Zusammenfassung
Die Finanzkrise hat die europäische integrationspolitische Diskussion nachhaltig beeinflusst. Angesichts einer unmittelbaren Gefährdung nicht nur der gemeinsamen Währung, sondern der Finanz- und Wirtschaftsordnung insgesamt ist in den letzten Jahren ein kontinuierlicher Umbau maßgeblicher Teile der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) erfolgt. Dieser Umbau stellte sich momentbezogen oft unkoordiniert dar und ließ größere Zusammenhänge vermissen. In einem kontinuierlichen und rasch ablaufenden „trial-and-error“-Prozess wurde aber schließlich ein tragfähiges Konstrukt gefunden. Die WWU stellt sich nun, über fünf Jahre nach Ausbruch der Krise, in maßgeblichen Teilen verändert dar. Und was noch wichtiger ist: Ihre Grundphilosophie wird nunmehr in einem völlig neuen Licht interpretiert.
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Hilpold, P., Steinmair, W. (2014). Einleitung. In: Hilpold, P., Steinmair, W. (eds) Neue europäische Finanzarchitektur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37868-3_1
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