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Medizinrecht pp 1219–1241Cite as

XXXVIII. Grundzüge des Apothekenrechts

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Zusammenfassung

Arzt, Arzneimittel und Apotheker wirken zusammen, um den Patienten vor Krankheiten zu schützen, seine Gesundheit wiederherzustellen und seine Schmerzen zu lindern. Diese Interaktion wird täglich bei der großen Masse der Behandlungen in der Praxis deutlich: Der Arzt diagnostiziert eine Krankheit und verschreibt ein Arzneimittel; dieses ist von der pharmazeutischen Industrie entwickelt und geliefert worden; der Apotheker hält es für den Patienten bereit und berät diesen. Allerdings treten gelegentlich an die Stelle der Interaktionen auch Substitutionen, erwünschte ebenso wie nicht erwünschte: Der Arzt kann selbst das Arzneimittel sein („Die Droge Arzt“); der Patient kann das Medikament, sofern es nicht verschreibungspflichtig ist oder er es noch zu Hause vorrätig hat, ohne Konsultation des Arztes einnehmen. Schließlich kann auch der Apotheker um seinen Rat hinsichtlich der Behandlung von Symptomen gefragt werden und diesen geben. Eine gewisse Austauschbarkeit der Funktionen ist möglich. Bei der Substitution vom Arzt verordneter Arzneimittel durch den Apotheker zeigt sich das besonders. Sofern der Arzt die Substitution erlaubt oder jedenfalls nicht verboten hat und die Arzneimittel im Wesentlichen gleich sind, übernimmt der Apotheker einen Teil der Rolle des Arztes. Das ist wettbewerbsrechtlich und standesrechtlich zulässig. Ja umgekehrt, die Beschränkung preisgünstiger Importe, um die Substitution auszuschalten, ist wettbewerbswidrig.

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Notes

  1. 1.

    Zu den Rechtsfragen der Substitution Narr, PharmR 1988, 246; Deutsch, Festschr. f. Narr, 1988, 268; Kleist, PharmR 1994, 370; vgl. PZ 2002, 566: Aut idem kommt am 23. Februar.

  2. 2.

    Nach BGH NJW 1987, 2931 sind Importvereinbarungen zwischen Krankenversicherungsträgern und Apothekervereinigungen zulässig, die den Apotheker verpflichten, unter bestimmten Bedingungen nicht das für den deutschen Markt hergestellte Präparat, sondern das billigere namensgleiche Importpräparat abzugeben. Dabei spielt es keine Rolle, dass der Apotheker die notwendige CE-Kennzeichnung anbringen muss und als Großhändler angesehen wird, BGH GesR 2010, 246; A&R 2011, 136.

  3. 3.

    Allerdings hängt es ganz vom staatlichen Standesrecht ab, das europäische Recht gibt insofern keine Vorgaben: Regina v. Royal Pharmaceutical Society, European Court of Justice 2 W.L.R. (1990), 445: Warnung vor Substitution auch in Bezug auf importierte Arzneimittel in England zulässig.

  4. 4.

    BGH NJW 1995, 2415 – Arzneimittelboykott; OLG Frankfurt MedR 1994, 203 – Preisgünstigkeit = Festbetrag wettbewerbswidrig.

  5. 5.

    EuGH NJW 2004, 131; einschränkend KG WRP 2005, 514, 519.

  6. 6.

    Deutsch, Ein Arzneimittel außerhalb der Apotheke, NJW 1999, 3393.

  7. 7.

    Zum natürlichen Monopol BVerfG DAZ 58, 589; Kloesel/Cyran, AMG3, § 43 Vorbem. 1a-c.

  8. 8.

    Zur Apothekenfreiheit durch Weglassen der Heilungsindikation Sander, AMG, § 44 Anm. 1.

  9. 9.

    BGHZ 23, 184– Spalttablette; Kloesel/Cyran, AMG3, § 44 Anm. 1.

  10. 10.

    Anders bei „Chlorhexamed“ als Mundspülung zum Zahnfleischschutz LG Baden-Baden WRP 2013, 550.

  11. 11.

    BGH MDR 1988, 835: Ein Apotheker darf Betriebsärzten Medikamente liefern, die von diesen zur Behandlung von Werksangehörigen im Rahmen von Erstbehandlungen bei akuten Erkrankungen verwendet werden.

  12. 12.

    BGH MDR 1988, 835: Lieferung von Arzneimitteln durch Apotheker an Betriebsarzt; OLG Köln PharmR 1981, 246: Pfleger verteilt an Kollegen abgelaufene Arzneimittel; BGH GesR 2004, 390: Lieferung an Justizvollzugsanstalten; BVerwG NJW 2005, 3736: Abgabe über den Außenschalter einer Apotheke.

