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XIII. Strafrecht des Arztes

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Medizinrecht

Zusammenfassung

Arzthaftungs- und Arztstrafrecht werden ebenso wie das zivile Haftungs- und Strafrecht allgemein von den Zwecken der Rechtsgebiete her und demgemäß auch im Verfahren getrennt. Anders als in den romanischen Rechten spielt das Adhäsionsverfahren, das eine Erledigung der zivilrechtlichen Schadensersatzansprüche im Strafprozeß ermöglicht (§§ 403 ff. StPO), in der Praxis kaum eine Rolle. Ein entsprechender Antrag wird von Anwälten aus gebührenrechtlichen Gründen selten gestellt, und wenn, kann das Gericht von einer Entscheidung über den Schadensersatzanspruch absehen, wenn sich der Antrag zur Erledigung im Strafverfahren „nicht eignet“ (§ 405 StPO), was dazu führt, dass Strafgerichte den entsprechenden Mehraufwand (z. B. in Bezug auf die Feststellung der Schadenshöhe) vermeiden.

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Notes

  1. 1.

    Siehe aber OLG Koblenz MedR 2006, 177.

  2. 2.

    Kötz, FS Steindorff, 1990, S. 643 ff; MünchKommBGB/Wagner 5, Vor § 823 Rdnrn. 40, 41 (Prävention einziger sinnvoller Zweck des Haftungsrechts).

  3. 3.

    Deutsch, JZ 1971, 244; Larenz, Schuldrecht I14, § 27 I.

  4. 4.

    Rössner, in Dölling/Duttge/Rössner, Ges.StrafR2, Vorbem. zu § 1 StGB Rdnrn. 34–36.

  5. 5.

    Roxin, FS für Bockelmann, 1979, S. 279, 305 f.

  6. 6.

    Dazu eingehend Ebert, Pönale Elemente im deutschen Privatrecht, 2004; G. Wagner, 66. DJT 2006, Gutachten A, S. 14 f., 68 ff.

  7. 7.

    Dazu Lange, Schadensersatz und Privatstrafe in der mittelalterlichen Rechtstheorie, 1955, passim.

  8. 8.

    Jescheck/Weigend, Strafrecht AT5, § 39 m.w.N.

  9. 9.

    Engisch, Untersuchungen über Vorsatz und Fahrlässigkeit im Strafrecht, 1930, 349 ff.; Nowakowski, JZ 1958, 335, 337 f; Jescheck/Weigend 5, Strafrecht, § 38 IV.

  10. 10.

    BGH MedR 2008, 436: Körperverletzung mit Todesfolge im Kontext eines „Turbo-Drogenentzuges“ trotz wahrheitswidriger Aufklärung und trotz Behandlungsfehlers, dessen Kausalität indes unklar blieb.

  11. 11.

    BGH NStZ-RR 2000, 265: Körperverletzung mit Todesfolge trotz behaupteten ärztlichen Diagnosefehlers.

  12. 12.

    Burgstaller, Das Fahrlässigkeitsdelikt im Strafrecht, 1974, S. 125 f; Schünemann, JA 1975, 715, 720.

  13. 13.

    Z. B. BGHZ 56, 163, 165; BGH VersR 1989, 854.

  14. 14.

    Spickhoff, Gesetzesverstoß und Haftung, 1998, S. 152 ff.

  15. 15.

    Zur Lösung des Konflikts beim Auseinanderfallen des anwendbaren Rechts im internationalen Privat- und Strafrecht, insbesondere bei Rechtfertigungsgründen, Spickhoff, Festschr. f. Deutsch, 2009, S. 907 ff.

  16. 16.

    Dazu Spickhoff, Festschr. f. Schreiber, 2003, S. 881, 883 ff; Lilie/Albrecht, NJW 2001, 2774; Taupitz, Festschr. f. Hausheer, 2002, S. 733; Hilgendorf, ZRP 2006, 22.

  17. 17.

    LG Görlitz MedR 2005, 172.

  18. 18.

