Zusammenfassung
7 Fälle von Frozen Shoulder und ihr Outcome werden analysiert. Anhand der großen hier vorgestellten Zahl wird auch ersichtlich, wie wenig bekannt dieses Krankheitsbild im Grunde immer noch ist. Auch wenn die verschiedenen Auslöser dieser Affektion nicht immer klar fassbar sind, sollten doch die klassischen Symptome und der zu erwartende Verlauf der Frozen Shoulder den Hausärzten, Radiologen und Chirurgen geläufig sein. Entscheidend ist wie so oft auch hier die rasche Diagnostizierung dieser Affektion. Die Therapie, ob konservativ oder operativ, ist nicht so ineffizient, wie oft behauptet wird. Klar dargelegt wird hier, dass eine floride Frozen Shoulder ein chirurgisches „noli me tangere“ ist. Auch das Brisement forcé, die Mobilisation einer eingesteiften Schulter in Narkose, ist heute obsolet. Mit der arthroskopischen Arthrolyse haben wir eine feine und effektive, minimal-invasive Therapie zur Verfügung. Bei neurogen induzierter Frozen Shoulder ist der Zeitpunkt des chirurgischen Vorgehens ausgesprochen wichtig.
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Schwyzer, HK., Meyer, R. (2013). Second Opinion bei Kollision von retraktiler Kapsulitis und Operationszeitpunkt. In: Meyer, R., Moro, F., Schwyzer, HK., Simmen, B. (eds) Die Zweitmeinung in der Schulterchirurgie - ein Muss. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37094-6_4
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