Zusammenfassung
Globale Beschaffung, Produktion und Vertrieb gehören zum Alltag der meisten produzierenden Unternehmen in Deutschland. Zulieferer aus Asien und Osteuropa, Produktionsstätten in Nordafrika, Europa und Amerika und Kunden weltweit sind heute Normalität und zeugen vom Erfolg der Exportnation. Aus linearen Ketten sind weltverzweigte Netzwerke geworden, innerhalb deren sich Waren und Informationen bewegen. Es ist Aufgabe der Logistik, diese Flüsse zu organisieren und zu realisieren. Und je komplexer die Produkte und Produktionsprozesse sind, desto höher sind die Anforderungen und die Ansprüche an die logistische Leistung, auf die das gesamte Netzwerk angewiesen ist, um am Ende den Kunden mit Waren zu versorgen. Vom Kunden aus gesehen ist jedes Fertigungsnetzwerk eine Kette aus Produktions- und Logistikprozessen, die sich verzweigt und doch möglichst geradlinig zu einem Produkt beim Kunden führt. Schlanke Prozesse sorgen dafür, dass Produkte diese Ketten möglichst schnell, aufwandsam und kostengünstig durchlaufen. Diese zu realisieren ist das Ziel der Lean-Philosophie oder des Lean Managements.
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Boppert, J., Durchholz, J., Günthner, W. (2013). Lean Logistics im Wandel – neue Aufgaben, Partner und Rahmenbedingungen. In: Günthner, W., Boppert, J. (eds) Lean Logistics. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37326-8_3
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