  13. 13.

    Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (BtMG) vgl. Körner, BtMG, § 1 Rdnr. 1.

  14. 14.

    Körner, BtMG, § 1 Rdnr. 12.

  15. 15.

    BGH NJW 2001, 1802: Im Einzelfall kommt nur eine Verwarnung mit Strafvorbehalt in Betracht.

  16. 16.

    OLG Oldenburg NJW-RR 2008, 290.

  17. 17.

    FAZ 4.8.94, S. 26: „Rezeptfrei“ erörtert, ob Eugen Roths Buch „Rezepte vom Wunderdoktor“ nun apothekenfähig sind.

  18. 18.

    BVerwG NJW 1987, 2951; NJW 1989, 2965 (jetzt § 25 Nr. 4 ApoBetrO).

  19. 19.

    BGH NJW-RR 1989, 429.

  20. 20.

    LG Köln DAZ 1989, 1773.

  21. 21.

    OVG Münster PharmR 1986, 128; OLG Frankfurt DAZ 1987, 1037.

  22. 22.

    OLG Frankfurt DAZ 1987, 1037.

  23. 23.

    VG München DAZ 1986, 1202.

  24. 24.

    OLG Nürnberg NJW-RR 1996, 233.

  25. 25.

    KG PharmR 88, 11 und OVG Rheinland-Pfalz PharmR 88, 25.

  26. 26.

    BVerwG NJW 1992, 994; vgl. dazu Taupitz, NJW 1992, 937.

  27. 27.

    EuGH NJW 1994, 781.

  28. 28.

    BGH MDR 1991, 611: Abgabe von Warenproben.

  29. 29.

    OVG NRW GesR 2007, 138; zur Werbung einer (tschechischen) Versandapotheke OGH RdM 2013, 156 (auch zum Internationalen Werberecht).

  30. 30.

    VGH Mannheim NJW 1989, 1184.

  31. 31.

    BVerfG NJW 1996, 3067, NJW 1996, 3070. Weitere Beschlüsse bei Hoppe, PharmR 1997, 416; BVerfG FAZ v. 8 .8. 96: Beschränkungen der Werbemöglichkeiten von Apotheken vorsichtiggemildert.

  32. 32.

    Vgl. dazu Schiedermaier/Pieck, ApothekenG3 Gr. II.

  33. 33.

    BVerwG ArztR 2012, 216.

  34. 34.

    v. 20.8.1960 (BGBl. I, 697) i.d.F. der Bekanntmachung der Neufassung des Gesetzes über das Apothekenwesen v. 15.10.1980 (BGBl. I 1993), zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes v. 19.10.2012 (BGBl. I 2192).

  35. 35.

    Apothekenbetriebsordnung v. 9.2.1987 (BGBl. I, 547), zuletzt geändert durch Art. 1 der Verordnung v. 19.2.2013 (BGBl. I 312).

  36. 36.

    BVerwG ArztR 2012, 216.

  37. 37.

    Schiedermaier/Pieck, ApothekenG3 Gr. III.

  38. 38.

    Näher zu den Voraussetzungen OVG Niedersachsen GesR 2005, 37.

  39. 39.

    EuGH GesR 2009, 378; Schiedermaier/Pieck, ApothekenG3 Gr. V.

  40. 40.

    Vgl. Weiterbildungsordnung der Apothekerkammer Niedersachsen v. 18.4.2005; PZ 1988, 69: Weiterbildung zum Apotheker für Arzneimittelinformation.

  41. 41.

    BApoO v. 19.7.89 BGBl I, 1478, zuletzt geändert durch Art. 31 des Gesetzes v. 6.12.2011 (BGBl I S. 2515), die die Umsetzung der EG-Apothekerrichtlinie in deutsches Recht beinhaltet und die Anerkennung gleichartiger Abschlüsse aus den Mitgliedstaaten der EG vorsieht.

  42. 42.

    Approbationsordnung für Apotheker v. 19.7.89 BGBl I, 1489.

  43. 43.

    Zu den europarechtlichen Implikationen EuGH PharmR 2009, 451.

  44. 44.

    Dazu OVG Niedersachsen GesR 2012, 636.

  45. 45.

    Vgl. BVerwG DVBl. 1961, 87.

  46. 46.

    OVG Thüringen GesR 2007, 596; Schiedermaier/Pieck, ApothekenG3, § 2 Rdnr. 71.

  47. 47.

    VGH München DAZ 1988, 1406: Wegen unerlaubter Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel war die Approbation eines Apothekers widerrufen worden. Während der Rechtshängigkeit des Widerrufs ist er nicht berechtigt, die Berufsbezeichnung Apothekerassistent zu führen.

