Zusammenfassung
Bestimmung des „Kompetenzcenters Familie“ mit der Beantwortung u. a. folgender Fragen: Was wird dort gelernt? Was macht den informellen Bildungsweg in der Familie so einzigartig, attraktiv und wertvoll? Was steht im Lehrplan des Kompetenzcenters Familie? Wer sind die „guten Eltern“? Zum Schluss des Kapitels wird mit dem Erlernen des Changemanagement ein erstes Beispiel gegeben, was das Kompetenzcenter Familie zu leisten vermag.
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Notes
- 1.
Collins (2011) leitet aus seinen Untersuchungen fünf Level von Führungskräften ab: Level 1 begabtes Individuum, Level 2 Teammitglied, Level 3 kompetenter Manager, Level 4 effektiver Manager und Level 5 Unternehmensführer. Letzterer sorge – so Collins – durch eine paradoxe Mischung aus persönlicher Bescheidenheit und professioneller Durchsetzungskraft für nachhaltige Spitzenleistung.
- 2.
Tatsächlich hat Sokrates in seiner Schrift Der Staat sich über die Beziehung von Jung und Alt folgendermaßen geäußert: „Der Lehrer fürchtet und hätschelt seine Schüler, die Schüler fahren den Lehrern über die Nase und so auch ihren Erziehern. Und überhaupt spielen die jungen Leute die Rolle der alten und wetteifern mit ihnen in Wort und Tat, während Männer mit grauen Köpfen sich in die Gesellschaft der jungen Burschen herbeilassen, darin von Possen und Späßen überfließen, ähnlich den Jungen, damit sie nur ja nicht als ernste Murrköpfe, nicht als strenge Gebieter erscheinen.“
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Lask, J.E., Kriechbaum, R. (2017). Das Kompetenzcenter Familie . In: Gute Eltern sind bessere Mitarbeiter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34809-9_2
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