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Vampirism in Medicine and Culture

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Bats (Chiroptera) as Vectors of Diseases and Parasites

Part of the book series: Parasitology Research Monographs ((Parasitology Res. Monogr.,volume 5))

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Abstract

The aim of this chapter is multifold. Firstly, we want to show that the topic of vampirism is linked to a huge amount of misconceptions that have formed the idea of the vampire figure in Central and Western Europe for at least 100 years by analysing the role of the bat. Being a part of Southeast European vampire belief, this animal has no link to the vampire figure in Romania or Bulgaria. Secondly, the idea of vampirism in medicine and popular culture has to be explained. Finally, the link between vampirism, humoural pathology and magic medicine has to be enlightened.

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Notes

  1. 1.

    Miller (2005), 112f.

  2. 2.

    Miller (2005), 45.

  3. 3.

    Kreuter (2001), 68f.

  4. 4.

    Elsie (2001), s.v. ‘Bats’, 24.

  5. 5.

    Bächtold-Stäubli (1930), s.v. ‘Fledermaus, col. 1590.

  6. 6.

    Dukova (1997), 30f.

  7. 7.

    Bartels (1899), 249.

  8. 8.

    Ibidem, 249.

  9. 9.

    Ibidem, 254.

  10. 10.

    Kreuter (2012), 13–22.

  11. 11.

    Kreuter (2001), 31f.

  12. 12.

    Schott (2005), cols. 678–683.

  13. 13.

    Schott (1993), 6.

  14. 14.

    Illustrierte Geschichte der Medizin (1982), 2096.

  15. 15.

    Ibidem, 188.

  16. 16.

    “Dise wurz des englischen distels ist dermaßen in ir natur, so sie in irer operation ist, welche gleich dem mon ist, so zeucht sie von einem andern die kraft aus und gibts dem, der sie tregt zu der selbigen zeit.” Cf. Theophrast von Hohenheim (1930), 35: The Angelica was a Nordic drug listed in the pharmacopoes from tz sixteenth untul the twentieth centuries, originally recommended as a plague, later as a gastric remedy.

  17. 17.

    “!ch hab erst mal gesehen, das ein man im Elsaß tragen hat von Ruffach gen Sulz drei zentner schwer ein lange meil wegs wein in einem faß auf sich gebunden, und 12 man zu im genomen, hat die 12 alle müd gangen, das sie im nicht haben mögen folgen und schwach hernach gangen, etlich tag hernach gar geschwecht gelegen”. Ibidem, 38 seq.

  18. 18.

    “Schon im Alterthum wußte man, daß der lebende Thierkörper die Eigenschaft besitze, einen Theil seiner Lebensfülle auf Andere zu übertragen, worauf sich ja die Kunst der Gerocomik stützte, um abgelebte Greise, durch die nahe Atmosphäre einer frischen Jugend wieder zu verjüngen. Daß letztere durch dieses Beisammenseyn aber geschwächt werden, dies bezeugen schon Galen, Baco, Sydenham, van Swieten, Boerhave [sic] auch Wurzer, Gmelin und Kluge, gestützt auf eigene Beobachtungen”. Most (1842), 114 seq.

  19. 19.

    Illustrierte Geschichte der Medizin (1982), 2096.

  20. 20.

    “Der grosse Boerhaave liess einen alten Amsterdamer Bürgermeister zwischen zwey jungen Leuten [zwei jungen und tugendhaften Frauen] schlafen, und versichert, der Alte habe dadurch sichtbar an Munterkeit und Kräften zugenommen. Und gewiss, wenn man bedenkt, was der Lebensdunst frisch aufgeschnittener Thiere auf gelähmte Glieder, was das Auflegen lebendiger Thiere auf schmerzhafte Uebel vermag, so scheint diese Methode nicht verwerflich zu sein”. Hufeland (1797), 10 seq.

  21. 21.

    “Gar häufig, wenn mein Vater über Feld zu Kranken mußte und die Seherin nicht zur gewohnten Stunde magnetisieren konnte, magnetisierte er mich vor seiner Abreise, und trat ich dann, mit diesem unwägbaren Fluidum beladen, zu angegebner Zeit bei ihr ein, so war ich besonders willkommen. Ich mußte mich ruhig an ihr Bett setzen, sie ergriff fest meine Hand, und ich mußte unbewegt ausharren, bis sie das mir anvertraute Fluidum aufgesogen hatte, ihre Augen sich schlossen, ihre Hände sich lockerten; dann stand ich leise auf, schlüpfte zur Tür hinaus und ließ mich womöglich den ganzen Tag nicht mehr bei der an meiner Nervenkraft saugenden Spinne sehen”. Kerner (1983), 34.

  22. 22.

    “Hauptsächlich sog sie [den ‘Nervengeist’] aus Augen und Fingerspitzen anderer stärkerer Menschen, von diesen oft nicht gefühlt, auch oft sehr gefühlt, ein Pabulum vitae [Lebensfutter] in sich”. Kerner (1829), 175.

  23. 23.

    Spiesberger (1953), 64.

  24. 24.

    Bechterew (1905), 35.

  25. 25.

    Schott and Tölle (2006), 189.

  26. 26.

    “Ich habe mich schon sehr oft mit dem Gedanken auseinandergesetzt, eine Art magischen Vampirismus zu betreiben, um meiner Schaffenskraft neue Energie zukommen zu lassen. Wenn ich mich ‘aufgeladen’ fühle, fällt mir meine Kunst erheblich leichter und ich kann schneller produzieren und bin im Allgemeinen ausdauernder bei meinen Vorhaben. Ich habe bloss einen so gewaltigen Bedarf an Seelenkraft, dass ich das benötigte Volumen nicht mehr selbst decken kann. […] Welche Erfahrungen habt ihr mit ‘Magie-Vampiren’, und gibt es vielleicht auch eine konstruktive Möglichkeit die Kraft mehrerer begabter Nutzer zusammenzuschliessen? Und gibt es ein Schnellerkennungsverfahren für potentielle und kompatible ‘Wirte’?”; cf. http://www.paganforum.de/magie-allg/4672-magischer-vampirismus.html (“Die Seite für das Heidentum”; i.e. “the website for the paganism”; 16.03.2013).

  27. 27.

    “Ich fühle mich dauernd abgeschlagen, kraftlos und grau. Gibt es sowas wie einen Hilfsgenerator für diese Art von Kraft… meine Projekte auf diesem Gebiet kommen, aufgrund des eben genannten Problems nur langsam voran… Oder gibt es eine Möglichkeit eine Externe [sic] natürliche Quelle anzuzapfen? Ich meine vielleicht so ähnlich wie ein Incubus, ich meine nicht die wörtliche Übersetzung, sondern dieses Wesen in den infantilen Myten [sic]?” Ibidem, 16.03.2013.

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Kreuter, P.M., Schott, H. (2014). Vampirism in Medicine and Culture. In: Klimpel, S., Mehlhorn, H. (eds) Bats (Chiroptera) as Vectors of Diseases and Parasites. Parasitology Research Monographs, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-39333-4_8

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