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§ 6 Schuldhaftigkeit und Schuld -Schuldausschließungsgründe -Entschuldigungsgründe

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Book cover Strafrecht Allgemeiner Teil

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

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Zusammenfassung

Grundlagen: Schuldhaftigkeit und Schuld

Die dritte Stufe des Begriffs von der strafbaren Handlung dient der Klärung, ob die Handlung des Täters schuldhaft war, ob der Täter schuldig ist . Genau besehen gilt es hier, zwei Fragen zu beantworten: Die erste lautet, ob dem Täter sein Verhalten zum Vorwurf gemacht werden kann, ob er schuldhaft gehandelt hat, ob er sich strafbar gemacht hat Diese Frage betrifft die persönliche Zurechenbarkeit, die sog. Straf begründungsschuld, d. h. die schuldhafte Begehung (Schuldhaftigkeit) der strafbaren Handlung (I). Die zweite Frage lautet, was dem Täter vorgeworfen werden soll, was als Kriterium für seine Bestrafung dienen soll, wie er bestraft werden kann. Hier wird nach der Strafzumessungsschuld gefragt (II 1).

Überlegungen, die Unterscheidung von Unrecht und Schuld (als Maßstäben des Strafens) bzw. von Rechtswidrigkeit und Schuldhaftigkeit (als Eigenschaften der strafbaren Handlung) in Frage zu stellen, weil ein „objektives“, auch von einem nicht ansprechbaren Normadressaten zu verwirklichendes Unrecht im Strafrecht auf Bedenken stößt, wurden im 19. Jh. diskutiert, traten jedoch durch die im bürgerlichen Recht herrschende Erkenntnis von einem schuldlosen Unrecht in Verbindung mit der Lehre von der Einheit der Rechtsordnung in den Hintergrund. Die gegenwärtige Trennung von Unrecht und Schuld durch den Strafgesetzgeber lässt sich u. a. an der gesetzgeberischen Unterscheidung zwischen Strafen und Maßregeln und am Erfordernis eines Bewusstseins des Unrechts bzw. der Rechtswidrigkeit als Voraussetzungen strafbaren Verhaltens (vgl. §§ 17, 20, 21) erkennen.

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Notes

  1. 1.

    Mit krit. Anm. Hirsch NStZ 1997, S. 230 ff.; vgl. auch Geppert JK 1997 § 20/2; Hruschka JZ 1997, S. 22 ff.; Otto Jura 1999, S. 217 ff.

  2. 2.

    Vgl. zur Strafbegründungs- und Strafzumessungsschuld auch MK-Schlehofer vor § 32 RN 226 ff.

  3. 3.

    Maurach/Zipf AT 1 § 30 RN 2.

  4. 4.

    Hirsch ZStW 106 (1994), S. 746 ff.

  5. 5.

    Maurach/Zipf AT 1 § 30 RN 2.

  6. 6.

    Näher Sinn FS Gießen, S. 321 ff.

  7. 7.

    Hierzu mwN Greco GA, S. 636 ff.; vgl. auch Roxin GA 2011, S. 692 ff.

  8. 8.

    Vgl. auch Gropp FS Puppe, S. 483 ff.; Jakobs AT 17/20; AK-Schild RN 161, S. 204 vor § 13; Schild GA 1995, S. 102; die Überlegung, zwischen Schuldhaftigkeit und Schuld zu unterscheiden, ist naheliegend und findet sich bereits bei Beling 1906, S. 42; näher zum Ganzen Schild 1979, insbes. S. 104 ff., S. 124 ff.; ob die heutige Unterscheidung der h.M. zwischen Strafbegründungsschuld und Strafzumessungsschuld (vgl. dazu die Nachweise bei Hörnle JZ 1999, S. 1082) zur Begriffsklarheit beiträgt, muss bezweifelt werden.

  9. 9.

    Naucke 1998, § 7/123 ff.

  10. 10.

    Vgl. auch Baumann/Weber/Mitsch § 18/7 ff. , Koriath GA 2011, S. 618 ff., Moos FS Triffterer, S. 169 sowie Schild Widmungsschrift Rehbinder, S. 119 ff.

  11. 11.

    Vgl. Beling 1906, S. 10, S. 178 ff.; v. Liszt LB 1905, §§ 36 ff. ( = S. 157 ff.); Radbruch 1903; vgl. auch Naucke 1998, § 7/136.

