen Situationen des täglichen Lebens auf und die Beherrschung dieser Objekte erlaubte es, mit den eingeschränkten Ressourcen hauszuhalten, um mit halbwegs vertretbarem Arbeitseinsatz ein damals im Allgemeinen karges Leben zu bestreiten. Insbesondere entwickelten die alten Griechen Kenntnisse über die Längen- und Winkelverhältnisse solcher, ebene Figuren genannten, Objekte, um beispielsweise die Länge eines zu bauenden Kanals, Distanzen zwischen weiter entfernten Orten, die Höhe eines zu erstellenden Gebäudes oder aber auch die Fläche eines zu bewirtschaftenden Grundstücks geeignet einschätzen zu können.
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Rießinger, T., Walz, G., Zeilfelder, F. (2014). Geometrie. In: Brückenkurs Mathematik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41564-7_4
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