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17. Kaptel. Beweisaufnahme und Beweisverwertungsverbote

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Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

Zusammenfassung

Zur Beantwortung der Frage, ob das Gericht sich von der Schuld des Angeklagten ohne Zweifel zu überzeugen vermag (Rn. 771 f.), hat es von Amts wegen das angeklagte Tatgeschehen aufzuklären (Rn. 750 ff.). Es darf sich dazu nur zulässiger Beweise bedienen und es hat die prozessualen Regeln über die Beweiserhebung in der Hauptverhandlung einzuhalten. Zudem führt die Verletzung von Vorschriften über die Beweiserhebung im Ermittlungsverfahren häufig zum Verbot der Verwertung der entsprechenden Erkenntnisse in der Hauptverhandlung (Beweisverwertungsverbote, Die von der Rspr. dabei verfolgte Abwägungslösung führt allerdings zu im Einzelfall unkalkulierbaren Ergebnissen und ist deshalb ebenso abzulehnen wie das Erfordernis eines Widerspruchs als Voraussetzung einer Unverwertbarkeit

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Notes

  1. 1.

    SK-Frister § 243 Rn. 59; HbStrVf-Scheffler Rn. VII.175.

  2. 2.

    Zur abweichenden Rolle des zugleich als Nebenkläger fungierenden Zeugen Eftherim siehe oben Rn. 869.

  3. 3.

    BGHSt 23, 244 (245).

  4. 4.

    BGH (GrS) 32, 115 (128); BGHSt 33, 83 (87); HbStrVf-Scheffler Rn. VII.368 ff.

  5. 5.

    Siehe Heghmanns BT Rn. 1870 f.

  6. 6.

    Vgl. HbStrVf-Scheffler Rn. VII.451; RGSt 2, 53 (54).

  7. 7.

    Meyer-Goßner § 74 Rn. 7; BGHSt 18, 214 (216 f.).

  8. 8.

    Zur Frage, warum es überhaupt verlesen werden durfte und nicht der Arzt zu vernehmen war, vgl. unten Rn. 957, 959 f.

  9. 9.

    HbStrVf-Scheffler, Rn. VII.734 ff., auch mit weiterer Kritik am Selbstleseverfahren.

  10. 10.

    SK-Velten § 253 Rn. 5 ff., 16; Roxin/Schünemann § 46 Rn. 25.

  11. 11.

    BGHSt 3, 199 (201); 281 (283); Meyer-Goßner § 253 Rn. 1; KK-Diemer § 249 Rn. 42.

  12. 12.

    Die Protokollierungsregel des § 86 gilt nur außerhalb der Hauptverhandlung, vgl. Meyer-Goßner § 86 Rn. 16 f.

  13. 13.

    Zum Begriff des gefährlichen Werkzeugs siehe Heghmanns BT Rn. 403 ff.

  14. 14.

    BGH NStZ 1998, 312 (313); BGH(P) NStZ 1981, 95; KK-Diemer § 251 Rn. 16.

  15. 15.

    BGHSt 22, 118 (120); Meyer-Goßner § 251 Rn. 15; KK-Diemer § 251 Rn. 10.

  16. 16.

    Meyer-Goßner § 251 Rn. 8, § 256 Rn. 2.

  17. 17.

    Meyer-Goßner § 256 Rn. 17; gemeint sind hier weder „Gerichtsmediziner“ i. S. v. rechtsmedizinischen Sachverständigen noch Amtsärzte.

  18. 18.

    KK-Diemer § 251 Rn. 2; BGHSt 10, 186 (188 f.).

  19. 19.

    KK-Diemer § 251 Rn. 29; Putzke/Scheinfeld Rn. 635.

  20. 20.

    Vgl. zu diesen Konstellationen Werner Beulke, Die Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung, §§ 250 ff. StPO, JA 2008, 758–763 (762 f.).

  21. 21.

    (Vereinfachter) Sachverhalt nach BGH StV 1993, 232.

  22. 22.

    SK-Velten § 251 Rn. 16; KK-Diemer § 251 Rn. 14; BGH StV 1993, 232.

  23. 23.

    KK-Diemer § 251 Rn. 14; BGH StV 1993, 232.

  24. 24.

    SK-Velten § 251 Rn. 21.

  25. 25.

    BGHSt 22, 118 (120); BGHR StPO § 251 Bemühungen 1; KK-Diemer § 251 Rn. 13; Schlüchter Rn. 534.4 (dort Fn. 474).

  26. 26.