  12. 12.

    Dargestellt am Beispiel einer vorsätzlichen, eine Veränderung in der Außenwelt bewirkenden Straftat.

  13. 13.

    Vgl. v. Liszt LB 1888, § 35: Die Zurechnungsfähigkeit, § 36: Die Fälle der Zurechnungsunfähigkeit, § 37: Die Schuld (Vorsatz und Fahrlässigkeit).

  14. 14.

    Für Anerkennung des Bewusstseins der Rechtswidrigkeit als notwendigem Bestandteil des Vorsatzes Beling 1906, S. 180 ff.; dagegen v. Liszt LB 1888, § 28 II (S. 109).

  15. 15.

    Näher Frank FS Giessen 1907, S. 522 ff.; Roxin AT 1 § 19/11.

  16. 16.

    Vgl. Mezger, AT 1949, S. 247 ff.

  17. 17.

    Frank FS Giessen 1907, S. 530; vgl. auch Jescheck/Weigend AT § 22 III 2 d, Roxin AT 1 § 19/12; zur weiteren Entwicklung Moos ZStW 116 (2004), S. 893.

  18. 18.

    Vgl. Dohna 1947, S. 22, 39; Dohna ZStW 32 (1911), S. 323, 66 (1954), S. 505.

  19. 19.

    Näher oben § 4 RN 111 ff.; vgl. auch Lenckner/Eisele in: Schönke/Schröder RN 122 vor § 13; Hake 1994, S. 118 ff.; grundlegend zu den Gesinnungsmerkmalen Schmidhäuser 1958.

  20. 20.

    Näher zum Unrechtsbewusstsein unten § 13 RN 76 ff. Da auch der im vermeidbaren Verbotsirrtum nach § 17 S. 2 handelnde Täter als vorsätzlich-schuldhaft Handelnder klassifiziert wird, genügt für die Begründung der Schuldhaftigkeit ein potenzielles Unrechtsbewusstsein, vgl. Wessels/Beulke/Satzger AT RN 429.

  21. 21.

    Roxin AT 1 § 19/3 ff.; Roxin FS Kaiser, S. 885 ff., S. 889 ff.; Roxin GA 2011, S. 684 ff.

  22. 22.

    Vgl. Roxin AT 1 § 19/5, 57, § 21/40 ff.; vgl. auch Roxin FS für Arthur Kaufmann, S. 519 ff.

  23. 23.

    Vgl. auch Hirsch ZStW 106 (1994), S. 757.

  24. 24.

    Jakobs 1976, S. 10; vgl. auch Jakobs AT 17/1 ff.; krit. Köhler AT, S. 317.

  25. 25.

    Vgl. Jakobs 1976, S. 11 f., Jakobs AT 17/18 ff.; krit. hierzu Kaufmann, Arthur Jura 1986, S. 229; Roxin Ehrengabe Brauneck, S. 391; Roxin FS Mangakis, S. 243.

  26. 26.

    Vgl. AnwK-Hauck RN 1 vor §§ 32 ff.

  27. 27.

    Vgl. Gallas ZStW 67 (1955), 45 ff; Jescheck/Weigend AT § 38 II 5.

  28. 28.

    Vgl. zum materiellen Schuldbegriff Cerezo Mir ZStW 108 (1996), 9 ff.; Hirsch ZStW 106 (1994), S. 746 ff.

  29. 29.

    Nicht zu Unrecht spricht sich Hörnle JZ 1999, S. 1087 f., daher für eine Anbindung des Strafzumessungsrechts an die Verbrechenslehre aus.

  30. 30.

    Vgl. auch Lenckner/Eisele in: Schönke/Schröder RN 114 vor § 13; Maurach/Zipf AT 1 § 30/2; AK-Schild RN 129 vor § 13: „Schuld‘ ist nur die Strafbarkeit als Ganzes.“

  31. 31.

    Vgl. Welzel LB, S. 140; Wessels/Beulke/Satzger AT RN 400 sowie die Nachweise bei Roxin AT 1 § 19/18.

  32. 32.

    Vgl. auch Lenckner/Eisele in: Schönke/Schröder RN 114 vor § 13; Roxin AT 1 § 19/15.

  33. 33.

    Vgl. auch Puppe FS Otto, S. 392 f.

  34. 34.

    Vgl. Mezger ZStW 57 (1938), S. 688 ff.; Engisch ZStW 61 (1942), S. 170 ff.

