Zusammenfassung
Das Spezifische am Coaching in Change-Prozessen ist, dass die vom Prozess betroffenen und im Prozess handelnden Personen sich mit ausgeprägten emotionalen Schwankungen, Dilemmata und Fragen der Rollengestaltung auseinandersetzen müssen. Spezifisch unterschiedliche Phasen während eines Change-Prozesses sind beim Coaching als Kontext zu berücksichtigen und entsprechend zu gewichten. Coaching hat aufgrund der hohen Personenzentriertheit die Möglichkeit, sowohl die individuellen, emotionalen als auch die organisationalen Gegebenheiten des Change-Prozesses zu thematisieren.
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Notes
- 1.
Ein Offtext ist eine gesprochene Einheit in einem Medienbeitrag eines Ton-Bild-Mediums, die hörbar ist, ohne dass die Sprecherin im Bild zu sehen ist.
- 2.
- 3.
Mit einer vergleichbaren Arbeitsdefinition arbeitet etwa Lippmann (Kap. 2). Coaching lässt sich dabei als stark prozesshafte Beratung bestimmen.
- 4.
- 5.
Gesprächsteilnehmer stellen die Wirklichkeit, in der sich die Gespräche vollziehen, laufend interaktiv neu her. Gesprächsverlauf und -erfolg lassen sich deshalb nicht einseitig, durch einen einzelnen Gesprächsteilnehmer, steuern, sondern nur interaktiv (vgl. Deppermann, 2009).
- 6.
Hymes postuliert früh ein weites pragmatisches Verständnis kommunikativer Kompetenz (vgl. Hymes, 1972). Er zählt personale Eigenschaften wie Mut, Vertrauen oder Empathie zur Kommunikationskompetenz. Er unterscheidet faktische, ideale, erreichbare und situativ umsetzbare Kommunikationskompetenz: Wie kommuniziert eine Person tatsächlich, was würde sie wünschenswerterweise tun, was könnte sie bei entsprechender Beratung tun, und was ist im gegebenen Freiraum möglich?
- 7.
In Interviews werden die sich vielschichtig überlagernden Identitäten und Rollenzuschreibungen zum Teil sprachlich angezeigt (vgl. Burger u. Filliettaz, 2002).
- 8.
Zuhören im Coaching wird deutlich weniger untersucht als Sprechen. Den Forschungsstand umreißen Albrecht u. Perrin (2013) in ihrer Arbeit zum funktionalen Zuhören im Coaching.
- 9.
Nachdem es für den englischen Begriff Coach kein deutsches Äquivalent gibt, wird hier mit diesem Begriff wie im englischen Sprachgebrauch üblich umgegangen („he or she“).
- 10.
Der Begriff Minderheit wird hier und in weiterer Folge nicht nur im Sinne einer zahlenmäßigen Minderheit verwendet, sondern auch unter Berücksichtigung des Machtverhältnisses. In diesem Sinne ist in Bezug auf Gender zum Beispiel die Gruppe der Frauen als Minderheit zu verstehen, auch wenn diese rein zahlenmäßig überlegen sind.
- 11.
Gardenswartz u. Rowe (2003)
- 12.
Nachdem es für den englischen Begriff Coach kein deutsches Äquivalent gibt, wird hier mit diesem Begriff wie im englischen Sprachgebrauch üblich umgegangen („he or she“).
- 13.
Die Schreibweise mit dem Unterstrich verweist zum einen auf die Gender- und Geschlechtervielfalt von Menschen und zum anderen auf die Intersektionalität von Genderaspekten.
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Hausherr Fischer, A. et al. (2013). Spezielle Anwendungsfelder und Fragestellungen. In: Lippmann, E. (eds) Coaching. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35921-7_6
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