Zusammenfassung
Bevor ein Gutachter eine Fragestellung bearbeiten kann, muss er sicher sein, dass er sie genau so verstanden hat, wie der Auftraggeber sie gemeint hat, sie muss eindeutig formuliert sein. Dies ist häufig nicht der Fall. Meist liegt dies daran, dass der Psychologe den angesprochenen Bereich differenzierter sieht als der Auftraggeber. In einem solchen Fall ist es sinnvoll, sich erst einmal darüber zu verständigen, was gemeint sein soll. Dabei hilft es den beauftragenden Nichtpsychologen, wenn wir solche Fragestellungen formulieren, die in der ursprünglichen Formulierung enthalten sind. Für den Auftraggeber ist es anhand solcher alternativer Formulierungen erfahrungsgemäß wesentlich einfacher, zu sagen, was er haben möchte.
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Westhoff, K., Kluck, ML. (2014). Fragestellung. In: Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35354-3_3
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