  35. 35.

    Vgl. Maihofer FS Hellmuth Mayer, S. 215: objektive Schuldelemente als Gegenindikationen für bestimmte Fälle der Anormalität von „Umwelt“ und „Anlage“ nach dem Prinzip der Sozialschuld und Dispositionsschuld.

  36. 36.

    Sog. strafbegrenzende Wirkung des Schuldprinzips, Hirsch ZStW 106 (1994), S. 748.

  37. 37.

    Otto GK AT § 12/23.

  38. 38.

    Umfassend zu Determinismus und Indeterminismus Dreher 1987; vgl. auch Lenckner/Eisele in: Schönke/Schröder RN 108 ff. vor § 13, Mezger AT 1949, S. 251 ff.; Welzel LB, S. 142 ff.

  39. 39.

    Vgl. Libet 2004, S. 268 ff., dazu Schnabel Die Zeit Nr. 17 2008, S. 37 ff.; kritisch zu Methodik und Validität der Untersuchung Libets Kröber in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 179; Roth Forschung und Lehre 2004, S. 132 f.; Roth FS Lampe, S. 43 ff.; Singer 2003; Soon et alt. 2008, S. 545; krit. zur Verneinung der Willensfreiheit Rath, Zeitschrift für Rechtsphilosophie 2004, S. 164 ff.

  40. 40.

    Vgl. auch Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing, S. 81 rechts.

  41. 41.

    FS Lenckner, S. 6, 24 sowie in Eser/Burkardt StK I Nr. 14 A 25 f., 31; vgl. auch Hirsch ZStW 106 (1994), S. 763.

  42. 42.

    Haddenbrock 1972, S. 886 ff./105 ff., S. 116, S. 244 ff.; Haddenbrock GA 2003, S. 529.

  43. 43.

    AK Vorbemerkungen zu §§ 20, 21 RN 68 ff.

  44. 44.

    ZStW 105 (1993), S. 519 ff.; vgl. auch Griffel GA 1996, S. 457 ff.; Haddenbrock NStZ 1995, S. 581; Krümpelmann GA 1983, S. 337 ff.

  45. 45.

    Vgl. auch Lenckner/Eisele in: Schönke/Schröder RN 110 vor § 13; Naucke 1998, § 7/32 ff.; Weißer GA 2013, 26 ff.

  46. 46.

    Vgl. Donna ZStW 123 (2011), S. 387 ff.; Herzberg ZStW 124 (2012), 12 ff.; Lüderssen 2003, S. 33; MK-Streng § 20 RN 53; Lüderssen FS-Jakobs, S. 680 ff.

  47. 47.

    Vgl. Hillenkamp in Gestrich/Wabel 2005, S. 71 ff.; Lampe ZStW 118 (2006), S. 42; Roxin FS Kaufmann, Arthur , S. 519 ff.; Schöch in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 94 ff.; Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 81, 83; zur Diskussion in Japan Ida 1991, S. 151 f.

  48. 48.

    So Dölling in Lampe u. a. 2008, S. 390.

  49. 49.

    Kaufmann, Arthur Jura 1986, S. 226.

  50. 50.

    Streng FS Jakobs, S. 687.

  51. 51.

    Vgl. auch Müller-Dietz GA 2006, S. 341 ff; Jäger GA 2013, 7 ff. unter Hinweis auf die „psychisch vermittelte Kausalität“.

  52. 52.

    Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 84.

  53. 53.

    Hirsch ZStW 106 (1994), S. 750 ff; Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 79.

  54. 54.

    Zum Hintergrund dieser Altersgrenze Wolfslast FS Bemmann, S. 274 ff.

  55. 55.

    Vgl. Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 105.

  56. 56.

    Die folgende Darstellung stützt sich im Wesentlichen auf die Darstellungen von Müller in Nedopil/J. L. Müller 2012, S. 37 ff., Schöch und Kröber in Kröber/Dölling/Leygraf/Sass, S. 92 ff., S. 159 ff. sowie Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 77 ff. Herrn Prof. Dr. med. Wolfgang Maier, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Berlin, danke ich für wertvolle Literaturhinweise sowie Herrn stud. iur. Jan-Paul Mosch für die Herstellung der Gesprächsverbindung nach Berlin.

  57. 57.

    Vgl. Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 85

  58. 58.

    Vgl. Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 86 mwN.

  59. 59.

    Kröber in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 184.

