Zusammenfassung
Studierende sind – zumindest im Studium der Naturwissenschaften – im Allgemeinen keine freischaffenden Autoren, die sich die Sujets ihrer Wissenschaftstexte selbst aussuchen müssen. So gut wie nie weiß man daher bereits im ersten Fachsemester, wie sich einige Zeit später das Thema der krönenden Abschlussarbeit darstellen wird. Auch bei der Themensuche und Aufgabenfindung im Studium entwickeln sich die Dinge meist von selbst und damit ebenso wie im übrigen Leben: Spontanbegegnungen und Zufallstreffer sind hier eher der Normalfall als die Ausnahme. Die Themenfindung für eine eigene Aufgabenstellung ist somit zumeist ein exogener Ablauf, an dem Sie natürlich nicht so ganz unbeteiligt sind. Übrigens: Der Begriff Thema ist aus dem Altgriechischen abgeleitet und bedeutet seit dem 15. Jahrhundert „Aufgestelltes, abzuhandelnder Gegenstand“. Die häufig zu lesenden Formulierungen „gestelltes Thema“ bzw. „Themensteller“ sind demnach Tautologien.
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Kremer, B.P. (2014). Suchen, Finden, Anfreunden: Erstkontakte mit Ihrem Thema. In: Vom Referat bis zur Examensarbeit. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41302-5_2
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