  48. 48.

    Zum Widerruf der Betriebserlaubnis s. Schiedermair, Der Widerruf der Betriebserlaubnis, PZ 1989, 51.

  49. 49.

    Die genauen Zuständigkeiten sind abgedruckt bei Schiedermair/Pieck, ApothekenG3 § 2 Rdnr. 81.

  50. 50.

    BVerwG NJW 1994, 2431.

  51. 51.

    A. A. Schiedermair/Pieck, ApothekenG3 § 8 Rdnrn. 70 ff., 73 ff.

  52. 52.

    BVerwG NJW 95, 1627.

  53. 53.

    OLG Hamm GesR 2006, 572.

  54. 54.

    BGH v. 28.10.93, I ZR 217/91.

  55. 55.

    VGH München NJW 88, 2321 (Abgelegenheit); VGH Mannheim ÄZ v. 11.3.98 (Apothekerkammer kann Rezeptsammelstelle erlauben).

  56. 56.

    BGH GRUR 2012, 954; BSG Beck RS 2012, 71111.

  57. 57.

    OVG Münster NJW 1996, 24, 43.

  58. 58.

    BVerwG NJW 1995, 800.

  59. 59.

    OVG Münster PharmR 1986, 128; OLG Frankfurt DAZ 1987, 1037.

  60. 60.

    BVerfG NJW 1987, 2919; BVerwG GesR 2013, 168.

  61. 61.

    Für die früher zurückhaltende Praxis der Befreiung am Samstag vgl. OVG Münster NJW 1990, 2951.

  62. 62.

    BVerwG NJW 1991, 767. Zur Entfernung der Apotheke zur Klinik bei einem Arzneimittelversorgungsvertrag BVerwG MedR 2013, 185.

  63. 63.

    Zur Notdienstpflicht eines Apothekers mit mehreren Filialen BVerwG NVwZ-RR 2011, 819.

  64. 64.

    BVerfG ArztR 1995, 34: Die Zuzahlungspflicht bei Medikamenten, gestaffelt nach der Größe der Packungen ist verfassungsgemäß.

  65. 65.

    Hollstein/Bruggmann, Das neue Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz, PharmR 2006, 116.

  66. 66.

    Vgl. PZ 2004, 35: Die schweizerische Versandapotheke „Zur Rose“ kommt nach Deutschland. Es wird später mit bis zu 7.000 Geschäftsvorgängen pro Tag gerechnet.

  67. 67.

    Mand/Köhnen, Verbraucherschutz und Versandhandel mit Arzneimitteln, WRP 2006, 841, 845 f.; vgl. auch AG Köln NJW 2008, 236.

  68. 68.

    Deutsch/Lippert/Ratzel, § 72a Rdnr. 2; Rehmann, AMG2 § 72a Rdnr. 2. Zur „Internationalen Apotheke“ siehe auch Reinhart, GesR 2003, 107.

  69. 69.

    BGH MDR 1991, 611: Warenproben für apothekenübliche Waren; BVerwG NJW 1992, 994: Außenwerbung für apothekenübliche Waren. Vgl. dazu Taupitz, NJW 1992, 937.

  70. 70.

    OLG Jena PharmR 2012, 348; VG Braunschweig PharmR 2012, 350.

  71. 71.

    LG München PharmR 2006, 28: aut idem Vermerk durchgestrichen; LG Berlin PharmR 2006, 32: Retaxierung mit Warengutschrift aufgrund einer Substitution durch Arzneimittelhersteller.

  72. 72.

    Dagegen DAZ 1994, 988, Dierks, ÄZ v. 25.2.98; Wigge, AM Verordnung durch Arzt oder Apotheker, PharmR 2002, 2; dafür Rotta, NJW 1995, 759.

  73. 73.

    OLG München PharmR 1991, 302: Substitution durch teureres Medikament.

  74. 74.

    BVerwG PharmR 1983, 141: kostenlose Probe apothekenpflichtiger Medikamente.

  75. 75.

    BGH PharmR 1992, 10: Warenproben für apothekenübliche Waren.

  76. 76.

    OLG München WRP 1993, 524: Papiertaschentuch; BGH WRP 1994, 515: Pinguinapotheke; BGH PharmR 1994, 312: Stofftasche; OLG Schleswig PharmR 1997, 140: Sonderpreis.

  77. 77.

    OVG Münster NJW 1993, 3014.

  78. 78.

    BVerwGE 75, 166 = NJW 1987, 2919.

  79. 79.

    OLG Stuttgart NJW-RR 1991, 1516; VG Düsseldorf PharmR 1997, 133; BGH PZ 1999, 65; Vgl. auch Scherer/Leydecker, PharmR 1997, 125.

