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XVIII. Extremsituationen: Notfall, Intensivmedizin, Sterbehilfe, Todeszeitpunkt, Sektion

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Medizinrecht

Zusammenfassung

Der Satz „Not kennt kein Gebot“ gilt nicht für den medizinischen Notfall. Vielmehr bedürfen die Behandlungspflicht, die Sorgfaltsanforderungen, die Einschränkung der Aufklärung und Einwilligung, die Prioritäten bei der Behandlung und die Vorbereitung auf die Notlage besonderer Festsetzung. Ausgangspunkt ist, dass aus situativen Gründen die strengen Pflichten des Normalfalls deutlich herabgesetzt sind. So schwer der Notfall auch zu definieren sein mag, er wird durch die Elemente der Überraschung, der Plötzlichkeit, des Unvorbereitetseins und der Unvorhersehbarkeit gekennzeichnet. Für die Unvorhersehbarkeit kommt es darauf an, dass der Notfall nach den Erwartungen des durchschnittlichen Arztes nicht vorhergesehen werden konnte. So stellt eine Herzattacke im Stuhl des Zahnarztes einen Notfall dar, nicht jedoch in der Kardiologie oder auf einer Intensivstation. Der Notfall kann als primärer vor dem Beginn der Behandlung eintreten.

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Notes

  1. 1.

    Rabel, Die Haftpflicht des Arztes, 1903, S. 7, 80; Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb, 1913, S. 10. Doch bleiben Grenzen: Keine Rechtfertigung wegen Notstands bei dem zu einem Schmerzpatienten eilenden Arzt bei Geschwindigkeitsüberschreitung von 36 km/h innerorts nimmt an BayObLG MedR 2000, 483.

  2. 2.

    So mit Recht Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb, S. 9 ff. gegen Rabel, Die Haftpflicht des Arztes S. 7, der die Vorbereitung auf den Notfall nicht erwähnt. Vgl. dazu auch aus neuerer Sicht Lippert/Weißauer, Rettungswesen, 1984 S. 101 ff. So haben auch BGH VersR 1998, 242 (Allgemeinarzt für Notdienst) und OLG Stuttgart MedR 1997, 275 (Notfall im Notfalldienst) den Haftungsstandard nicht herabgesetzt.

  3. 3.

    King, Medical Malpractice2, S. 296 f.

  4. 4.

    Z. B. Wollschläger, Die Geschäftsführung ohne Auftrag, 1976, S. 283 ff.; anders MünchKommBGB/Seiler 6, § 680 Rdnr. 6 m. w. N. Siehe bereits Kap. IV. 5. und Kap. VI. 3.

  5. 5.

    Über die Entwicklung der bei Strafe ausgesprochenen Verpflichtung zur Hilfe unterrichtet instruktiv Sharpe/Sawyer, Doctors and the Law, S. 57 ff. (zu § 323c StGB S. 60).

  6. 6.

    RGSt 75, 68, 71; BGHSt 6, 152; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben/Hecker, StGB28, § 323c Rdnrn. 6, 24 m. w. N.

  7. 7.

    Vgl. Eb. Schmidt, Die Besuchspflicht des Arztes unter strafrechtlichen Gesichtspunkten, 1949, passim; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben/Hecker, StGB28, § 323c Rdnr. 24.

  8. 8.

    LG Görlitz MedR 2005, 172.

  9. 9.

    Rabel, Haftpflicht des Arztes, S. 7; vgl. auch Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb, S. 9.

  10. 10.

    ArbG Koblenz MedR 2009, 542.

  11. 11.

    Ebenso OLG Zweibrücken VersR 2000, 605 im Falle der Verkennung eines drohenden Herzinfarktes durch einen Allgemeinmediziner als Notarzt; der Patient litt daneben an akuter Gastroenterokolitis.

  12. 12.

    Staudinger/Bergmann (2006), Vorbem. zu §§ 677 ff, Rdnrn. 243 ff; MünchKommBGB/Seiler6, § 677 Rdnr. 2; Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb, S. 9.

  13. 13.

    Anders MünchKommBGB/Seiler 6, § 680 Rdnr. 6 m. w. N.; wie hier Wollschläger, Die Geschäftsführung ohne Auftrag, 1976, S. 283 ff.

  14. 14.

    MünchKommBGB/Seiler 6, § 680 Rdnr. 6.

  15. 15.

    So ausführlich und kritisch Rabel, Haftpflicht des Arztes, S. 79 ff.

  16. 16.

    Dagegen Steffen/Pauge, Arzthaftungsrecht12, Rdnr. 65.

  17. 17.

