Zusammenfassung
Der Sozialkapital-Ansatz kann als im Betrieblichen Gesundheitsmanagement gut etabliert und akzeptiert gesehen werden. Dies gilt im Zusammenhang einer Organisationsdiagnose sowohl für die Analyse von organisationalen und sozialen Gesundheitspotenzialen, Handlungs- und Entwicklungsbedarfen sowie den gesundheitlichen Status der Beschäftigten, als auch mit Blick auf die Ableitung und Auswahl bedarfsgerechter und zielführender Interventionen (z. B. Badura et al. 2008, Walter/Münch 2009, Baumanns/Münch 2010). Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hat sicherlich das eingesetzte Analyseinstrument, das ursprünglich im Rahmen des Projekts „Kennzahlenentwicklung und Nutzenbewertung im BGM“ an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld entwickelt wurde (s. dazu Badura et al. 2008). In der vorliegenden Fallstudie konnte der bisherige Erfolg des dem Ansatz zugrundeliegenden Unternehmens- und damit auch Untersuchungsmodells für einzelne Berufsgruppen innerhalb einer Klinik, nicht jedoch für die gesamte untersuchte Population bestätigt werden.
Eckhard Münch
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Badura, B., Greiner, W., Rixgens, P., Ueberle, M., Behr, M. (2013). Sozialkapital und Sense of Coherence im Krankenhaus. In: Sozialkapital. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36913-1_14
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