  60. 60.

    Kröber in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 184.

  61. 61.

    Vgl. Kröber in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 184.

  62. 62.

    Vgl. Nedopil/Müller 2012, S. 38.

  63. 63.

    Vgl. Statistisches Bundesamt Fachserie 10, Reihe 3, 2012, S. 16, 337.

  64. 64.

    Vgl. Statistisches Bundesamt Fachserie 10, Reihe 3, 2012, S. 337; Nedopil/Müller 2012, S. 42; umfassend Schöch in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 103 ff.

  65. 65.

    Näher hierzu Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 85.

  66. 66.

    Vgl. Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 85 mwN.

  67. 67.

    Vgl. Lackner/Kühl § 20 RN 3; Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 85 mwN.

  68. 68.

    Näher Schild 2009, S. 23 ff., 32 ff.; insbesondere auch zu Rolle des sog. psychiatrischen Krankheitsbegriffs, entwickelt durch den Psychiater Kurt Schneider.

  69. 69.

    Vgl. Lackner/Kühl § 20 RN 4; Fischer § 20 RN 11; Nedopil/Müller 2012, S. 40; bis zur Entscheidung BGH 1 StR 511/95 v. 29.4.1997 BGHSt 43, 66 bestand eine Tendenz der Praxis, den Alkoholrausch bzw. die Alkohol-Intoxikationspsychose in die tiefgreifende Bewusstseinsstörung einzuordnen.

  70. 70.

    Vgl. Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 89 links mwN.

  71. 71.

    BGH 1 StR 511/95 v. 29.4.1997 BGHSt 43, 66 ff.

  72. 72.

    Näher Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 89 rechts mwN

  73. 73.

    Umfassend und krit. zum „somatischen“ Ansatz AK-Schild § 20 RN 4, zu den Psychosen RN 111 ff; Schild 2009, S. 23 ff.

  74. 74.

    Vgl. Nedopil/Müller 2012, S. 40; Schöch in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 109 f.; Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 88 rechts mwN.

  75. 75.

    Vgl. Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 87.

  76. 76.

    Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 87.

  77. 77.

    Näher Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 87 und f. mwN. auch zum ICD-10 = 10th Revision of the International Classification of Diseases als Ausgangspunkt für die als Grundlage der ersten psychischen Stufe der §§ 20, 21 dienenden Diagnose.

  78. 78.

    Näher hierzu Schöch in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 115 ff.

  79. 79.

    Vgl. Nedopil/Müller 2012, S. 40; LK-Schöch § 20 RN 61.

  80. 80.

    Vgl. BT-Drs. V/4095, 11 sowie BGH 3 StR 500/82 NStZ 1983, 280; 3 StR 370/89 NStZ 1990, 231.

  81. 81.

    So Lenckner 1972, S. 117.

  82. 82.

    Vgl. Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 90; die Rechtsprechung verlangt insoweit eine Störung „mit Krankheitswert“ als Maßbegriff, zur Ungeeignetheit dieses Merkmals jedoch mit guten Gründen Schreiber/Rosenau aaO.

  83. 83.

    Vgl. Nedopil/Müller 2012, S. 40.

  84. 84.

    Nedopil/Müller 2012, S. 40.

  85. 85.

    Näheres bei Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 90 f.; zur Problematik der forensischen Begutachtung von Affektstraftaten Endres JZ 1998, S. 674 ff.; zum Affekt aus rechtsphilosophischer Sicht Köhler, in: Klesczewski (Hrsg.), S. 9 ff.

  86. 86.

    Näher hierzu Lackner/Kühl § 20 RN. 7; Theune NStZ 1999, S. 273 ff.

  87. 87.

    Näher Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 92 mwN.

  88. 88.

    Vgl. Wolfslast JA 1981, S. 467 sowie Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 93.

  89. 89.

    Ein Ausdruck, dessen Verwendung auch als Fachterminus unerträglich sein sollte; vgl. auch Jakobs AT 18/19 mit FN 47; Nedopil/Müller 2012, S. 39.

  90. 90.

    Nedopil/Müller 2012, S. 41.

  91. 91.

    Zur Terminologie vgl. Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 93.; vgl. auch BGH 5 StR 605/97 vom 19.2.1998, NStZ–RR 1998, 194/196.

  92. 92.

    Nedopil/Müller 2012, S. 41.

  93. 93.

    Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 93 unter Hinweis auf Rasch/Konrad 2004.