    Dazu auch OLG Bamberg VersR 2012, 1440 = MedR 2012, 663: ruhigstellende Zwangsmaßnahmen bei intensivmedizinischer Behandlung nach schwerem Asthmaanfall.

  18. 18.

    Köhler, NJW 2002, 853, 854 ff; Spickhoff, MedR 2007, 707, 713 ff.; Rittner, MedR 2007, 340.

  19. 19.

    LG Aachen MedR 2006, 361; Lippert/Weißauer, Rettungswesen, 1984 S. 113 f.; vgl. auch Lippert, Notfallmedizin 1993, 35 ff.

  20. 20.

    Vgl. Karp v. Cooly 493 F.2d 408 (1974): Aufklärung bei Keilresektion des Herzens (Vorgesehener Zwischenfall war die Notwendigkeit der Implantation eines künstlichen Herzens).

  21. 21.

    BGH NJW 1977, 337: Tympanoplastik mit Durchtrennung des Nervus facialis bei Operationserweiterung.

  22. 22.

    OLG München VersR 1980, 172: Ganglion-Operation in Vollnarkose mit Erweiterung auf ein Krampfadernknäuel; OLG Koblenz ArztR 1994, 310: Entfernung eines Colondivertikels anstelle des Blinddarms.

  23. 23.

    Vgl. Krey, JuS 1971, 248 f.; Küper, JuS 1971, 474, 475; viele Beispiele diskutieren Beecher, Scarce Resources and Medical Advancement, Daedalus 1969, 275 und Künschner, Wirtschaftlicher Behandlungsverzicht und Patientenauswahl, 1992, S. 8 ff., 311 ff.

  24. 24.

    OLG Karlsruhe MedR 2005, 43.

  25. 25.

    Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb, S. 10; vgl. auch Giesen, Arzthaftungsrecht4, S. 98.

  26. 26.

    Ufer, Nds. ÄBl 2003, 38.

  27. 27.

    BGH MedR 2009, 731.

  28. 28.

    Was z. B. in Bayern der Fall ist: BGHZ 153, 268 = NJW 2003, 1184 = MedR 2003, 455 = VersR 2003, 732 = GesR 2003, 201 m. Anm. Petry; BGH MedR 2005, 162, 163; dazu auch Lippert, VersR 2004, 839; Ehmann, NJW 2004, 2944; Schlund, ArztR 2004, 244.

  29. 29.

    BGHZ 120, 184, 189 ff.; BGH NJW 1991, 2954; BGHR BGB § 839 I 1– Notarzt 1 (NRW).

  30. 30.

    Zur Gesetzgebungskompetenz näher Neupert, MedR 2004, 134. Vor die Verwaltungsgerichte gehört (in Hessen) ein Streit über das Entgelt: BGH VersR 2011, 90.

  31. 31.

    Abramson u. a., Zwischenfälle durch menschliches und apparatives Versagen auf Intensivstationen, JAMA-D 1982, 73.

  32. 32.

    OLG Köln GesR 2012, 168 = PflR 2012, 235.

  33. 33.

    Uhlenbruck, Rechtliche Probleme am Ende des Lebens, Rechtsverbindlichkeit des Patiententestaments, in: Innere Medizin und Recht (1996), S. 167.

  34. 34.

    Vgl. Ethik in der Medizin 1993, 24: Hirntod und Schwangerschaft. Zur Einsetzung der Eltern als Betreuer vgl. AG Hersbruck MedR 1993, 111 = FamRZ 1992, 1471.

  35. 35.

    Giesen/Poll, JR 1993, 177; Beckmann, MedR 1993, 121; Hilgendorf, JuS 1993, 97.

  36. 36.

    Vgl. dazu Emanuel, New England Journal of Medicine 1994, 540.

  37. 37.

    Binding/Hoche, Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens, 1920.

  38. 38.

    Nachweise bei Schönke-Schröder/Eser, StGB28, Vorbem. § 211 Rdnrn. 21 ff. m.w.N.

  39. 39.

    Kohl, The voluntary ending of life and meaningless existence, in: The dying human, 253; Levinson, An overview of the euthanasia movement in the United States today, in: The dying human, 311; Bernat, Todeskonzept, Todesbegriff und Rechtserkenntnis, Beitr.AnästhNotfallmed 1995, 323; Eser/Koch, Materialien zur Sterbehilfe, Eine internationale Dokumentation, 1991; Oduncu/Eisenmenger, MedR 2002, 327; Wolfslast, Festschr. f. Schreiber, 2003, 913, 919–922.

  40. 40.

    Attorney – General v. Able 3 W.L.R. (1983), 845; Franz.Kassationshof Gaz.Pal. vom 9.12.88.

  41. 41.

    Deutsche Übersetzung des niederländischen Gesetzestextes (Nr. 26691) in FAZ v. 14.4.2001, S. 11. Dazu und zur Entwicklung Finger, MedR 2004, 379; Wernstedt, Sterbehilfe in Europa, 2004; Janssen, ZRP 2001, 179; ders., ZfL 2002, 107; Reuter, Die gesetzliche Regelung der aktiven Sterbehilfe des Königreichs der Niederlande …, 2. Aufl. 2002; Czerner, MedR 2001, 354 (zum Sonderproblem der Minderjährigen).

  42. 42.

    Eingehend Taupitz (Hrsg.), Zivilrechtliche Regelungen zur Absicherung der Patientenautonomie am Ende des Lebens – eine internationale Dokumentation, 2000; ders., (österr.) JBl 2001, 557 ff.

  43. 43.

    ZfL 2007, 22.

  44. 44.

    Schöch/Verrel et al, GA 2005, 553, 584 ff. Der Vorgänger in der Diskussion war der Alternativentwurf eines Gesetzes über Sterbehilfe aus dem Jahre 1986 (abgedruckt in der 5. Aufl. Rdnr. 498). Dazu Lautenschläger, Die Gesetzesvorlagen des Arbeitskreises Alternativentwurf zur Sterbehilfe aus den Jahren 1986 und 2005.

  45. 45.

    Angeregt vom Mitverfasser des Entwurfs und Gutachter Verrel (66. DJT 2006, Bd. I C).

  46. 46.

    BR-Drucks. 515/12 v. 31.08.2012.

  47. 47.

    BR-Drucks. 230/06; vgl. auch Entschließung des Bundesrats vom 4.7.2008(BR-Drucks. 436/08).

  48. 48.

    Zur Diskussion Duttge, ZfL 2012, 51; Kutzer, ZRP 2012, 135; Lindner, NJW 2013, 136 (für die Annahme einer Verfassungswidrigkeit eines kategorischen Verbots ärztlicher Suizidassistenz); Strätling, MedR 2012, 283; Schliemann, ZRP 2013, 51; Kempf, JR 2013, 11; Stellungnahme BÄK, ZfL 2012, 59; Stellungnahme CDL, ZfL 2012, 47; Stellungnahme Deutsche Hospiz Stiftung, ZfL 2012, 61.

  49. 49.

    Was sie keineswegs ohne weiteres ist, wie VG Berlin MedR 2013, 58 m. Anm. Hübner = ZfL 2012, 80 m. Anm. Büchner zeigt.

  50. 50.

    Zur neueren Diskussion in der Schweiz Geth, ZfL 2012, 70.

  51. 51.

    Beim Mordmerkmal der Heimtücke gegenüber bewusstlosen Patienten ist nach BGH ZfL 2008, 58 nicht auf den Bewusstlosen, sondern auf schutzbereite Dritte abzustellen. Zu § 216 StGB LG Bamberg ZfL 2013, 57.

  52. 52.

    Vgl. Wessels/Hettinger, Strafrecht, Besonderer Teil 136 Rdnrn. 28 ff. m. w. N. zum Diskussionsstand.

  53. 53.

    VG Hamburg MedR 2009, 550 = ZfL 2009, 40 (kommerziell betriebene Suizidbegleitung); OVG Lüneburg ZfL 2004, 84; VG Gera ZfL 2009, 29 (jeweils Sterbehilfe durch Vergabe entsprechender Medikamente).

  54. 54.

    OLG München NJW 1987, 2940: Strafverfahren Hackethal; VG Karlsruhe NJW 1988, 1536: Verwaltungssache Hackethal (dazu auch BVerfGE 76, 248).

  55. 55.

    BGH JZ 2002, 150 m. Anm. Sternberg-Lieben.

  56. 56.

    LG Karlsruhe NJW 1992, 756: Bronchialkarzinom-Patient im letzten Stadium der Erkrankung. Das AG hatte im Beschlussverfahren der einstweiligen Verfügung noch anders entschieden.

  57. 57.

    Vgl. Geilen, JZ 1968, 145, 151; Sax, JZ 1975, 137, 138; Roxin, Festschr. f. Engisch, 1969, 380 ff.

  58. 58.

    BGH NJW 2010, 2963 = FamRZ 2010, 1551; das unzutreffende Urteil der Vorinstanz (LG Fulda ZfL 2009, 97) wurde dadurch aufgehoben.

  59. 59.

    LG Köln ZfL 2010, 59 (Unterbrechen der Zufuhr lebenswichtiger Medikamente und Sauerstoff; auch zur Vermeidbarkeit eines Irrtums über das Vorliegen der Voraussetzungen der Patientenverfügung).

  60. 60.

