Zusammenfassung
Die Erforschung von Einstellungen ist ein zentraler Bereich der Sozialpsychologie. Als „Einstellungen“ bezeichnet man Bewertungen von Sachverhalten, Menschen, Gruppen und anderen Arten von Objekten unserer sozialen Welt. Einstellungen sind wichtig, weil sie die Art und Weise beeinflussen, wie wir die Welt wahrnehmen und uns verhalten. Beispielsweise wird ein umstrittener Freistoß im Endspiel einer Fußballweltmeisterschaft wahrscheinlich unterschiedlich wahrgenommen, je nachdem, welche Mannschaft man unterstützt. Auch unser Abstimmungsverhalten bei Wahlen hängt sehr stark von unseren Sympathien gegenüber den unterschiedlichen Kandidaten ab. In diesem Kapitel führen wir den Einstellungsbegriff ein. Wir befassen uns damit, wie sich Einstellungen bilden und wie sie organisiert sind. Wir erörtern Theorien, die erklären, warum wir Einstellungen haben. Wir gehen auch darauf ein, wie Sozialpsychologen Einstellungen messen, und beschäftigen uns damit, wie unsere Einstellungen dazu beitragen, unser Verhalten vorherzusagen.
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Haddock, G., Maio, G.R. (2014). Einstellungen. In: Jonas, K., Stroebe, W., Hewstone, M. (eds) Sozialpsychologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41091-8_6
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