Zusammenfassung
Es gibt in Europa keinen bestimmten Ort, an dem jene komplexe historische Realität entstand, die wir heute als moderne Wissenschaft bezeichnen. Europa selbst ist dieser Ort. Rufen wir uns ruhig eine allgemein bekannte Tatsache in Erinnerung: Kopernikus war Pole, Bacon, Harvey und Newton waren Engländer, Descartes, Fermat und Pascal Franzosen, Tycho Brahe Däne, Paracelsus, Kepler und Leibniz Deutsche, Huygens Holländer, Galilei, Torricelli und Malpighi Italiener. Alle diese Persönlichkeiten trugen dazu bei, eine Welt der Ideen zu schaffen, in der es keine Grenzen gab, eine Gelehrtenrepublik, die sich mühsam einen eigenen Raum schuf inmitten politisch-sozialer Gegebenheiten, die immer schwierig, oft dramatisch, zuweilen tragisch waren.
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Fischer, E. (2013). Wissen ist Macht. In: Wie der Mensch seine Welt neu erschaffen hat. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34763-4_1
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