    Uhlenbruck, NJW 1978, 566; ders., Rechtliche Probleme am Ende des Lebens, Rechtsverbindlichkeit des Patiententestaments, in: Innere Medizin und Recht (1996), 157; ders., Patiententestament, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht: Zur Selbstbestimmung im Vorfeld des Todes, 1996; Alexander, Santa Clara Law Review 1988, 67; Gelfand, Wisconsin Law Review 1987, 737.

  61. 61.

    So Ian Kennedy, The right to die, Workshop on Legal Regulation of Bioethics, Siena, June 1994.

  62. 62.

    Siehe bereits LG Ravensburg MedR 1987, 196. Ebenso In re Guardianship of Browning 568 So.2d 4 (Florida 1990): Eine 89 Jahre alte Patientin hatte ein Jahr vor dem Schlaganfall einen living will unterzeichnet. Das Gericht erlaubt, dass die künstliche Ernährung der Patientin beendet wird.

  63. 63.

    SG Berlin ZfL 2012, 24: kein Leistungsausschluss von Maßnahmen der Sterbehilfe, wenn die rechtlich gebotene Achtung der Autonomie des Patienten den Behandlungsabbruch trägt.

  64. 64.

    Im Übermaß relativierend noch BGH NJW 2010, 2963 = FamRZ 2010, 1551 (dazu Spickhoff, in: Löhnig/Schwab/Henrich/Gottwald/Kroppenberg, Vorsorgevollmacht und Erwachsenenschutz in Europa, 2011, S. 27, 32 ff.); klarstellend dann BGH NJW 2011, 161; StA Berlin ZfL 2013, 27, 29.

  65. 65.

    OLG Zweibrücken NStZ 2011, 707 (zwangsweise Behandlung einer möglicherweise zum Tode führenden somatischen Erkrankung im Maßregelvollzug wegen Patientenverfügung wirksam ausgeschlossen).

  66. 66.

    Das Urteil hat zu vielfachen Äußerungen Anlass gegeben, etwa Schöch, NStZ 1995, 153; Zierlinski, ArztR 1995, 188; Vogel, MDR 1995, 337; Rieger, Arztrecht in der Praxis 1995, 341; Bernat, RdM 1995, 51. Der für das Familienrecht zuständige XII. Senat des BGH (JZ 2003, 732, 735 m. krit. Anm. Spickhoff) hat sich in der Sache gegen die Entscheidung gestellt, das später auch angedeutet (BGH NJW 2005, 2385, 2386; die Fortsetzung der gerichtlichen Auseinandersetzung findet sich in OLG München GesR 2006, 524: kein Schmerzensgeld trotz Nichtbefolgens einer Anordnung zum Behandlungsabbruch wegen unvermeidbaren Rechtsirrtums), aber bislang die an sich gebotene Anrufung der Vereinigten Großen Senate gemäß § 132 GVG vermieden.

  67. 67.

    Vgl. Sponsel, Die Ärzte der Großen, 1978: Sigmund Freud, Der lange Weg zum schnellen Gnadentod, S. 66; Schur, Sigmund Freud – Leben und Sterben, 1973.

  68. 68.

    Strachan v. JFK Memorial Hospital 538 A.2d 346 (Supreme Court New Jersey, 1988): Eine Klinik, die einen hirntoten Selbstmörder weiterbehandelt, hat der Bitte der nahen Angehörigen nachzukommen, die Behandlung alsbald zu beenden. Das gilt nicht, wenn der Patient schmerzfrei und nicht dem Tode nahe ist, mag er auch nach Schlaganfällen gelähmt sein, In re O’Connor 531 N.E.2d 607 (N.Y. 1988).

  69. 69.

    OLG München GesR 2006, 524.

  70. 70.

    OLG München NJW-RR 2002, 811. Eine Verfassungsbeschwerde wegen Bestellung des Ehemannes als Betreuer (der der Bluttransfusion zustimmte und selbst kein Zeuge Jehovas war), war gleichfalls nicht erfolgreich; BVerfG NJW 2002, 206. Zum Ganzen Baltz, Lebenserhaltung als Haftungsgrund, 2010; Ulsenheimer, Festschr. f. Eser, 2005, 1225.

  71. 71.

    Haemmerli, Schweiz.ÄZ. 1975, 554; Richtlinien für Sterbehilfe, Schweiz.ÄZ 1977, 691.

  72. 72.

    Richtlinien für die Sterbehilfe, DÄBl. 1979, 957.

  73. 73.

    DÄBl. 2011, A-346.

  74. 74.

    DÄBl 2010, A-877.

  75. 75.

