Zusammenfassung
Mit einer Elektrode, deren Spitze kleiner als eine einzelne Zelle ist, kann man die Freisetzung von Neurotransmitter-Molekülen aus Nervenzellen durch eine chemische Stimulierung messen. Man bezeichnet diese Elektrode als Nanoelektrode, weil ihr wirksamer Durchmesser im Nanometerbereich (10–9 Meter) liegt. Die Neurotransmitter-Moleküle, die aus einem Vesikel (kleines Kompartiment in der Zelle) freigesetzt werden, diffundieren zur Elektrode, wo sie Elektronen aufnehmen oder abgeben und dabei innerhalb von Millisekunden (10–3 Sekunden) einen Strom erzeugen, der in Pikoampere (10–12 Ampere) gemessen wird. In diesem Kapitel werden die Maßeinheiten behandelt, mit denen chemische und physikalische Messungen an Objekten von atomaren Bereichen bis zur Größe von Galaxien beschrieben werden.
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Harris, D. (2014). Chemische Messungen. In: Werner, G., Werner, T. (eds) Lehrbuch der Quantitativen Analyse. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37788-4_2
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