Zusammenfassung
Die Daumen des Untersuchers palpieren beide Spinae iliacae posteriores superiores des Patienten, der mit dem Rücken zum Untersucher steht (◘ Abb. 6.1a). Während sich der Patient mit gestreckten Kniegelenken langsam nach vorne beugt, wird die Stellung beider Spinae verfolgt. Bei freier Beweglichkeit der Iliosakralgelenke stehen die Darmbeinstacheln am Ende der Rumpfbeuge ebenso wie beim Beginn in gleicher Höhe (◘ Abb. 6.1b). Ist eines der beiden Iliosakralgelenke versteift oder blockiert, wandert die Spina iliaca posterior superior mit dem Sakrum im Vergleich zur Gegenseite um 1–3 cm weiter nach kranial, was als Vorlaufphänomen bezeichnet wird.
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Müller, F., Schuster, C., Weigel, B. (2013). Beckengürtel. In: Klinische Untersuchungstests in Orthopädie und Unfallchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-39691-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-39691-5_6
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