  94. 94.

    Vgl. BGH 4 StR 153/97 StV 1997, S. 628 f.

  95. 95.

    So die Terminologie nach Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 93 f.; Nedopil/Müller 2012 sprechen von Persönlichkeitsstörungen, neurotischen Entwicklungen und sexuellen Verhaltensabweichungen; für eine breiter gefächerte Differenzierung Schöch in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 121 ff.

  96. 96.

    Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 93 unter Hinweis auf Kurt Schneider Klinische Psychopathologie, 1950, und LK-Schöch 2007 § 20 RN 169 ff.

  97. 97.

    Vgl. Maurach/Zipf AT 1 § 36 II B 4.

  98. 98.

    Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 95 mwN.

  99. 99.

    Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 96 unter Hinweis auf BGH NStZ RR 1998, 174. Diese Formulierung verdient gegenüber der missverständlichen Formel vom „Krankheitswert“ – vgl. Perron in: Schönke/Schröder § 20 RN 23– den Vorzug.

  100. 100.

    Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 96 unter Verweis auf Witter in Göppinger/Witter 1972, S. 996.

  101. 101.

    Vgl. Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 96.

  102. 102.

    Näher Perron in: Schönke/Schröder § 20 RN 21 ff.; MK-Streng § 20 RN 40 ff.

  103. 103.

    SK-Rudolphi 2003, § 20 RN 17; Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 97.

  104. 104.

    Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 97.

  105. 105.

    Näher zum Suchtbegriff Giese 1973, S. 155 ff.

  106. 106.

    Näher Nedopil/Müller 2012, S. 41.

  107. 107.

    Vgl. auch Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 98 f.

  108. 108.

    Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 100.

  109. 109.

    Vgl. Schöch in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 135; Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 100 mwN.

  110. 110.

    Nedopil/Müller 2012, S. 41, Hervorhebungen dort.

  111. 111.

    Nedopil/Müller 2012, S. 41.

  112. 112.

    Vgl. Schöch in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 132 f.; Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 98 mwN.

  113. 113.

    Vgl. Nedopil/Müller 2012, S. 41; Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 98.

  114. 114.

    Schöch in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 133.

  115. 115.

    Nedopil/Müller 2012, S. 42.

  116. 116.

    Vgl. Nedopil/Müller 2012, S. 42.

  117. 117.

    Vgl. Nedopil/Müller 2012, S. 42; umfassend Schöch in Kröber u. a. (Hrsg.) 2007, S. 103 ff.

  118. 118.

    Vgl. Nedopil/Müller 2012, S. 42.

  119. 119.

    Nedopil/Müller 2012, S. 42.

  120. 120.

    Näher zur Diskussion um die Kann-Bestimmung Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 103 mwN.

  121. 121.

    Vgl. BGH 3 StR 435/02 NStZ 2003, 480 sowie bei Baier JA 2004, S. 104 ff.

  122. 122.

    Ausführlicher Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 103 f.; krit. hierzu Schild 2009, S. 112.

  123. 123.

    Vgl. Lackner/Kühl § 21 RN 1, Nedopil/Müller 2012, S. 42; Schreiber/Rosenau in Foerster/Dreßing (Hrsg.) 2009, S. 101 jew. mwN; a. A. Frister AT Kap. 18/14.

  124. 124.

    Vgl. Keiser Jura 2001, S. 376/378 links sowie MK-Streng § 20 RN 17 mwN.

  125. 125.

    Vgl. auch Schild 2009, S. 269, der für § 17 entsprechend der Entstehungsgeschichte auf Sozialisationsdefekte abstellt; für eine Differenzierung auch Frister AT Kap. 18 RN 14.

  126. 126.

    Anders aber BGH 2 StR 529/65 BGHSt 21, 27/28: die Schuld des Täters werde nicht gemindert, wenn er trotz erheblich verminderter Einsichtsfähigkeit das Unrecht tatsächlich eingesehen hatte.

  127. 127.

    So Frister AT Kap. 18 RN 14; Schild 2009, S. 269.

  128. 128.

