Zusammenfassung
Klagt ein Patient über derartige Beschwerden, sollten die Augen bei erweiterten Pupillen (Mydriasis) untersucht werden. Dazu bekommt der Patient Augentropfen. Danach darf er ungefähr 4 h lang kein Auto steuern. Bei weiter Pupille untersucht der Augenarzt die vorderen Augenabschnitte, den Glaskörper und die Netzhaut. Besonders die Randzonen der Netzhaut werden nach Netzhautlöchern oder Rissen abgesucht. Dies geschieht mithilfe von Lupe und Lichtquelle (Ophthalmoskop). Alternativ kann auch ein Drei-Spiegel-Kontaktglas auf das Auge aufgesetzt werden, nachdem Augentropfen das Auge durch örtliche Betäubung unempfindlich gemacht haben. Diese Untersuchungsmethode liefert die optische Vergrößerung kleinster Veränderungen. Zusätzlich können durch Druck von außen auf den Augapfel sogar versteckte Netzhautlöcher enttarnt und anschließend behandelt werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2013 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hartmann, B., Goertz, W. (2013). „Fliegende Mücken“ – Blitze, Rußwolken, Schattensehen. In: Augen-Sprechstunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35896-8_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-35896-8_6
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-35895-1
Online ISBN: 978-3-642-35896-8
eBook Packages: Medicine (German Language)