    BGH NStZ 2003, 562.

  27. 27.

    KK-Diemer § 251 Rn. 27; SK-Velten § 251 Rn. 36; BGHSt 32, 68 (73, zu § 251 a. F.).

  28. 28.

    BGHSt 51, 325.

  29. 29.

    Meyer-Goßner § 52 Rn. 1; Peters, S. 348 f.; HbStrVf-Scheffler Rn. VIIl.387.

  30. 30.

    Ulrich Eisenberg, Zur „besonderen Qualität“ richterlicher Vernehmung im Ermittlungsverfahren, NStZ 1988, 488–489 (489).

  31. 31.

    BGHSt 2, 99.

  32. 32.

    BGHSt 2, 99 (102).

  33. 33.

    BGHSt 2, 99 (104 f.).

  34. 34.

    BGHSt 2, 99 (106 ff.).

  35. 35.

    BGHSt 27, 231 (232); BGHR StPO § 252 Vernehmung 1; Verwertungsverbot 18.

  36. 36.

    BGHSt 21, 218 (219); LR25-Gollwitzer § 251 Rn. 6; KK-Diemer § 252 Rn. 26.

  37. 37.

    Eisenberg (Fn. 29), NStZ 1988, 489.

  38. 38.

    Ebenso Roxin/Schünemann § 46 Rn. 29 (dort Fn. 17).

  39. 39.

    Peters S. 321; HbStrVf-Scheffler Rn. VII.389.

  40. 40.

    Dafür Peters S. 321; wohl auch Roxin/Schünemann § 46 Rn. 29.

  41. 41.

    So wohl HbStrVf-Scheffler Rn. VII.390.

  42. 42.

    BGHSt 27, 231 (232); KK-Diemer § 252 Rn. 28.

  43. 43.

    BGHSt 45, 203 (205 ff.); BGH NStZ-RR 2006, 181 (183); Knut Amelung, Prinzipien der strafprozessualen Verwertungsverbote, Ged Schlüchter S. 417–433 (430).

  44. 44.

    EGMR NJW 2006, 2753 (2755); BGHSt 51, 150 (154 f.).

  45. 45.

    Meyer-Goßner Art. 6 EMRK Rn. 22b; EGMR NJW 2006, 2753 (2755); NJW 2003, 2893 (2894); Claus Roxin, Steht im Falle des § 252 StPO die Verwertbarkeit der früheren Aussage zur Disposition des Zeugen? FS Rieß S. 451–463 (457 f.).

  46. 46.

    Roxin (Fn. 44), FS Rieß S. 455 f.; Werner Beulke, Der Grundsatz der Unmittelbarkeit in der Hauptverhandlung, in: Reinhard Böttcher u. a. (Hrsg.), Verfassungsrecht, Menschenrechte, Strafrecht – Kolloquium für Gollwitzer zum 80. Geburtstag, 2004, S. 1–19 (6 f., 10 f.).

  47. 47.

    Meyer-Goßner § 52 Rn. 1; BGHSt 2, 351 (354).

  48. 48.

    Ebenso Claudia Keiser, Der Zeuge als Herr des Verfahrens? NStZ 2000, 458–460; Roxin (Fn. 44), FS Rieß S. 455 ff.; Beulke (Fn. 45), S. 11.

  49. 49.

    BGH NStZ 2012, 281; Besprechung von Christian Jäger JA 2012, 472–474; ähnlich gelagert BGHSt 18, 146, allerdings dort zuvorige richterliche Vernehmung des Arztes.

  50. 50.

    BGHSt 17, 245 (246); OLG Dresden NStZ-RR 1997, 238; Meyer-Goßner § 252 Rn. 1, 3 f.

  51. 51.

    BGHSt 18, 146 (149 f.); BGH NStZ 2012, 281; krit. Anm. Klaus Geppert, NStZ 2012, 282 f.

  52. 52.

    Theoretisch geht zwar das Aussageverweigerungsrecht nach § 53 weiter als die Strafdrohung nach § 203 StGB, die nur fremde Geheimnisse schützt, weshalb auch den übrigen Berufsgeheimnisträgern eine (bescheidene) Aussagefreiheit hinsichtlich nicht geheimer Informationen aus der Berufstätigkeit zustehen kann. Es ist allerdings nur schwer vorstellbar, wie solchen Informationen einmal ein strafprozessualer Beweiswert zukommen könnte.

  53. 53.

    BGHSt 6, 209 (211); 17, 245 (247).

  54. 54.

