Zusammenfassung
Nach den Grundüberlegungen zum arithmetischen Anfangsunterricht und der Frage nach Kompetenzen, die Kinder in der Grundschule erreichen sollen, drängt sich unweigerlich die Frage auf, wie es gelingen kann, allen Kindern mit ihren heterogenen Voraussetzungen im Unterricht gerecht zu werden. Deshalb ist es angebracht, sich zu überlegen, ob für Kinder an den beiden Enden des Leistungsspektrums ergänzende methodische Maßnahmen und Angebote gefunden oder gewisse Schwerpunkte anders gesetzt werden können. Es geht also in diesem Kapitel insbesondere um den Umgang mit Kindern, die besondere Schwierigkeiten beim Erlernen der Mathematik haben (Abschn. 5.2), und mit Kindern mit besonderen Begabungen (Abschn. 5.3).
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Notes
- 1.
Auch ein mathematisches Genie wie Carl Friedrich Gauß (1777–1855) brauchte das Glück, dass sein Talent bereits in seinen ersten Schuljahren entdeckt wurde und dass er zunächst durch seinen Lehrer Büttner und später durch den Professor Zimmermann eine angemessene Förderung erfuhr (vgl. Michling 1976).
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Hasemann, K., Gasteiger, H. (2014). Spezielle Zielgruppen. In: Padberg, F. (eds) Anfangsunterricht Mathematik. Mathematik Primarstufe und Sekundarstufe I + II. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-40774-1_5
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