Zusammenfassung
Das 19. Jahrhundert beginnt wahrlich mit wissenschaftlichen Paukenschlägen, die nicht nur bis in die Gegenwart nachhallen, sondern sich mit Gewissheit auch noch in der Zukunft auswirken und von Menschen weiter vernommen werden, solange sie in einer wissensbasierten Gesellschaft oder technisierten Zivilisation leben. Alessandro Volta stellt – wie erwähnt – eine erste Batterie vor, mit der Strom fließen kann; Jean Baptiste Lamarck erkennt gegen starke philosophische und theologische Vorurteile den Wandel der Arten, mit dem das Leben dynamisch, in Entwicklung begriffen, verstanden werden kann; und Carl Friedrich Gauß legt letzte Hand an seine Disquisitiones arithmeticae, mit denen die Theorie der Zahlen nach und nach geschäfts- und gesellschaftsfähig wird, nachdem der Mathematiker zuvor gezeigt hatte, wie zufällige Verteilungen zu berechnen und das wahrscheinliche Eintreten von künftigen Ereignissen – etwa von Todesfällen – vorherzusagen sind.
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Fischer, E. (2013). Von der Romantik bis zur Radioaktivität. In: Wie der Mensch seine Welt neu erschaffen hat. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34763-4_9
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