    Zum strafbaren sexuellen Missbrauch unter Ausnutzung eines Behandlungsverhältnisses BGH ArztR 2012, 81 und (unter berufsrechtlichem Aspekt) Kap. II. 3.

  19. 19.

    Z. B. AG und LG München ArztR 2007, 69.

  20. 20.

    LG Potsdam ZMRG 2009, 257; weiter LG Bielefeld ZMGR 2013, 446: intravenös statt oral verabreichtes Medikament durch Arzt im Praktikum (weisungswidrig).

  21. 21.

    OLG Düsseldorf VersR 1994, 487.

  22. 22.

    Einerseits BGH NJW 2012, 2898 = NStZ 2012, 651 = GesR 2012, 733: Tötungsvorsatz bei Schönheitsoperation angezweifelt; andererseits BGH MedR 2012, 735 = NJW 2012, 2453 = GesR 2012, 565: Tötungsvorsatz bei unerlaubtem Brechmitteleinsatz wegen Drogenkonsumverdachts eher angenommen.

  23. 23.

    ArztR 1988, 320.

  24. 24.

    BayObLG NJW 1995, 797.

  25. 25.

    Näher dazu Duttge, Festschr. f. Schöch, 2010, S. 599 ff.

  26. 26.

    BGH NJW 2000, 2754: Stellvertretende Direktorin eines Universitätsinstituts für Blutgerinnungswesen und Transfusionsmedizin mit Blutbank, in dem sechs verseuchte Blutkonserven transfundiert worden waren.

  27. 27.

    BGH ArztR 2005, 71: Strafbarkeit von Krankenhausärzten (Psychiatrie) wegen Straftaten eines Untergebrachten während des gewährten Ausgangs.

  28. 28.

    AG Nürtingen GesR 2009, 276.

  29. 29.

    RGSt 25, 375; BGHSt 11, 111; 12, 379; 16, 309; BGHSt 43, 306, 308; BGH NStZ 1996, 34 m. Anm. Ulsenheimer; Sternberg-Lieben, Festschr. f. Amelung, 2009, S. 325ff; Fehn, GesR 2009, 11, 12; vgl. dazu genauer LK/Hirsch 11, § 228 StGB Rdnrn. 14 ff.; H.-L. Schreiber, BGH-Festschrift IV, 503, 506 f; im Ausgangspunkt ähnlich, aber differenzierend Schönke/Schröder/Eser 28, § 223 Rdnrn. 29 ff; dagegen etwa LK/Lilie, Vor § 223 Rdnrn. 3 ff; Maurach/Schroeder/Maiwald, Strafrecht Besonderer Teil, Teilband 110, § 8 Rdnrn. 23 ff, je m. w. N.

  30. 30.

    Zuletzt BGH MedR 2009, 47 = GesR 2008, 193.

  31. 31.

    BGH NStZ 1996, 34; näher zur hypothetischen Aufklärung und ihren Besonderheiten im Arztstrafrecht etwa Rosenau, Festschr. f. Maiwald, 2010, S. 683 ff; Otto/Alrecht, Jura 2010, 264 ff; Schönke/Schröder/Eser 28, § 223 StGB, Rdnrn. 37 ff., 40.

  32. 32.

    BGH VersR 2000, 603, 604. Vgl. aber auch BGH NJW 2010, 2595.

  33. 33.

    LK/Hirsch 11, § 228 StGB Rdnr. 51 zur Haltung der Rechtsprechung.

  34. 34.

    Fincke, Arzneimittelprüfung, strafbare Versuchsmethoden, 1977, 135.

  35. 35.

    Gegen die These von Fincke haben sich ausgesprochen: Eser, Gedächtnisschrift Schröder, 1978, S. 191, 203; Hasskarl, DÄBl 1978, 1097 ff.; Samson, NJW 1978, 1182.

  36. 36.

    BGH NStZ 1999, 312: schwerste irreversible Hirnschädigungen eines Kindes wegen Verwechslung einer Kochsalzlösung mit Wasserstoffperoxid, das aus ungeklärter Ursache in die Flasche gekommen war, welche für die Kochsalzlösung bereitstand und welche die Narkoseärztin verwendete.