  80. 80.

    BVerwG NJW 2005, 3736: Außenschalter.

  81. 81.

    BVerwG NJW 1992, 1579: Beanstandungen der Apothekerkammer sind im Rechtsweg vor den allgemeinen Verwaltungsgerichten und nicht vor den Berufsgerichten anzufechten.

  82. 82.

    Morgan, Pharmacist Liability, Medical Trial Technic Quarterly 1987, 315 (mit vielen Nachweisen aus der Rechtsprechung der USA); Kleinsorge, Kann der Apotheker die Arzneimitteltherapie sicherer machen?, DAZ 1983, 49; Deutsch, Wer haftet wann?, DAZ 1990, 1774; Hofer, Die Haftung des Apothekers (2012), passim.

  83. 83.

    OLG Düsseldorf PharmR 1988, 116 (Wettbewerbssache).

  84. 84.

    Zur (zulässigen) Herstellung solcher Mittel durch Mischung mit fertig bezogenen Mitteln (keine Zulassungspflicht nach AMG) OLG München GesR 2006, 466.

  85. 85.

    RGZ 125, 374 – Novocain; LG Itzehoe VersR 1969, 265: Eugynon – Enzynorm.

  86. 86.

    OLG Karlsruhe VersR 1989, 805: Gelsemium (Blätter mit giftigen Wurzeln verwechselt).

  87. 87.

    Zur Behandlung fehlerhafter Verschreibungen Giesbert, Die Abgabe von Arzneimitteln in rechtlicher Sicht, 1970, 49.

  88. 88.

    Izzo v. Manhattan Medical Group 560 N.Y.S.2d 644 (1990): Süchtiger hatte Unterschrift des Zahnarztes gefälscht. Es fehlte jedoch der mechanisch eingedruckte Name des Arztes.

  89. 89.

    Ferguson v. Williams 399 S.E.2d 389 (North Carolina 1991).

  90. 90.

    Vgl. Deutsch, Produktehaftung, BB 1979, 1325 ff.

  91. 91.

    OLG Karlsruhe VersR 1989, 805.

  92. 92.

    Meyer/Grunert, „Off-Label-Use“: Haftungs- und Regressrisiken für Arzte, Apotheker und Pharmaunternehmen, PharmR 2005, 205 f.

  93. 93.

    Vgl. Hofer, Die Haftung des Apothekers, 285.

  94. 94.

    Zum Anscheinsbeweis vgl. MacKay v. CROWN DRUG Co. 420 P.2d 883 (Oklahoma 1966): Anschein der Überdosierung eines verschriebenen Mittels gegen Bluthochdruck durch ständiges Schläfrigsein und gelegentliche Stürze. Auch OLG Karlsruhe VersR 1989, 806 spricht davon, es sei „typisch für eine Vergiftung“.

  95. 95.

    Zur Unterbrechung des Haftungszusammenhangs generell vgl. BGHZ 57, 25; Larenz, Schuldrecht I14, § 27 III 3–5.

  96. 96.

    Vgl. Izzo v. Manhattan Medical Group 560 N.Y.S.2d 644 (1990).

  97. 97.

    Anders Scott v. Greenville Pharmacy 48 S.E.2d 324 (South Carolina 1948): Abgabe von barbiturathaltigen Schlafmitteln ohne vorgeschriebenes Rezept; Patient wurde abhängig und nahm schließlich eine Überdosis; das Gericht nimmt Unterbrechung des Kausalzusammenhangs wegen vorsätzlicher Selbsttötung an.

  98. 98.

    So im Falle Eugynon-Enzynorm, LG Itzehoe VersR 1969, 265.

  99. 99.

    Ferguson v. Williams 399, S.E.2d 389 (North Carolina 1991).

  100. 100.

    Vgl. dazu MacKay v. CROWN DRUG Co. 420 P.2d 883 (Oklahoma 1966): mitwirkendes Verschulden angenommen; Davis v. Katz & Besthoff 333 So. 2d 698 (Louisiana 1976): Verwechslung von Rezepten; kein Mitverschulden angenommen, da der Kranke keine Pflicht hat, das Medikament und seine Bezeichnung zu untersuchen.

  101. 101.

    Ein Fall vorsätzlichen Mitverschuldens wird behandelt in Scott v. Greenville Pharmacy 48 S.E.2d 324 (South Carolina 1948).

  102. 102.

    Vgl. OLG Nürnberg NJW 1965, 694, 696.

  103. 103.

    Vgl. BGHZ 37, 102.

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Deutsch, E., Spickhoff, A. (2014). XXXVIII. Grundzüge des Apothekenrechts. In: Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38149-2_38

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