    BGHSt 17, 245 (246); vgl. ferner oben Rn. 402.

  55. 55.

    Eb. Schmidt Lehrkommentar Teil II § 252 Rn. 3; Rudolf Rengier, Die Zeugnisverweigerungsrechte im geltenden und künftigen Strafverfahrensrecht, 1979, S. 236; Klaus Geppert, Das Beweisverbot des § 252 StPO, Jura 1988, 305–314 (312 f.).

  56. 56.

    Soweit § 55 ferner die Angehörigen des Zeugen nennt, geht es um Personen, die nicht im laufenden Verfahren involviert sind (sonst läge ein Fall des § 52 vor). Ein Bedürfnis, diese Personen gerade in diesem – sie nichts angehenden – Verfahren zu schützen, ist genauso wenig zu erkennen.

  57. 57.

    KK-Diemer § 251 Rn. 28; SK-Velten § 251 Rn. 37.

  58. 58.

    Vgl. BGHSt 9, 230 (es ist einer 30-jährigen, gesunden [und einzigen] Tatzeugin einer Aussageerpressung zuzumuten, aus Kanada einzufliegen).

  59. 59.

    Eingeführt 2004 durch das 1. JuMoG (BGBl. I 2198).

  60. 60.

    Vgl. SK-Velten § 256 Rn. 16 mit weiterer Kritik.

  61. 61.

    KK-Diemer § 256 Rn. 9a.

  62. 62.

    SK-Velten § 256 Rn. 16.

  63. 63.

    HK-Julius § 255a Rn. 10; Meyer-Goßner § 255a Rn. 8a; SK-Velten § 255a Rn. 23 f.

  64. 64.

    Verkürzter Sachverhalt nach BGHSt 49, 72.

  65. 65.

    KK-Diemer § 255a Rn. 11; SK-Velten § 255a Rn. 22.

  66. 66.

    BGHSt 49, 72 (81 f.); ebenso jetzt KK-Diemer § 255a Rn. 10 (anders noch die 5. Aufl. am selben Ort).

  67. 67.

    BGH NJW 1968, 206; Meyer-Goßner § 256 Rn. 13.

  68. 68.

    BGH NJW 1967, 299; siehe aber auch BGH NStZ 1984, 231 (muss im Auftrag des Krankenhausleiters erstattet werden).

  69. 69.

    BGHSt 1, 94 (96); Meyer-Goßner § 256 Rn. 2.

  70. 70.

    Meyer-Goßner § 256 Rn. 16.

  71. 71.

    Gemeint ist hier nicht etwa der (städtische) Amtsarzt.

  72. 72.

    SK-Velten § 256 Rn. 28; Meyer-Goßner § 256 Rn. 20.

  73. 73.

    BGHSt 57, 24.

  74. 74.

    BGHSt 33, 389 (393). Diese Entscheidung macht allerdings dann eine Ausnahme, wenn der Raub bereits restlos geklärt ist und es allein noch um den Umfang der mitangeklagten Körperverletzung geht.

  75. 75.

    BGHSt 57, 24 (27).

  76. 76.

    Siehe dazu Heghmanns BT Rn. 483 bzw. CD 14-04.

  77. 77.

    Fahrtenschreiber brauchen heute nicht mehr gutachterlich ausgewertet werden, weil die entsprechenden Aufzeichnungen inzwischen auch für Laien verständlich sind. Blutgruppengutachten sind heute durch DNA-Untersuchungen wissenschaftlich überholt.

  78. 78.

    BGHR StPO § 254 Abs. 1, Vernehmung, richterliche 5.

  79. 79.

    BGHSt 3, 149 (150); 22, 170 (171); Beulke Rn. 416; a. A. Helmut Frister, Plädoyer für die Streichung der Vorschriften über die Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme, FS Fezer S. 211–226 (224), der wie bei § 252 ein Verwertungsverbot annimmt.

  80. 80.

    Ein solches wird von der Verteidigung der Angeklagten Schuler hier ins Feld geführt, vgl. Bl. 61. Zu dieser Frage siehe unten Rn. 982.

  81. 81.

    BGHSt 1, 337 (339); Meyer-Goßner § 254 Rn. 6; Beulke Rn. 416.

  82. 82.

    BGHSt 39, 305 (306); Roxin/Schünemann § 46 Rn. 18.

  83. 83.

    Friedrich Dencker, Zum Geständnis im Straf- und Strafprozeßrecht, ZStW 102 (1990), 51–79 (68 f.); RGSt 54, 126 (127 f.).