  37. 37.

    Vgl. dazu genauer Schönke/Schröder/Lenckner/Eisele 28, § 203 StGB, Rdnrn. 35 f.; SK/Hoyer, § 203 StGB Rdnrn. 38 ff. Zum Sonderproblem des IT-Outscourcing Hilgendorf, Festschr. f. Tiedemann, 2008, S. 1125 ff.

  38. 38.

    Schönke/Schröder/Lenckner/Eisele 28, § 203 StGB, Rdnrn. 22 ff.; SK/Hoyer, § 203 StGB Rdnrn. 67 ff.

  39. 39.

    BGH NJW 1991, 2955: Abtretung an Verrechnungsstelle; BGH NJW 1992, 737: Veräußerung einer Arztpraxis mit Übergabe der Patienten- und Beratungskartei. Vgl. dazu Taupitz, MDR 1992, 421. Zur Datenfernwartung Lilie, Festschr. f. Otto, 2007, 673.

  40. 40.

    RG DR 1942, 1223; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben/Hecker 28, § 323c StGB, Rdnr. 5.

  41. 41.

    SK/Rudolphi, § 323 c StGB Rdnr. 6; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben/Hecker 28, § 323c StGB Rdnr. 6.

  42. 42.

    BGHSt 6, 147; 13, 162.

  43. 43.

    Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben/Hecker 28 § 323c StGB Rdnr. 24; Kreuzer, Ärztliche Hilfeleistungspflicht bei Unglücksfällen im Rahmen des § 330c StGB, 1965.

  44. 44.

    Die fahrlässige Einwirkung auf den Foetus ist nicht strafbar, BVerfG NJW 1988, 2945; OLG Bamberg ArztR 1989, 196.

  45. 45.

    BT-Drucks. 13/1850S. 6. Zum Ganzen etwa Schönke/Schröder/Eser 27, § 218a StGB Rdnrn. 20 ff. Zur verfassungsrechtlichen Seite der §§ 218 ff. StGB vgl. BVerfG NJW 1993, 1751.

  46. 46.

    Zur Untreue eines Mitarbeiters einer Kassenärztlichen Vereinigung beim Abschluss eines Vergleichs mit Vertragsärzten (strafbar nur, wenn der Vergleichsinhalt aus ex ante-Sicht nicht mehr vertretbar erscheint) OLG Karlsruhe MedR 2006, 350.

  47. 47.

    Näher Hancok, Abrechnungsbetrug durch Vertragsärzte, S. 26 ff, auch zu den Unsicherheiten bei entsprechenden Schätzungen. Zu den verfassungsrechtlichen Grenzen der Vermögenssicherstellung bei Verdacht des Abrechnungsbetruges BVerfG MedR 2006, 54.

  48. 48.

    Z. B. BGH wistra 1996, 150: Gesamtschaden von DM 485.000. Eingehend Hancok, Abrechnungsbetrug durch Vertragsärzte, S. 135 ff.

  49. 49.

    OLG Karlsruhe ArztR 2001, 164; dazu (ablehnend) Stein, MedR 2001, 124.

  50. 50.

    OLG Hamm MedR 2005, 236; zum Vermögensstrafrecht des Vertragsarztes weiter Ulsenheimer, MedR 2005, 622.

  51. 51.

    BGH MedR 1993, 436.

  52. 52.

    BGH NStZ 1995, 85; OLG Stuttgart MedR 2013, 536: Vortäuschen der medizinischen Notwendigkeit einer Maßnahme gegenüber der GKV (Rezept).

  53. 53.

    BGH MedR 1993, 436, 437 ff. Mit Grund kritisch Schneider, in Duttge (Hrsg.), Tatort Gesundheitsmarkt, 2011, S. 35 ff.

  54. 54.

    BGH NJW 2012, 1377 = JZ 2012, 518 mit zu Recht krit. Anm. Tiedemann = MedR 2012, 388 unter Hinweis u. a. auf OLG Hamm, NStZ 1997, 130.

