Zusammenfassung
Neben der zentralen Sehschärfe ist auch das Gesichtsfeld für gutes Sehen wichtig. Unser Sehen entsteht durch Lichteinfall auf die Sinneszellen der Netzhaut und die Weiterleitung dieser Informationen über Sehnerv und Sehbahn zur Sehrinde im Gehirn. Hier werden die Informationen zu Bildern. Die Netzhautmitte (Makula) hat eine besonders hohe Nervenzelldichte. Sie nimmt daher 80 % der Sehrinde ein. Informationslücken können von unserem Gehirn geschlossen werden. Daher bemerken Patienten Gesichtsfeldausfälle zum Teil erst sehr spät oder zufällig bei Routinekontrollen.
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Hartmann, B., Goertz, W. (2013). Gesichtsfeldausfälle – schlechtes Dämmerungssehen. In: Augen-Sprechstunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35896-8_9
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