Zusammenfassung
Die Richtung, von der im Nachfolgenden die Rede sein wird, greift auf die projektive Geometrie zurück, die im 19. Jh. eine stürmische Entwicklung durchlief. Für unser Thema hier ist vor allem die Einführung homogener Koordinaten wichtig, von denen ausführlich Gebrauch gemacht werden wird, und die es erlauben, die Techniken der analytischen Geometrie auch für projektive Betrachtungen nutzbar zu machen. Daneben ist ein zweiter Entwicklungsstrang von Bedeutung, nämlich die Einführung von komplexen Zahlen in geometrische Betrachtungen. Der zweite Strang hatte einen wichtigen Vertreter in J.V. Ponceleti, der erste in J. Plücker und A. F. Möbius; im Prinzip sind beide unabhängig voneinander.
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Volkert, K. (2013). Projektive Richtung, Modelle von Klein und Cayley. In: Das Undenkbare denken. Mathematik im Kontext. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37722-8_4
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