Zusammenfassung
Im Wintersemester 1914/15 hielt Sommerfeld eine Vorlesung über den Zeemanund Starkeffekt. Dabei dürfte ihm der entscheidende Gedanke für die Erweiterung des Bohrschen Atommodells gekommen sein. Der Erste Weltkrieg verzögerte jedoch die Ausführung. Erst als sich im Herbst 1915 andeutete, dass Bohr selbst entscheidende Neuerungen in seine Theorie einführte und Sommerfeld von Paschen und Kossel weitere Hinweise erhielt, die für das Bohrsche Modell sprachen, ging Sommerfeld an die Ausarbeitung. Er tauschte sich darüber mit Einstein, Paschen, Schwarzschild und W. Wien aus und präsentierte das Ergebnis um die Jahreswende 1915/16 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Gestalt der beiden, In Teil II wiedergegebenen Abhandlungen. In diesem Kapitel wird die Sommerfeldsche Erweiterung des Bohrschen Atommodells in ihren wichtigsten Grundzügen analysiert.
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Sommerfeld, A. (2013). Sommerfelds Erweiterung (1915). In: Die Bohr-Sommerfeldsche Atomtheorie. Klassische Texte der Wissenschaft. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35115-0_3
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