    Vgl. Lackner/Kühl § 21 RN 2; Perron in: Schönke/Schröder § 21 RN 9 mwN. Weil die Blutentnahme nach der Tat erfolgt, muss die BAK für den Tatzeitpunkt rückgerechnet werden. Lässt sich der individuelle Abbauwert nicht feststellen, muss zu Gunsten des Angeklagten von einem möglichst hohen (0,2 ‰ pro Stunde, z. B. bei Zweifeln über die Schuldfähigkeit) bzw. von einem möglichst niedrigen (0,1 ‰ pro Stunde, z. B. beim Verdacht einer Trunkenheitsfahrt) Abbauwert ausgegangen werden, vgl. Wessels/Beulke/Satzger AT RN 412.

  129. 129.

    Vgl. BGH 1 StR 59/12 BGHSt 57, 247/252.

  130. 130.

    BGH 1 StR 59/12 BGHSt 57, 247/252.

  131. 131.

    Seit BGH 1 StR 511/95 BGHSt 43, 66/69 ordnet der BGH alkoholbedingte Rauschzustände als krankhafte seelische Störungen ein.

  132. 132.

    Wörtlich übersetzt: die in der Ursache freie Handlung. Umfassend zur actio libera, auch unter Einbeziehung des rechtshistorischen und des rechtsvergleichenden Aspektes Hettinger 1988; vgl. auch Ebert AT S. 99 ff.; Hillenkamp 13. Problem; Jerouschek JuS 1997, S. 385 ff.; Kühl AT § 11/6 ff.; Perron in: Schönke/Schröder § 20 RN 33 ff.; kritisch und i.E. ablehnend Sydow 2002.

  133. 133.

    Vgl. BGH 4 StR 500/67 BGHSt 21, S. 381; zur Rolle des actio libera-Gedankens auch im Bereich „alltäglicher“ Straftatbegehung Schild FS Triffterer, S. 215 ff.

  134. 134.

    Vgl. BGH 4 StR 217/96 NJW 1997, S. 138/139; vgl. auch BGH 4 StR 88/62 BGHSt 17, S. 333/334 f.; Perron in: Schönke/Schröder § 20 RN 33.

  135. 135.

    Vgl. Hettinger 1988, S. 436 ff.; LK-Schöch § 20 RN 194 ff.; Sydow 2002, S. 49 ff.

  136. 136.

    Vgl. RGSt 22, 413, 415; Jakobs AT 17/64; kritisch jedoch Eser/Burkhardt StK I Nr. 17 A 8; Roxin AT 1 § 20/61 mit FN 124.

  137. 137.

    So überzeugend Mitsch FS Küper, S. 347 ff.

  138. 138.

    Vgl. Hirsch FS Nishihara, S. 95 ff.

  139. 139.

    Vgl. BGH 4 StR 88/62 BGHSt 17, 333/335; BayObLG bei Janiszewski NStZ 1988, S. 264; vgl. auch Hirsch NStZ 1997, S. 230 ff.; Jakobs FS Nishihara, S. 117 ff., 120 f.; Lackner/Kühl § 20 RN 25; SK-Rudolphi § 20 RN 28 d.; Maurach/Zipf AT 1 § 36/57; Puppe JuS 1980, 347 ff.; Roxin AT 1 § 20/59 ff.; Schlüchter FS Hirsch, S. 345 ff./348 ff.; Spendel FS Hirsch, S. 379 ff.

  140. 140.

    Vgl. auch Jakobs FS Nishihara, S. 109 ff.; Schild FS Triffterer, S. 204, S. 206; bemerkenswert in diesem Zusammenhang auch der Vergleich zwischen § 17 und actio libera in causa bei Streng JZ 2000, 20 ff. – allerdings im Rahmen des von ihm bevorzugten Ausdehnungsmodells.

  141. 141.

    Vgl. Fischer § 20 RN 2a.

  142. 142.

    Vgl. Streng JZ 1994, S. 709/711; a. A. Roxin AT 1 § 20/70; Neumann FS Arthur Kaufmann S. 581/587 ff.

  143. 143.

    Vgl. LK-Schöch § 20 RN 199 ff.; Jescheck/Weigend § 40 VI 1; Perron/Weißer in: Schönke/Schröder § 20 RN  35 a; Wessels/Beulke/Satzger AT RN 415.

  144. 144.

    a. A. Kühl AT § 11/18; Otto Jura 1986, S. 426 ff., S. 431; deshalb nur für eine Anwendbarkeit auf § 21 durch Verzicht auf die fakultative Strafmilderung Perron/Weißer in: Schönke/Schröder § 20 RN 35 a.

  145. 145.

    Vgl. zu § 323a auch Küpper BT 1 Teil II § 5/62 ff.