  84. 84.

    Zu weiteren Beispielen siehe RGSt 54, 126 (128).

  85. 85.

    Terminologie nach Klaus Rogall, Gegenwärtiger Stand und Entwicklungstendenzen der Lehre von den strafprozessualen Beweisverboten, ZStW 91 (1979), 1–44 (3).

  86. 86.

    Siehe dazu Rn. 448 ff.

  87. 87.

    Das gilt unabhängig davon, ob im Einzelfall ausnahmsweise eine Gefahr im Verzuge die richterliche Entscheidung entbehrlich macht. Maßgebend sind hier die gesetzlichen Vorstellungen für den normativen Regelfall.

  88. 88.

    Christoph Pitsch, Strafprozessuale Beweisverbote, 2009, S. 83; HbStrVf-Dallmeyer Rn. II.408 f.

  89. 89.

    Ernst Beling, Die Beweisverbote als Grenzen der Wahrheitserforschung im Strafprozess, 1903 (Nachdruck 1977), S. 3.

  90. 90.

    So etwa Peters S. 296; Gerald Grünwald, Beweisverbote und Verwertungsverbote im Strafverfahren, JZ 1966, 489–500. Die Terminologie ist allerdings uneinheitlich, denn Rogall (Fn. 84), ZStW 91 (1979), 7, verwendet den Begriff des Beweisverbots als Oberbegriff für Beweiserhebungs- und -verwertungsverbote.

  91. 91.

    So etwa Schroeder/Verrel Rn. 127; Beulke Rn. 455; Ulrich Schroth, Beweisverwertungsverbote im Strafverfahren, JuS 1998, 969–980 (969).

  92. 92.

    Ähnlich schon Rogall (Fn. 84), ZStW 91 (1979), 3.

  93. 93.

    BGHSt 19, 325 (332 f.); 24, 125 (130); 37, 30 (32); 54, 69 (87).

  94. 94.

    Rogall (Fn. 84), ZStW 91 (1979), 21, 29 ff.; ebenso Hellmann Rn. 784; KK-Pfeiffer/Hannich Einleitung Rn. 120.

  95. 95.

    BVerfG NJW 2005, 1917 (1923); BGHSt 53, 112 (116).

  96. 96.

    Besonders deutlich bei den Tagebuchentscheidungen, vgl. BGHSt 34, 397 (401).

  97. 97.

    BGH NStZ 1989, 375 (376) m. Anm. Claus Roxin, NStZ 1989, 376–379.

  98. 98.

    BGHSt 19, 325 (332 f.); 34, 397 (401).

  99. 99.

    Siehe dazu BGHSt 24, 125 (130); 38, 214 (219 f.); 47, 172 (179); 53, 112 (116 f.); Roxin (Fn. 96), NStZ 1989, 379. Weitere Kriterien bei HbStrVf-Dallmeyer Rn. II.392.

  100. 100.

    Siehe dazu näher in ET 17-03.

  101. 101.

    Ähnlich insoweit Ranft Rn. 1611.

  102. 102.

    Friedrich Dencker, Verwertungsverbote im Strafprozeß, 1977, S. 73 ff.; Beulke Rn. 457; dagegen Meyer-Goßner § 136a Rn. 27; offen gelassen von BGH NStZ 2008, 706 f.

  103. 103.

    Zur sog. Hörfallenentscheidung BGHSt (GS) 42, 139, siehe oben Rn. 247 f.

  104. 104.

    Karl-Heinz Nüse, Zu den Beweisverboten im Strafprozeß, JR 1966, 281–288 (285).

  105. 105.

    Grünwald (Fn. 89), JZ 1966, 496 f.; BGHSt 14, 358 (363 ff.).

  106. 106.

    Anders Roxin/Schünemann § 25 Rn. 65 (ohne nähere Darlegung); Rogall (Fn. 84), ZStW 91 (1979), 41 f. (unter unzutreffendem Verweis auf die Schutzpflicht des Staates, die gegenüber der abgeschlossenen Menschenrechtsverletzung aber ins Leere greift).

  107. 107.

    Das Schöffengericht hat im Urteil diese Angaben tatsächlich unberücksichtigt gelassen, vgl. die späteren Urteilsgründe (insb. Bl. 72 oben).

  108. 108.

    BGHSt 38, 214 (225 f.); Beulke Rn. 460a m. w. N.

  109. 109.

    BGHSt 39, 349 (352 f.); 42, 15 (22 f.); OLG Hamm NStZ-RR 2010, 148 (149); HbStrVf-Dallmeyer Rn. II.410 ff.

