Zusammenfassung
Im zweiten Kapitel beschäftigen wir uns mit den Determinanten des Gütermarktangebots. Ein erster wesentlicher Bestimmungsgrund des Marktangebots ist die Produktionstechnologie. Diese operationalisieren wir mittels des Konzepts der Produktionsfunktion und charakterisieren sie mittels vier zentraler Kenngrößen: Produktivitäten, Produktionselastizitäten, Grenzraten der Faktorsubstitution und Skalenelastizitäten. Zusammen mit den Faktorpreisen als zweiter Determinante des Güterangebots leiten wir aus den Produktionsfunktionen über die kostenminimierenden Produktionsfaktormengenkombinationen die Kostenfunktionen her. Anschließend schauen wir auf die Erlösseite, wo der Güterpreis die dritte zentrale Determinante des Güterangebots ist. Darauf aufbauend wird gezeigt, wie ein Anbieter ohne Marktmacht seine gewinnmaximale Angebotsmenge durch den Abgleich von Güterpreis und Produktionsgrenzkosten findet (so genannte Outputregel). Aus diesem Entscheidungsverhalten der Gütermarktanbieter werden schließlich die Güterangebotsfunktionen abgeleitet.
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Literatur
Bartling, H., Luzius F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 16. Aufl. München (2008)
Schumann, J., Meyer, U., Ströbele, W.: Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, 9. Aufl. Berlin u. a. O. (2011)
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Woeckener, B. (2013). Bestimmungsgründe des Marktangebots. In: Volkswirtschaftslehre. Springer-Lehrbuch. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36130-2_2
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