  146. 146.

    Für einen Wegfall der Vorsatzschuld Lenckner/Eisele in: Schönke/Schröder RN 121 vor § 13.

  147. 147.

    BGH 4 StR 217/96 NJW 1997, 139 links; vgl. auch Sternberg-Lieben GS Schlüchter, S. 217 ff.

  148. 148.

    Vgl. auch Hettinger 1988, S. 451 ff.

  149. 149.

    Vgl. BGH 4 StR 259/88 BGHSt 35, S. 390/394.

  150. 150.

    Vgl. BGH 4 StR 217/96 NJW 1997, 139 rechts; vgl. aber auch mit bedenkenswerten Argumenten Hirsch NStZ 1997, S. 231.

  151. 151.

    Vgl. Hruschka JZ 1997, 22 ff.; vgl. auch Salger NStZ 1993, S. 561 ff.; auf die begrenzte Reichweite der Entscheidung macht allerdings zu Recht Otto Jura 1999, S. 217 ff. aufmerksam.

  152. 152.

    Sog. „doppelte Schuldminderung“, krit. dazu Pawlik Jahrbuch für Recht und Ethik, 2003, S. 294 ff.; zum sachlichen Unterschied zwischen Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründen auch Tiedemann 1997, S. 139; krit. Frister AT Kap. 20/3.

  153. 153.

    Vgl. Perron in: Schönke/Schröder § 34 RN 41 b.

  154. 154.

    Vgl. auch Zieschang JA 2007, S. 679 ff.

  155. 155.

    Zum Begriff der Gefahr s. o. § 5 RN 222 f.

  156. 156.

    Vgl. LK-Zieschang § 35 RN 14.

  157. 157.

    Vgl. LK-Zieschang § 35 RN 33–35 mwN.

  158. 158.

    Mit Anm. Hillenkamp JZ 2004, 48 ff.

  159. 159.

    Zu Recht kritisch zur Bereitwilligkeit, mit der Gerichte das ultima-ratio-Erfordernis verneinen, Ringelmann in Mona/Seelmann (Hrsg.), S. 210, S. 212.

  160. 160.

    RGSt 66, 222; hierzu Eser/Burkhardt StK I Nr. 18.

  161. 161.

    Vgl. Perron in: Schönke/Schröder § 35 RN 16.

  162. 162.

    BGH 4 StR 562 BGHSt 18, S. 311 f.

  163. 163.

    BGHSt 18, 311/312.

  164. 164.

    Instruktiv dazu der o.g. Haustyrannen-Fall BGH 1 StR 483/02 BGHSt 48, 255.

  165. 165.

    Vgl. Jescheck/Weigend AT § 44 V 1 b; Perron in: Schönke/Schröder § 35 RN 43.

  166. 166.

    Roxin AT 1 § 22/59.

  167. 167.

    Heinrich RN 579; Kühl AT § 12/58; Perron in: Schönke/Schröder § 35 RN 17.

  168. 168.

    Vgl. oben RN 123.

  169. 169.

    Vgl. LK-Zieschang § 35 RN 49; im Hinblick auf die Entstehungsgeschichte fordern objektive und subjektive Pflichtwidrigkeit Perron in: Schönke/Schröder § 35 RN 20; Jescheck/Weigend AT § 44 III 2 a mwN; zu weiteren Restriktionen vgl. die Nachweise bei NK-StGB-Neumann § 35 RN 34 FN 140–142.

  170. 170.

    Vgl. auch Momsen 2006, S. 359 ff. zur absolut-individuellen Grenze strafrechtlicher Rechtspflichten.

  171. 171.

    Vgl. Jescheck/Weigend AT § 45 II 3; BGH 3 StR 356/92 BGHSt 39, 133/139; BGH 3 StR 269/86 NStZ 1987, 20; vgl. auch Hillenkamp 12. Problem.

  172. 172.

    So zu Recht auch MK-Erb § 33 RN 1; B. Heinrich AT RN 582; Hoffmann-Holland AT RN 399; Jäger AT RN 195; Krey/Esser AT RN 764; Kühl AT § 12/128; Perron in: Schönke/Schröder § 33 RN 2; Rengier AT § 27/1; Roxin AT § 22/69; Wessels/Beulke/Satzger AT RN 446; für eine Einordnung als Schuldausschließungsgrund hingegen Fischer § 33 RN 3.

  173. 173.

    Vgl. Baumann/Weber/Mitsch AT § 23/42 f.; NK-StGB-Kindhäuser § 33 RN 9 ff.; Köhler AT S. 423 f.; Motsch 2003, S. 92 ff.; Otto Jura 1987, S. 604; Perron in: Schönke/Schröder § 33 RN 7; Roxin AT 1 § 22/88; Wessels/Beulke/Satzger AT RN 447.

  174. 174.

    Andernfalls entstünden Widersprüche zur eingeschränkten Schuldtheorie beim Erlaubnistatumstandsirrtum in Form der sog. Putativ-Notwehr, s. u. § 13 RN 189 ff., S. 206 ff.

  175. 175.

    Von griech. ἀσθενής  = asthenäs = schwach.

  176. 176.

    Im Unterschied zu den sthenischen Affekten wie Wut oder Zorn, die nicht § 33 unterfallen; vgl. BGH 3 StR 306/92 BGHSt 39, 133/139 f.

  177. 177.

    So Frister 1993, S. 229 ff.; vgl. auch Welzel LB, S. 88; zur Anwendbarkeit bei bewusster Überschreitung BGH 1 StR 244/94 NStZ 1995, 76.

  178. 178.

    Zur „Furcht“ bei bewusster Überschreitung der Notwehrgrenzen BGH 1 StR 244/94 NStZ 1995, 76.

  179. 179.

    Gegen eine solche Einschränkung hier wie dort aus dem Prinzip der Eigenverantwortlichkeit des Angreifers jedoch Renzikowski FS Lenckner, S. 264, da die vorangegangene Provokation die Eigenverantwortlichkeit des Angreifers nicht aufhebe.

  180. 180.

    Vgl. auch § 36 BeamtStG, § 30 ZDG, § 11 SG, § 97 StVollzG, § 3 VStGB, § 124 SeeArbG, sowie § 56 HSOG.

  181. 181.

    Ausnahmsweise kann auch die auf ein offensichtlich rechtswidriges Verhaltens gerichtete Weisung verbindlich sein, wenn dieses Verhalten in einer Ordnungswidrigkeit besteht und der Empfänger ein Soldat ist oder ein Vollzugsbeamter, der unmittelbaren Zwang anwendet, s. o. § 5 RN 356.

  182. 182.

    Vgl. auch § 97 II 2 StVollzG, § 56 II 2 HSOG.

  183. 183.

    Zur Entschuldigung der Grenzsoldaten an der Berliner Mauer für tödliche Schüsse auf fliehende DDR-Bürger und zur Offensichtlichkeit der Unverbindlichkeit des Schießbefehls Eser FS Odersky, S. 337 ff.; Miehe FS Gitter, S. 647 ff.

  184. 184.

    Näher zu Kenntnis und Offensichtlichkeit BGH 1 StR 158/08 BGHSt 53 145/161 ff.

  185. 185.

    So aber Lackner/Kühl RN 27 vor § 13.

  186. 186.

    Jescheck/Weigend AT § 46 I 4 mwN FN 5.

  187. 187.

    Vgl. zum Ganzen auch Eser/Burkhardt StK I Nr. 18 A 48 ff.; zum OGH Rüping NStZ 2000, S. 355 ff.

  188. 188.

    „uk“ = Abkürzung für „unabkömmlich“.

  189. 189.

    OGH StS 19/49 OGHSt 1, S. 321 f.

  190. 190.

    OGH StS 19/49 OGHSt 1, 321/334.

  191. 191.

    OGH StS 19/49 OGHSt 1, 321/335.

  192. 192.

    OGH StS 19/49 OGHSt 1, 321/330.

  193. 193.

    Vgl. auch Roxin AT 1 § 22/146 ff. und Hirsch FS Küper, S. 149/151.

  194. 194.

    Vgl. auch Frister AT Kap. 20/23; Moos ZStW 116 (2004), S. 891 ff.; Roxin AT 1 22/142; LK-Zieschang RN 323 ff. vor § 32; zur Anerkennung als allgemeiner übergesetzlicher Schuldausschließungsgrund in Japan Ida Die heutige japanische Diskussion über das Strafrechtssystem, S. 139 f.

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Gropp, W. (2015). § 6 Schuldhaftigkeit und Schuld -Schuldausschließungsgründe -Entschuldigungsgründe. In: Strafrecht Allgemeiner Teil. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38126-3_6

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