  55. 55.

    Präziser Ulsenheimer, Arztstrafrecht in der Praxis, Rdnr. 14/43–46; Duttge, in Dölling/Duttge/Rössner, GesStrafR2, § 263 StGB Rdnr. 7 (Rechtsausführungen); i. Erg. kritisch auch Dann, NJW 2012, 2001 f. Im Ausgangspunkt wie der BGH, aber Zurückhaltung anmahnend Geilen, in Wenzel (Hrsg.), Handbuch des Fachanwalts Medizinrecht, 2007, Kap. 4/683, 684.

  56. 56.

    Siehe bereits Spickhoff, in Duttge (Hrsg.), Tatort Gesundheitsmarkt, 2011, S. 1 f.

  57. 57.

    Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts4, § 151 Rdnr. 18.

  58. 58.

    So BGH MedR 2006, 721, 724 (Nr. 34): sog. Kick-Back-Zahlungen; s. dazu auch LG Duisburg MedR 2007, 50 (zu § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 263 StGB). Zurückhaltender gegenüber der Annahme einer Täuschung LG Lübeck GesR 2006, 176: keine Täuschung eines scheinselbständigen Vertragsarztes über seine Abrechnungsbefugnis; zudem kein Schaden entstanden.

  59. 59.

    Schönke/Schröder/Cramer/Perron 28, § 263 Rdnr. 175. Vgl. auch den Fall BGH MedR 2007, 172, in dem der BGH – entgegen der bis dahin feststehenden GOÄ-Kommentarliteratur und beiden Vorinstanzen – eine bestimmte ärztliche Maßnahme neben einer anderen GOÄ-Nummer für selbständig abrechenbar hielt. Hätte der BGH anders entschieden, dürfte kaum ernsthaft in der entsprechenden Liquidation ein betrugsrelevantes Verhalten erblickt werden.

  60. 60.

    BGHSt 6, 90; Schönke/Schröder/Cramer/Heine 28 § 277 StGB Rdnr. 2; Gercke, MedR 2008, 592.

  61. 61.

    BGHSt 5, 75, 78.

  62. 62.

    RGSt 65, 78.

  63. 63.

    BGHSt 6, 90; BGH MedR 2007, 248; OLG Frankfurt MedR 2007, 442; OLG Stuttgart NJW 2014, 482: sog. MPU-Gutachten; anders aber SK/Hoyer, § 278 StGB Rdnr. 2. Ist das ausgestellte Gesundheitszeugnis zufällig zutreffend, sollte eine Strafbarkeit aber entfallen.

  64. 64.

    Schönke/Schröder/Cramer/Heine 28, § 277 StGB Rdnr. 3.

  65. 65.

    OLG Frankfurt MedR 2010, 186.

  66. 66.

    Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts4, § 146 Rdnr. 14.

  67. 67.

    Dazu BGH NJW 2002, 2801 = MedR 2003, 41 m. Aufs. Michalke, NJW 2002, 3381; BGH MedR 2005, 289: Bestechlichkeit bei Patientenzuweisungen durch Vorstandsmitglieder von Krankenkassen; OLG Karlsruhe ArztR 2001, 157 = StV 2001, 288 m. Anm. Zieschang; Diettrich/Schatz, ZRP 2001, 521; Ratzel, MedR 2002, 63; Erlinger, MedR 2002, 60; Pfeifer, MedR 2002, 68; Haeser, MedR 2002, 55; Fuchs, MedR 2002, 65 (Österreich).

  68. 68.

    Vgl. BGHSt 47, 295, 306.

  69. 69.

    Eindringlich Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts4 § 152 Rdnrn. 5 ff mit reichhaltiger Kasuistik. Zum damit in Zusammenhang stehenden „Industriesponsoring” Balzer, NJW 2003, 3325; siehe weiter Verrel, MedR 2003, 319; Lippert, GesR 2003, 144; Bruns, ArztR 2003, 260. Zum Problem der finanziellen Regelungen bei der klinischen Prüfung von Arzneimitteln und Medizinprodukten Lippert, GesR 2003, 67.

