Zusammenfassung
Supraleiter sind Stoffe, die nahezu den gesamten elektrischen Widerstand bei Abkühlung unterhalb einer kritischen Temperatur verlieren. Bis in das Jahr 1987 erforderten die bekannten Supraleiter eine Abkühlung bis zu Temperaturen in der Nähe des flüssigen Heliums (4 K). Das war sehr teuer und bis auf wenige Ausnahmen auch sehr umständlich. Im Jahr 1987 wurde ein großer Schritt nach vorn getan, als die „Hochtemperatur“-Supraleiter entdeckt wurden, die ihre Supraleitung auch oberhalb des Siedepunkts von flüssigem Stickstoff (77 K) beibehalten. Die überraschendste Eigenschaft der Supraleiter ist das magnetische Schweben, das in der Abbildung gezeigt ist. Wenn ein Magnetfeld auf einen Supraleiter wirkt, fließt ein Strom über den äußeren Rand des Materials, wobei das angelegte Magnetfeld durch das induzierte Magnetfeld gerade aufgehoben wird und das Feld innerhalb des Gegenstands Null wird. Das induzierte Magnetfeld stößt den Permanentmagneten ab, welcher dadurch über dem Supraleiter schwebt. Die Verdrängung eines Magnetfelds aus dem Supraleiter wird Meissnereffekt genannt.
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Harris, D. (2014). Redoxtitrationen. In: Werner, G., Werner, T. (eds) Lehrbuch der Quantitativen Analyse. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37788-4_16
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