Zusammenfassung
Im alten Rom war sie normal, in vielen anderen Regionen der Erde lange Zeit auch: Die Sklaverei gehört zu den schwärzesten Kapiteln unserer Geschichte. Doch nicht nur der Mensch ist in der Lage, andere zu unterjochen, als sein Eigentum zu betrachten und für sich schuften zu lassen. