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§ 14 Gesetzeseinheit – Tateinheit (§ 52) – Tatmehrheit (§§ 53–55)

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Zusammenfassung

Überblick

Die Aufgabe der Konkurrenzlehre

Der Wirkungsbereich der Konkurrenzlehre beginnt dort, wo ein Beteiligter im Rahmen des zu beurteilenden Lebenssachverhalts gegen mehrere Strafvorschriften (§§ 52 ff. „Strafgesetze“) verstoßen hat, was sehr oft der Fall ist. Ihre Aufgabe besteht darin, die Strafvorschrift festzulegen, aus deren abstrakten Rechtsfolgebestimmungen im gegebenen Fall die Rechtsfolgen für den Beteiligten festgesetzt werden sollen.

Zu Leitfall 14

In Leitfall 14. begeht A bezüglich des Smartphones einen Raub, § 249, und einen räuberischen Diebstahl, § 252, sowie eine vorsätzliche Körperverletzung (Nasenbein), § 223. Hinsichtlich des Kamelhaarmantels der P liegt eine Sachbeschädigung, § 303, vor.

Zu jedem dieser Strafgesetze ist bestimmt, welche Strafart (insbes. Freiheits- oder Geldstrafe) innerhalb welchen Rahmens verhängt werden kann.

Beispiel 14.1

§ 249: Freiheitsstrafe (FHS) nicht unter einem Jahr = FHS zwischen einem und 15 Jahren (vgl. § 38 II)

§ 252: wie § 249 (vgl. § 252: Bestrafung „gleich einem Räuber“)

§ 223: FHS bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe = FHS zwischen einem Monat und fünf Jahren (vgl. § 38 II) oder Geldstrafe zwischen mindestens fünf und höchstens 360 Tagessätzen (vgl. § 40 I)

§ 303: FHS bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe = FHS zwischen einem Monat und zwei Jahren oder Geldstrafe zwischen mindestens fünf und höchstens 360 Tagessätzen (vgl. § 40 I).

Bei der Festlegung der Strafe eröffnen sich im Prinzip nun folgende Möglichkeiten:

• Kumulation, d. h. Addition der jeweils verwirkten Strafen

Jedoch wächst das Maß des Strafübels mit zunehmender Dauer nicht linear, sondern progressiv. Die Addition von Einzelstrafen würde den Verurteilten daher weit stärker belasten, als es der rein rechnerischen Addition entspricht. Eine Kumulation ist im StGB deshalb nicht vorgesehen.

• Absorption, d. h. Entnahme der Strafe für alle Straftaten aus einer Strafvorschrift, bei einem Verstoß gegen unterschiedliche Strafvorschriften aus derjenigen, die die schwerste Strafe androht.

In Leitfall 14. würden die Strafen für die Körperverletzungen und die Sachbeschädigung durch den Strafrahmen des Raubes „aufgesogen“ werden.

• Asperation, d. h. Entnahme der Strafe für alle Straftaten aus einer Strafvorschrift mittels Erhöhung der verwirkten höchsten Strafe.

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Notes

  1. 1.

    Zur Funktion speziell der Tateinheit insoweit BGH 2 StR 520/96 BGHSt 43, 252/256.

  2. 2.

    Vgl. näher Geppert Jura 2000, 598 ff., 651 ff.; B. Heinrich AT RN 1384 ff.; MK-Heintschel-Heinegg Vor §§ 52 ff. RN 14; Krey/Esser AT RN 1394 f.; LK-Rissing-van Saan RN 3 vor § 52.

  3. 3.

    Vgl. SK-Jäger RN 5 vor § 52.

  4. 4.

    Vgl. BGH 1 StR 104/51 BGHSt 1, 152; 2 StR 64/65 BGHSt 20, 235/238.

  5. 5.

    Vgl. BGH 1 StR 246/63 BGHSt 19, 188/189 sowie oben § 9 RN 193.

  6. 6.

    Vgl. BGHSt 19, 188/189.

  7. 7.

    Vgl. auch Frister AT Kap. 31/16, 25; Kühl JA 1978, 475 ff.; Kühl AT § 21/69, 74a f., 79 ff. mwN. Für eine Behandlung der Gesetzeseinheit innerhalb der Ausführungen zu Tateinheit und Tatmehrheit Wessels/Beulke/Satzger AT RN 797 ff.

  8. 8.

    Vgl. auch das Schaubild bei Frister AT Kap. 31/28.

  9. 9.

    Vgl. Wessels/Beulke/Satzger AT RN 791; für Tateinheit bei eigenem Unrechtsgehalt Kindhäuser LPK § 303 RN 32; Mitsch BT 2/1 § 1/182 f.

  10. 10.

    Vgl. Stree/Sternberg-Lieben in: Schönke/Schröder RN 128 vor § 52.

  11. 11.

    Hierzu BGH 1 StR 730/96 BGHSt 43, 237.

  12. 12.

    Vgl. Maurach/Gössel AT 2 § 55 RN 17.

  13. 13.

    Näher und zu Recht kritisch hierzu Maatz NStZ 1995, 209.

  14. 14.

    Vgl. BGH 4 StR 272/98 BGHSt 44, 196 m. Bespr. Kudlich JA 1999, 452; Martin JuS 1999, 298.

  15. 15.

    Vgl. LK-Rissing-van Saan RN 149 f. vor § 52 mwN; ausführlich hierzu Hochmayr 1997. Im Ergebnis spricht sich Hochmayr für ein einheitliches Konkurrenzverhältnis der „Scheinkonkurrenz“ aus.

  16. 16.

    Vgl. MK-Athing § 69 RN 26 mwN.

  17. 17.

    Vgl. Kühl AT § 21/23 ff.; zumindest missverständlich deshalb die übliche Bezeichnung „tatbestandliche Handlungseinheit“, vgl. BGH 3 StR 574/97 BGHSt 43, 312/314; Blei AT § 93; Lackner/Kühl RN 10 vor § 52; Maurach/Gössel AT 2 § 54/46; Wessels/Beulke/Satzger AT RN 759 ff.

  18. 18.

    Weitere Beispiele bei Wessels/Beulke/Satzger AT RN 760.

  19. 19.

    BGH 3 StR 525/96 JZ 1997, 1014 mit Besprechungsaufsatz Schlüchter JZ 1997, 995 ff.

  20. 20.

    Näher Wessels/Beulke/Satzger AT RN 761.

  21. 21.

    Näher Wessels/Beulke/Satzger AT RN 762.

  22. 22.

    Vgl. auch Wessels/Beulke/Satzger AT RN 764.

  23. 23.

    Vgl. auch BGH 4 StR 272/98 BGHSt 44, 196: Herbeiführung einer gefährlichen Körperverletzung im Rahmen einer versuchten Tötung.

  24. 24.

    Krit. hierzu und zur gleichgelagerten Situation im japanischen Strafrecht Tadaki Dokkyo Law Review 1998, 506 ff.; Tadaki FS Schreiber, S. 487 ff.; zu Tateinheit und Tatmehrheit bei Beihilfe BGH 2 StR 451/99 StV 2000, 195 f.

  25. 25.

    Diese Form der rechtlichen Handlungseinheit wird zuweilen als „natürliche Handlungseinheit“ bezeichnet, vgl. Frister AT Kap. 30 RN. 20 ff.; Jescheck/Weigend AT § 66 III.

  26. 26.

    Bezüglich B und C jeweils nur eine iterative Verletzung des Strafgesetzes der Körperverletzung.

  27. 27.

    Näher Wessels/Beulke/Satzger AT RN 777.

  28. 28.

    Vgl. aber zum tatbestandsbezogenen Beendigungsbegriff oben § 9 RN 9.

  29. 29.

    Zum Begriff der Dauerstraftat (Dauerdelikt) BGH 3 StR 547/97 BGHSt 43, 312/315.

  30. 30.

    Vgl. Stree in: Schönke/Schröder RN 91 vor § 52 mit Nachweisen zur abweichenden Rechtsprechung.

  31. 31.

    Vgl. Wessels/Beulke/Satzger AT RN 779.

  32. 32.

    Vgl. Stree in: Schönke/Schröder RN 91 vor § 52.

  33. 33.

    Näher und mit anschaulichen Beispielen Geppert Jura 1997, 214 ff.

  34. 34.