    Text in: Geburtshilfe und Frauenheilkunde 1986, 665; vgl. auch Mason/Meyerers, Parental choice and selective non-treatment of deformed new borns, Journal of Medical Ethics 1986, 67; Isemer/H.Lilie, MedR 1988, 66.

  76. 76.

    MedR 1992, 206; vgl. dazu Schlund, ArztR 1991, 109; Laufs, NJW 1995, 1591.

  77. 77.

    Dafür z. B. OLG Karlsruhe FamRZ 1983, 742, 743; Deutsch, AcP 192 (1992), 161, 175.

  78. 78.

    Dafür Kohte, AcP 185 (1985), 105, 143 ff.

  79. 79.

    Siehe dazu Golbs, Das Vetorecht eines einwilligungsunfähigen Patienten, 2006.

  80. 80.

    Hierzu Lipp, Freiheit und Fürsorge S. 84 ff.; Taupitz, 63. DJT (2000) A 60; Spickhoff, NJW 2000, 2297, 2299 f.

  81. 81.

    Für eine regelmäßige Beteiligung des gesetzlichen Vertreters bis zur Mündigkeit des Betroffenen Pawlowski, Festschr. f. Hagen, 1999, 5, 13 ff.,19; Lipp, Freiheit und Fürsorge S. 33 f.

  82. 82.

    VersR 2007, 66 = FamRZ 2007, 130.

  83. 83.

    BGH NJW 2006, 1277; dazu Muscheler, FamRZ 2006, 690; siehe auch Lipp, JZ 2006, 661. Zum Schutz älterer Menschen in Österreich Knapp, RdM 2007, 36.

  84. 84.

    Lipp, Freiheit und Fürsorge, 2000, S. 166; ders., DRiZ 2000, 231, 236.

  85. 85.

    Lipp, Freiheit und Fürsorge, 2000, S. 167.

  86. 86.

    Lipp, Freiheit und Fürsorge, 2000, S. 167.

  87. 87.

    BGHSt 40, 257; OLG Frankfurt NJW 1998, 2747; OLG Frankfurt FamRZ 2002, 575; OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 488; Schöch, NStZ 1995, 153, 156.

  88. 88.

    Siehe OLG Schleswig FamRZ 2003, 554 als Vorinstanz zu BGH JZ 2003, 732; LG München I NJW 1999, 1788; Laufs, NJW 1998, 3399, 3400 f.; Müller-Freienfels, JZ 1998, 122, 124 ff.; skeptisch auch noch Verrel, MedR 1999, 547, 550. Gegen eine gerichtliche Genehmigung auch OHG RdM 2013, 104 m. Anm. Kopetzki.

  89. 89.

    JZ 2003, 732 mit krit. Anm. Spickhoff; ebenso BGH FamRZ 2005, 1474.

  90. 90.

    Z. B. LG Berlin NJW 2006, 3014.

  91. 91.

    LG Waldshut-Tiengen NJW 2006, 2270.

  92. 92.

    Beispiel: LG Oldenburg FamRZ 2010, 1470 = PflR 2010, 328.

  93. 93.

    Kritisch gegenüber dem Einwand der Missbrauchsgefahr bereits Uhlenbruck, Festschr. f. Deutsch, 1999, 849, 860.

  94. 94.

    JZ 2003, 732; ebenso BGH FamRZ 2005, 1474.

  95. 95.

    BT-Drucks. 16/13314, S. 4.

  96. 96.

    LG Dortmund FamRZ 2010, 1012 (Hirntod war festgestellt).

  97. 97.

    LG Kleve NJW 2010, 2666.

  98. 98.

    Dazu, dass anwaltliche Werbung mit dem Zusatz „Vorsorgeanwalt“ die Grenzen des Zulässigen nicht überschreitet, AnwGH NRW NJW 2013, 318.

  99. 99.

    Vgl. Taupitz, Österr. JBl. 2001, 557, 561; zur Rechtslage in Frankreich Seifert, FamRZ 2006, 11. In Österreich ist am 29.3.2006 ein Gesetz über Patientenverfügungen verabschiedet worden; dazu Bernat, EF-Z 2006/23, 42; ders./Gaberc, GesR 2007, 1; Duttge, ZfL 2006, 81; Memmer, RdM 2006, 163; Memmer/Kern (Hrsg.) Patientenverfügungsgesetz (2006); Memmer, (österr.) RdM 2006, 163; Tolmein, FAZ v. 20.4.2006, 37 (mit jeweils begründeter Kritik an der übermäßigen Regelungsdichte); zum Mental Capacity Act in England Röthel/Heßeler, FamRZ 2006, 529; zum Fall Terri Schiavo Heun, JZ 2006, 425.

  100. 100.

