Zusammenfassung
Die operative Entfernung von Tumorgewebe ist das älteste Therapieverfahren für Tumorpatienten und bis heute der einzige kurative Therapieansatz solider Tumoren. Die ältesten diesbezüglichen Schriften reichen bis in das 16. Jahrhundert vor Christus zurück. Die modernde Ära der elektiven Tumorchirurgie begann 1809 mit der Entfernung eines Ovarialkarzinoms bei einer Patientin, die nach diesem Eingriff geheilt war und noch 30 Jahre überlebte. Die Einführung der Allgemeinnarkose und der antiseptischen Prinzipien verhalfen der Chirurgie zu neuen rasanten Entwicklungsschritten.
Die chirurgische Tumortherapie hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert. Verbesserte operative Techniken und ein besseres Verständnis der Tumorentitätem führten zu einer wachsenden Anzahl erfolgreicher Tumorresektionen. Ein onkologischer tätiger Chirurg spielt eine zentrale Rolle in der Prävention, Diagnostik, Therapie, Palliation und Rehabilitation von Tumorpatienten.
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Börgermann, C., Rossi, R. (2014). Grundlagen der operativen Uroonkologie. In: Rübben, H. (eds) Uroonkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35032-0_12
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