    Vgl. BGH 2 StR 474/82 StV 1983, 148; BGH 4 StR 528/13 NStZ 2014, 272; zur Tateinheit zwischen der Tötungs- und der Waffenstraftat, wenn in dem tödlichen Gebrauch der Schusswaffe zugleich ein unerlaubtes Führen der Waffe liegt BGH 2 StR 781 BGHSt 31, 29/30; krit. Wessels/Beulke/Satzger AT RN 780 a.E.; gegen eine Verklammerung von Mordversuchen durch einen sukzessiv ausgeführten Versuch der räuberischen Erpressung aber BGH 3 StR 419/97 NJW 1998, 619 = StV 1998, 71, dazu Momsen NJW 1999, 982.

  35. 35.

    Vgl. BGH 4 StR 419/87 NStZ 1988, 70, zustimmend Stree/Sternberg-Lieben in: Schönke/Schröder § 52 RN 17 zur Klammerwirkung durch eine Dauerstraftat auch BGH 4 StR 150/04 NStZ-RR 2004, 294 (LS.).

  36. 36.

    Vgl. BGH 2 StR 670/97 NStZ-RR 1999, 8 mit Bespr. Geppert JK 1999, § 52/11.

  37. 37.

    BGH 1 StR 596/84 JR 1985, 512; vgl. auch BGH 2 StR 801/52 BGHSt 4, 219; BGH 2 StR 565/56 BGHSt 10, 230; BGH 1 StR 348/77 JZ 1977, 609; BGH 4 StR 742/94 NJW 1995, 1766; BGH 5 StR 569/96 BGHSt 43, 381/386 f.; vgl. auch Roxin AT 2 § 33/31.

  38. 38.

    Vgl. BGH 3 StR 449/97 NJW 1998, 619 = StV 1998, 71.

  39. 39.

    Vgl. auch die Entscheidung BGH 4 StR 64/78 VRS 57, 277 vom 9.3.1978. In diesem Fall hatte sich der alkoholisierte Täter einer Blutprobe entziehen wollen und den kontrollierenden Beamten mit dem Fahrzeug 40 m mitgeschleift und verletzt.

  40. 40.

    Vgl. Wessels/Beulke/Satzger AT RN 764 ff.; ausführlich LK-Rissing-van Saan RN 10 ff. vor § 52.

  41. 41.

    Vgl. hierzu Arzt JZ 1994, 1000 ff.; Geppert NStZ 1996, 57 ff., 118 ff.; B. Heinrich AT RN 1424 ff.; Jung NJW 1994, 916 ff.; Kühl AT § 21/27–32; Schmoller 1988; Schmoller in: Leitner (Hrsg.) 1998, S. 53 ff.; Zschockelt JA 1997, 411 ff.

  42. 42.

    Vgl. Geppert, NStZ 1996, 57 f.; Lackner/Kühl RN 12 ff. vor § 52; Wessels/Beulke/Satzger AT RN 772.

  43. 43.

    Vgl. die Nachweise bei Geppert NStZ 1996, 118.

  44. 44.

    Näher Geppert NStZ 1996, 58.

  45. 45.

    BGH GSSt 2/93, 3/93 BGHSt 40, 138 = NStZ 1994, 383 mit Anm. Zschockelt NStZ 1994, 361.

  46. 46.

    Näher Geppert NStZ 1996, 57, 59 links.

  47. 47.

    Vgl. dazu BGH 3 StR 574/97 BGHSt 43, 312/315.

  48. 48.

    GA 1997, 457 ff.

  49. 49.

    Vgl. Beulke Strafprozessrecht, RN 522; Schmoller in Leitner (Hrsg.) 2006, S. 70 jew. mwN.

  50. 50.

    Diese, vor allem von Gössel (Maurach/Gössel Strafrecht, Fälle und Lösungen, 2. Kap. 3. Abschn. 7. Regel) befürwortete Form des Gutachtenstils versucht, ohne Konjunktiv-Formulierungen („könnte“, „müsste“…) auszukommen. Der Vorteil liegt darin, dass die Darstellung dadurch kürzer und damit zeitsparender wird. Jedoch besteht andererseits – besonders bei Anfängern – die Gefahr, in einen Urteilsstil zu verfallen, in dem Ergebnisse vorweggenommen und anschließend nur noch begründet, aber nicht mehr erörtert werden.

  51. 51.

    Vgl. LK-Vogel § 252 RN 12.

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Gropp, W. (2015). § 14 Gesetzeseinheit – Tateinheit (§ 52) – Tatmehrheit (§§ 53–55). In: Strafrecht Allgemeiner Teil. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-38126-3_14

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