    Ulsenheimer, Arztstrafrecht in der Praxis4, Rdnr. 108; vgl. auch Taupitz, 63. DJT 2000, A 107; anders Diederichsen, Festschr. f. Schreiber, 2003, 635, 646 ff., der die Patientenverfügung als Willenserklärung ansieht.

  101. 101.

    Katzenmeier, Arzthaftung, S. 339 mit Fn. 129.

  102. 102.

    BGHZ 30, 112; BGH NJW 1953, 1342; BGH NJW 1970, 1680; Czeguhn, Geschäftsfähigkeit, beschränkte Geschäftsfähigkeit, Geschäftsunfähigkeit, 2003, Rdnr. 28 a. E.; kritisch Spickhoff, AcP 208 (2008), 345, 380 ff. m. w. N.

  103. 103.

    FamRZ 2007, 130 = VersR 2007, 66.

  104. 104.

    Spickhoff, AcP 208 (2008), 345, 389 f. Zur Patientenverfügung Minderjähriger Bichler, GesR 2014, 1.

  105. 105.

    Albrecht, in: Löhnig/Schwab/Henrich/Gottwald/Kroppenberg (Hrsg.), Vorsorgevollmacht und Erwachsenenschutz in Europa, 2011, S. 45, 52 ff.

  106. 106.

    Hierzu Weyers, JZ 1991, 999.

  107. 107.

    BGH NJW 1993, 850 (Vermächtnis); Palandt/Grüneberg 73, § 313 Rdnr. 8; mit beachtlichen Gründen kritisch MünchKommBGB/Finkenauer 6, § 313 Rdnr. 50; Bamberger/Roth/Unberath, BGB3, § 313 Rdnr. 10.

  108. 108.

    63. DJT 2000, Bd. I, A 111 ff.

  109. 109.

    BT-Drucks. 16/13314, S. 19.

  110. 110.

    Vgl. BT-Drucks. 16/13314, S. 21 f.

  111. 111.

    BT-Drucks. 16/13314, S. 20.

  112. 112.

    BT-Drucks. 16/13314, S. 20.

  113. 113.

    Dazu statt aller Katzenmeier, Arzthaftung, S. 66, 334 ff.

  114. 114.

    BT-Drucks. 16/13314, S. 20 f.

  115. 115.

    BT-Drucks. 16/13314, S. 4.

  116. 116.

    Siehe Spickhoff, in: Schreiber/Lilie/Rosenau/Tadaki/Pak (Hrsg.), Globalisierung der Biopolitik, des Biorechts und der Bioethik?, 2007, S. 185, 193.

  117. 117.

    Dazu, dass sich ein (Chef-) Arzt Versäumnisse der Aufklärung durch andere prinzipiell zurechnen lassen muss, BGH JZ 2007, 641 m. Anm. Katzenmeier = VersR 2007, 209 m. krit. Anm. Deutsch. Er hat insbesondere darzulegen, welche organisatorischen Maßnahmen er ergriffen hat, um eine ordnungsgemäße Aufklärung sicherzustellen und zu kontrollieren.

  118. 118.

    BT-Drucks. 16/13314, S. 20.

  119. 119.

    BT-Drucks. 16/13314, S. 20; zum (Kranken-) Versicherungsvertrag siehe bereits Spickhoff, JZ 2003, 739, 741.

  120. 120.

    Staudinger/Bork, BGB, Neubearbeitung 2010, Vorbem zu §§ 158–163 Rdnr. 12; Bamberger/Roth/Rövekamp 3, § 158 Rdnr. 36.

  121. 121.

    Auf den Zweck der Verbotsnorm hebt zu Recht auch MünchKommBGB/H. P. Westermann 6, § 158 Rdnr. 46, ab.

  122. 122.

    Staudinger/H. Roth, Neubearbeitung 2010, § 139 Rdnr. 17.

  123. 123.

    Siehe dazu (Verbindlichkeit in casu abgelehnt) OLG München NJW-RR 2002, 811 und zuvor BVerfG NJW 2002, 206; die Vorsorgebevollmächtigung eines anderen Zeugen Jehovas tolerierte AG Dülmen FamRZ 1999, 1300.

  124. 124.

    Siehe auch Lipp, Freiheit und Fürsorge, S. 166; ders., DRiZ 2000, 231, 236.

  125. 125.

    Lipp, Freiheit und Fürsorge, S. 167.

  126. 126.

    So dezidiert Diederichsen, Festschr. f. Schreiber, 2003, S. 635, 648.

  127. 127.

    AG Dülmen FamRZ 1999, 1300.

  128. 128.

