Zusammenfassung
Das Erleben eines Produktes durch den Kunden hängt wesentlich von der Gestaltung der sog. „Mensch-Maschine-Schnittstelle“ ab, d. h., in welcher Weise der Nutzer mit dem Produkt interagiert. Dies gilt in besonderem Maße im Bereich des Automobils. Wohlbefinden und das Gefühl der Sicherheit entstehen durch komfortable und sichere Benutzung des Fahrzeugs und tragen dazu bei, dass der Kunde einen positiven Eindruck vom Umgang mit dem Automobil behält. Zwar spielt die Ergonomie selten eine explizite Rolle bei der Kaufentscheidung, jedoch ist ein ergonomisches Defizit ein wichtiger Grund für Unzufriedenheit mit einem Produkt und daher für die Kundenbindung äußerst bedeutsam (Wermbter und Hofmann, 2009). Die Anpassung der Mensch- Maschine-Schnittstelle an die physischen und psychischen Gegebenheiten der Nutzer ist eine Kernaufgabe der Ergonomie, genauer der Produktergonomie. Ziel der Produktergonomie ist eine möglichst gebrauchstaugliche Gestaltung der Mensch-Maschine- Schnittstelle, damit Fehlbedienungen vermieden werden und der Kunde ein Produkt, sei es eine Werkzeugmaschine oder ein Fahrzeug, sicher und komfortabel benutzen kann
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Spanner-Ulmer, B., Leiber, P. (2014). Fahrer-Fahrzeug-Schnittstelle – Interaktion des Menschen mit dem Produkt. In: Ebel, B., Hofer, M. (eds) Automotive Management. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34068-0_22
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