Zusammenfassung
Eine lineare Abbildung ist eine Abbildung f : V → W zwischen \( \mathbb{K} \)-Vektorräumen V und W mit der Eigenschaft f(λv+w) = λf(v)+f(w) für alle λ ∈ \( \mathbb{K} \) und v,w ∈ V . Eine solche Abbildung ist also mit der Vektoraddition und der Multiplikation mit Skalaren verträglich; man spricht auch von einer strukturerhaltenden Abbildung. Uns interessiert an solchen Abbildungen vor allem die Möglichkeit, eine solche nach Wahl von Basen B und C in den Vektorräumen V und W als Matrix darstellen zu können. Das Anwenden der linearen Abbildung f auf einen Vektor v wird dadurch zur Multiplikation der darstellenden Matrix M auf den Koordinatenvektor von v.
Wie schon in früheren Kapiteln zur linearen Algebra bezeichnet \( \mathbb{K} \) wieder einen der beiden Zahlkörper ℝ oder ℂ.
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Karpfinger, C. (2014). Lineare Abbildungen und Darstellungsmatrizen. In: Höhere Mathematik in Rezepten. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37866-9_37
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-37866-9_37
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