    BVerfG NJW 2002, 206; dazu Scholz, Nds. ÄBl 2001, 24 f. Keinen Schadensersatzanspruch der Zeugin Jehovas (in derselben Sache) gewährt OLG München NJW-RR 2002, 811.

  129. 129.

    Spickhoff, Medizinrecht, § 1901a BGB Rdnr. 6.

  130. 130.

    Siehe http://www.vorsorgeregister.de. Siehe weiter die Register z. B. der Deutschen Hospizstiftung, des Humanistischen Verbandes Deutschland oder der Deutschen Verfügungszentrale (vgl. Rixen/Reinecke, Casebook Patientenverfügung 2004, S. 151 f.).

  131. 131.

    Vom 2. Februar 2005: DNotZ 2005, 81.

  132. 132.

    Vom 21.Februar 2005, BGBl. I S. 318.

  133. 133.

    OLG Hamm FamRZ 2006, 722: Geschäftswert: 3.000 €; vom Notar war der Geschäftswert mit 20.000 € angegeben worden. Wie OLG Hamm auch LG Arnsberg FamRZ 2006, 438.

  134. 134.

    Aus dem anglo-amerikanischen Rechtskreis Rubin u. a., Increasing the Completion of the Durable Power of Attorney for Health Care, JAMA 1994, 209. Zu England siehe Halliday/Wittek, JZ 2002, 752 ff.

  135. 135.

    Ein Fall der Kombination von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung findet sich in LG Ellwangen FamRZ 2004, 732.

  136. 136.

    In re C. (a Minor) 3 W.L.R. (1989) 240 (Court of Appeals): Antibiotika bei Anenzephalus nicht notwendig. Ähnlich Eser, Festschr. f. Narr, 1988, 59 f. So auch für einen Erwachsenen Airedale N.H.S. Trust v. Bland [1993] A.C. 789: Antrag bei der Family Division notwendig, wenn die weitere Behandlung nicht mehr als sinnvoll erscheint.

  137. 137.

    Vgl. MünchKommBGB/Schmitt 6, § 1 Rdnrn. 19 ff.; Staudinger/Weick/Habermann 13, Vorbem. zu § 1 VerschG Rdnrn. 3 ff. Siehe auch § 20 AusführungsVO zum PStG (Lebendgeburt i. w. nur bei Herztätigkeit oder Atmung).

  138. 138.

    A definiton of irreversible coma, JAMA 1968, 337.

  139. 139.

    So Unger, MMW 1995, 510.

  140. 140.

    OLG Köln NJW-RR 1992, 1480: Erbfall, sukzessiver Tod von Eheleuten nach Mordanschlag; OLG Frankfurt a. M. NJW 1997, 3099: Erbfall, Hirntod des Ehemannes vor Rücknahme des Scheidungsantrags, die aber noch vor Eintritt des Herz-Kreislauf-Todes erfolgte; aus dem Schrifttum: Scherzer, Die Bestimmung des Todeszeitpunkts, 1973, mit Beiträgen von Bockelmann, Geilen und Roxin. Zum Ganzen s. auch Spickhoff, Medizinrecht, § 1 BGB Rdnrn. 7–12.

  141. 141.

    Schönke/Schröder/Eser 28, Vorbem. § 211 Rdnr. 14; Isemer/Lilie, MedR 1988, 66, 68 f. Zum Hirntod im europäischen Rechtsvergleich Fischer/Lilie, Ärztliche Verantwortung im europäischen Rechtsvergleich, 1999, S. 128 f.

  142. 142.

    DÄBl 1998, A-1861.

  143. 143.

    Fritsche, Grenzbereich zwischen Leben und Tod2, 1979, S. 25.

  144. 144.

    Saerbeck, Beginn und Ende des Lebens als Rechtsbegriffe, 1974, S. 111, stellt mit Grund fest, dass auch der klassische Todesbegriff einen Zeitpunkt des Sterbens herausgreift.

  145. 145.

    Westermann, Fortschritte der Medizin und die Grenzen der ärztlichen Pflicht, in: Jahresschrift der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster, 1968, S. 89; Saerbeck (vorige Fußn.) S. 122 ff. Dagegen („unpraktikabel“) OLG Frankfurt NJW 1997, 3099, 3100.

  146. 146.

    Auch Saerbeck (vorige Fußn.) betont, dass es sich um eine Begriffsaneinanderreihung nach den jeweiligen Funktionen handele. Es geht also nicht darum, wie Kallmann, FamRZ 1969, 572, 574, meint, dass der eine Todesbegriff sich an den Mediziner, der andere an den Juristen wende. Auch der Mediziner hat den Tod festzustellen.

  147. 147.

    Vgl. Unger, MMW 1995, 510; Eisenmenger/Spann, MMW 1995, 508; Stapenhorst, EthikMed 1996, 79.

