Zusammenfassung
Hinsichtlich des therapeutischen Vorgehens wird vonseiten der analytischen Jugendlichenpsychotherapeuten, wohl ausgehend von Anna Freuds (1960) Forderung nach dem „Aufbau einer neuen Technik“, ein verändertes therapeutisches Vorgehen propagiert. Dieses Vorgehen betont eine aktivere Haltung des Therapeuten, eine Behandlung im Gegenübersitzen aufgrund der Ich-Schwäche des Adoleszenten, einen vorsichtigen Umgang mit Übertragungsdeutungen und die Rolle der Eltern im therapeutischen Prozess.
„Geniale Naturen […] erleben eine wiederholte Pubertät, während andere Leute nur einmal jung sind.“
Johann Peter Eckermann
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Salge, H. (2013). Die therapeutische Haltung in der Behandlung Spätadoleszenter. In: Analytische Psychotherapie zwischen 18 und 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35357-4_10
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