Zusammenfassung
Die Demenz ist dadurch charakterisiert, dass es zu einem pathologischen Abbau kognitiver Leistungen kommt. Folgende Kriterien müssen erfüllt sein, um eine Demenz zu diagnostizieren:
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Beeinträchtigung des Gedächtnisses sowohl das Kurz- als auch das Langzeitgedächtnis betreffend.
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Zusätzliche Beeinträchtigung von mindestens einer weiteren höheren kortikalen Funktion wie Störung des abstrakten Denkens oder Urteilsvermögens, Vorliegen einer Aphasie, Apraxie, Agnosie oder Persönlichkeitsveränderungen.
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Beeinträchtigung der beruflichen oder sozialen Kompetenz durch diese Defizite.
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Die Beeinträchtigungen dürfen nicht nur während eines Delirs oder anderer Bewusstseinsstörungen vorhanden sein.
Eine sehr gebräuchliche und therapeutisch relevante Klassifikation der Demenzen unterscheidet zwischen primär degenerativen, vaskulären und sekundären Formen. Im Weiteren soll wird hier nur auf die degenerativen und vaskulären Demenzen eingegangen werden, die alle als weiteres Merkmal eine Progredienz hinsichtlich des kognitiven Abbaus aufweisen. Bei den sekundären Formen ist die wichtigste Maßnahme, sofern möglich, die zugrunde liegende Erkrankung zu behandeln.
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Block, F. (2013). Demenz. In: Block, F. (eds) Praxisbuch neurologische Pharmakotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34726-9_5
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