  110. 110.

    Ranft Rn. 351; OLG Stuttgart NStZ 1997, 405; BGHSt 50, 272 (274 f. für das Verfahren nach Zurückverweisung durch das Revisionsgericht).

  111. 111.

    BGHSt 38, 214 (226); KK-Diemer § 136 Rn. 28; Meyer-Goßner § 136 Rn. 25, HbStrVf-Scheffler Rn. VII.651.

  112. 112.

    BGHSt 19, 325.

  113. 113.

    BVerfG NJW 1973, 891 (892 f.) = BVerfGE 34, 238.

  114. 114.

    BGHSt 19, 325 (332 f.) 34, 397 (401); BVerfG NJW 1973, 891 (893); zustimmend RANFT Rn. 1603.

  115. 115.

    Siehe Rn. 963 bzw. ET 17-03.

  116. 116.

    BGH NJW 2012, 945.

  117. 117.

    BGH NJW 2012, 945 (946).

  118. 118.

    Dencker (Fn. 100), S. 34.

  119. 119.

    BGHSt 34, 362.

  120. 120.

    BGHSt 34, 362 (364 f.).

  121. 121.

    BGHSt 22, 129 (136); 32, 68 (71); BGH NStZ 1984, 275 m. Anm. Jürgen Wolter, NStZ 1984, 276–278.

  122. 122.

    Eine ähnliche Position wie die Rspr. vertreten Roxin/Schünemann § 24 Rn. 59 ff., 64; Schlüchter Rn. 352.3.

  123. 123.

    BGHSt 29, 244 (Verwertungsverbot nach § 7 III G 10 a. F.).

  124. 124.

    BGHSt 27, 355 (358).

  125. 125.

    BGHSt 17, 364 (367 f.).

  126. 126.

    So Grünwald (Fn. 89), JZ 1966, 500; Knut Amelung, Informationsbeherrschungsrechte im Strafprozeß, 1990, S. 49 f.; Silke Hüls, Der Richtervorbehalt – seine Bedeutung für das Strafverfahren und die Folgen von Verstößen, ZIS 2009, 160–169 (167 f.).

  127. 127.

    Fruit of the poisoned tree = (vergiftete) Frucht des vergifteten Baumes. Diese Metapher soll verdeutlichen, das die Rechtswidrigkeit (und Unverwertbarkeit) des einen Beweises dazu führt, dass auch alle daraus hervorgehenden Beweise ihrerseits rechtswidrig (und unverwertbar) sind.

  128. 128.

    Heinz Wagner, Anmerkung zu BGHSt 34, 362, NStZ 1989, 34 f. (35); eingehende Darstellung bei Kai Ambos, Beweisverwertungsverbote, 2010, S. 128 ff.

  129. 129.

    Roxin/Schünemann § 24 Rn. 60; Schroeder/Verrel Rn. 133; Kühne Rn. 912; anders Gerald Grünwald, Anmerkung zu BGHSt 34, 362, StV 1987, 470–473 (472 f.), der eine Disziplinierungsfunktion auch in Deutschland für erforderlich hält.

  130. 130.

    Hellmann Rn. 484; Putzke/Scheinfeld Rn. 401; Wolter (Fn. 118), NStZ 1984, 277 f.; Pitsch (Fn. 87), S. 316.

  131. 131.

    Beulke Rn. 483; z. T. auch Meyer-Goßner Einleitung Rn. 57c.

  132. 132.

    Siehe Rn. 978 bzw. ET 17-03.

  133. 133.

    Roxin/Schünemann § 24 Rn. 61, 64.

  134. 134.

    HK-Julius § 244 Rn. 6; BGH NStZ 1984, 134; Hans Werner Többens, Der Freibeweis und die Prozeßvoraussetzungen im Strafprozeß, NStZ 1982, 184–187 (184).

  135. 135.

    RGSt 10, 253 (254), BGHSt 16, 164 (166).

  136. 136.

    BGH NStZ 1984, 134.

  137. 137.

    HK- Julius § 244 Rn. 6.

  138. 138.

    BGHSt 16, 164 (166); Roxin/Schünemann § 24 Rn. 5.

  139. 139.

    BGH StV 1982, 101.

  140. 140.

    BGH StV 1982, 101.

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Heghmanns, M. (2014). 17. Kaptel. Beweisaufnahme und Beweisverwertungsverbote. In: Strafverfahren. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41237-0_17

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