  70. 70.

    Dazu BGH MedR 2003, 688; zur Bestechlichkeit zuvor BGH MedR 2003, 224 und BGH NJW 2002, 2801 = MedR 2003, 41.

  71. 71.

    BGH MedR 2003, 688.

  72. 72.

    Siehe dazu auch Schönke/Schröder/Heine 28, § 331 Rdnr. 20 m. w. N.

  73. 73.

    Maurach/Schroeder/Maiwald, Strafrecht Besonderer Teil, Teilband 29, § 79 Rdnr. 26; SK/Rudolphi/Stein, § 331 StGB Rnr. 29, je m. w. N.

  74. 74.

    Z. B. NK-StGB/Dannecker, 2. Aufl. 2005, § 299 Rdnr. 22.

  75. 75.

    H. M. seit BGHSt 2, 396, 401; Maurach/Schroeder/Maiwald, Strafrecht BT/29, § 68 Rdnr. 11.

  76. 76.

    Z. B. OLG Braunschweig MedR 2010, 497; LG Hamburg GesR 2011, 164; Pragal, NStZ 2005, 133, 134 f.

  77. 77.

    BGH MedR 2012, 656 m. Anm. Szesny/Remplik = NJW 2012, 2530 = PharmR 2012, 333 m. Anm. S. Schmidt.

  78. 78.

    Eingehend Schnapp, in Duttge (Hrsg.), Tatort Gesundheitsmarkt, 2011, S. 47 ff.; ferner Quaas/Zuck, Medizinrecht2, § 17 Rdnr. 25.

  79. 79.

    So aber Pragal, NStZ 2005, 133, 135.

  80. 80.

    LG Essen GesR 2012, 344 = LG Essen und BGH MedR 2012, 187 m. Anm. Grosse-Wilde.

  81. 81.

    BGHSt 29, 6, 10; BGHSt 37, 383, 384.

  82. 82.

    BGH NJW 1975, 22, 49.

  83. 83.

    BGHSt 29, 6, 11.

  84. 84.

    BGHSt 29, 6, 11.

  85. 85.

    Ulsenheimer, in: Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts4, § 147 Rdnr. 8.

  86. 86.

    BGH NStZ 1991, 439, 440.

  87. 87.

    BGHSt 52, 271 = GesR 2008, 480; BGHSt 29, 6, 11; zu § 5 BtMVV Malek, in Spickhoff, Medizinrecht, § 5 BtMVV. Siehe weiter BGH der 2012, 654 = A&R 2012, 89 m. Anm. Winkler.

  88. 88.

    Lampe, FS Lange, 1976, S. 455, 461.

  89. 89.

    BGH NJW 1995, 30, 54. Näher Fritzsche, in: Spickhoff, Medizinrecht § 3 HWG Rdnr. 20.

  90. 90.

    Knauer/Brose, in: Spickhoff, Medizinrecht § 3 HWG Rdnr. 20.

  91. 91.

    Schönke/Schröder/Lenckner/Bosch 28, § 164 StGB Rdnr. 30; SK/Rudolphi/Rogall, § 164 StGB Rdnr. 31.

  92. 92.

    Kritisch gegenüber dem Vorschlag auch Schroeder, Besondere Strafvorschriften, S. 44 ff.

  93. 93.

    Laschet, ÄZ 1.4.1997, S. 2. Vgl. auch Karl, GA 2001, 538; Schroeder, Besondere Strafvorschriften, S. 12, der allerdings unzutreffend berichtet, dass bei der Veranstaltung der Bundesärztekammer im Februar 1997 „die juristischen Sachverständigen“ das Gesetzgebungsvorhaben „eher befürworteten“. Von den juristischen Sachverständigen hat nur ein einziger beschränkt die Gesetzgebungspläne befürwortet.

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Deutsch, E., Spickhoff, A. (2014). XIII. Strafrecht des Arztes. In: Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38149-2_13

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