Zusammenfassung
Gestatten Sie, dass ich das vorige Kapitel nochmal kurz zusammenfasse: Das Gehirn ist eitel, faul und selbstverliebt. Was mag das nur für ein komischer Haufen Zellen sein, der sich dazu bereit erklärt, so ein seltsames Organ zu formen? Dabei gibt es ja allerhand zu tun im Gehirn, die Vernetzungen sind so unübersichtlich, dass man denken könnte, es gäbe lauter Spezialzellen, die das Gehirn am Laufen halten. Doch so kompliziert das Gehirn auch wirkt, eigentlich ist es aus nur vier verschiedenen Zelltypen zusammengesetzt. Den eigentlichen Nervenzellen und drei unterschiedlichen Typen von Helferzellen, die die Nervenzellen bei ihrer Arbeit unterstützen. Da kann man sich schon fragen: Alle Achtung, wie soll das denn gehen? So wenige Zelltypen und doch entsteht so ein komplexes System? Ich kann an dieser Stelle nur sagen: Jawohl, die Natur hat immer recht und demonstriert hier wieder einmal, dass der Schlüssel zu einem funktionierenden Informationssystem in seiner Einfachheit liegt!
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsAuthor information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2013 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Beck, H. (2013). Die Zellen. In: Biologie des Geistesblitzes - Speed up your mind!. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36533-1_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-36533-1_2
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-36532-4
Online ISBN: 978-3-642-36533-1
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)