Zusammenfassung
Die Abwertung von und die negativen Einstellungen zu gleichgeschlechtlichem Begehren sowie gleichgeschlechtlichen Liebesgefühlen und -beziehungen, wie sie in der Regel immer noch durch die verschiedenen Sozialisationsinstanzen vermittelt werden, stellen große Hindernisse auf dem Weg zur Integration gleichgeschlechtlichen Erlebens in das eigene Leben und die eigene Identität dar. Wir schlagen den Begriff Identität aus eigener Kraft vor. Coming-out-Prozesse ebenso wie der Zugang zur Community müssen zumeist alleine erkämpft werden. Die Community selbst kann zwar auf ein wachsendes kulturelles Erbe zurückgreifen, aber auch diese ist nur bedingt sichtbar und die wenigsten Angebote sind von gesellschaftlichen Traditionen gefördert und gestärkt.
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Göth, M., Kohn, R. (2014). Gezielte Bearbeitung der Internalisierten Homonegativität. In: Sexuelle Orientierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37308-4_7
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