  148. 148.

    DÄBl 1993, B-2179. Vgl. jetzt die Dritte Fortschreibung 1997 mit den Ergänzungen gemäß TPG, DÄBl 1998, A-1861.

  149. 149.

    Diesen Aspekt hebt (im Hinblick auf die Regelung der Organentnahme bei lebenden Organspendern im TPG) auch BVerfG MedR 2000, 28 hervor.

  150. 150.

    Vgl. dazu Böckle, Der Pathologe 1983, 1; Ehlers, MedR 1991, 227.

  151. 151.

    OLG München NJW 1976, 1805; Soergel/Spickhoff 13, § 823 Rdnr. 110; Soergel/Beater 13, § 823 Anh. IV Rdnrn. 26–29; Staudinger/ Hager 13, § 823 Rdnr. C 44 (zur Entnahme von Organen); Zimmermann, NJW 1979, 569.

  152. 152.

    BGHZ 15, 249: Tagebücher der Cosima Wagner; BGHZ 50, 133: Roman von Klaus Mann „Mephisto“.

  153. 153.

    Vgl. genauer Deutsch/Ahrens, Deliktsrecht5, Rdnrn. 264 ff.; vgl. allgemein BGHZ 31, 308; Hubmann, Persönlichkeitsrecht2, S. 266 f.

  154. 154.

    Zuerst erkannt für die Obduktion von Zimmermann, NJW 1979, 572. So jetzt auch OLG Koblenz NJW 1989, 2950.

  155. 155.

    Franzki, MedR 1991, 224.

  156. 156.

    BVerfG NJW 1994, 783 (zwei Beschlüsse); zum Berliner Sektionsgesetz vgl. ÄZ v. 26.2.1998: Gesetz hat die Zahl der Obduktionen kaum beeinflusst.

  157. 157.

    OGH RdM 2013, 151 m. Anm. Kräftner (zum österr. Recht); ferner Ehlers, MedR 1991, 228; Einbecker Empfehlungen zu Rechtsfragen der Obduktion v. 14.10.1990 II, MedR 1991, 76; Schönberger, Postmortaler Persönlichkeitsschutz, S. 189.

  158. 158.

    Gegen die Bestellung eines Betreuers zum Zwecke der Einwilligung in eine Obduktion AG Neuruppin FamRZ 2005, 2097.

  159. 159.

    Zugelassen von BGH NJW 1990, 2313 (freilich im Rahmen einer Verbandsklage); Einbecker Empfehlungen zu Rechtsfragen der Obduktion (Vorige Fn.) Nr. III. A.A. OLG Karlsruhe NJW 2001, 2808, 2809 (obiter).

  160. 160.

    Zweifel gegenüber diesen Klauseln bei Solbach, MedR 1991, 27; Ehlers, MedR 1991, 227. Eher befürwortend Schönberger, Postmortaler Persönlichkeitsschutz, S. 195 ff.

  161. 161.

    OLG Karlsruhe NJW 2001, 2808.

  162. 162.

    Ulmer/Brandner/Hensen/Christensen 11, AGB-Recht, Teil 2, (18) Krankenhausverträge Rdnr. 2 (intransparent); Staudinger/Coester, Bearb. 2006, § 307 BGB, Rdnr. 412 (problematisch).

  163. 163.

    Positiv eingestellt: Einbecker Empfehlungen zu Rechtsfragen der Obduktion v. 14.10.1990, Nr. III (unter Vorbehalt der Überraschung, jedoch auch die Widerspruchslösung umfassend, vgl. Nr. IV); Franzki, MedR 1991, 226 f. Zweifelnd bis ablehnend Ehlers,MedR 1991, 227; Solbach, MedR 1991, 27.

  164. 164.

    Vgl. das Merkblatt von Franzki, MedR 1991, 227, das freilich nur Universitätskliniken betrifft, aber unnötigerweise ausführt, dass der Patient „einen besonders hohen medizinischen Leistungsstand erwarten“ darf und „nach den neuesten Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft behandelt“ wird. Hier liegt das Missverständnis nahe, dass damit ein besonders hoher Sorgfaltsstandard zugesagt würde.

  165. 165.

    BGH NJW 1990, 2313 mit abl. Anm. Deutsch; ebenso Ackmann, JZ 1990, 925; Solbach, MedR 1991, 27. Den BGH ablehnend (obiter) auch OLG Karlsruhe NJW 2001, 2808, 2809.

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Deutsch, E., Spickhoff, A. (2014). XVIII. Extremsituationen: Notfall, Intensivmedizin, Sterbehilfe, Todeszeitpunkt, Sektion. In: Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38149-2_18

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