Zusammenfassung
Sie waren vier Meter hoch, acht Tonnen schwer, hatten ein zotteliges Fell und zogen noch vor 20.000 Jahren in Massen über die Kältesteppen Europas, Nordamerikas und Asiens: Mammuts gelten als das Symboltier der letzten Eiszeit. Zwar sind die Vettern der heutigen Elefanten mittlerweile seit Jahrtausenden ausgestorben, der Mythos Mammut jedoch lebt. Schuld daran sind nicht zuletzt spektakulär inszenierte Bergungsaktionen von tief gefrorenen Relikten der Tiere, die im ewigen Eis Sibiriens und Nordamerikas bis heute relativ unbeschadet überdauert haben. Die Mammut-Begeisterung hat aber auch noch einen anderen Grund: Obwohl die vielen Kadaver und Skelette den Wissenschaftlern viel über das Aussehen und Verhalten der Mammuts verraten haben, sind noch längst nicht alle Geheimnisse um die Eiszeitgiganten gelöst.
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Lohmann, D. (2014). Mammuts – Eiszeitgiganten zwischen Mythos und Wiedergeburt. In: Im Fokus: Paläontologie. Naturwissenschaften im Fokus. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37768-6_7
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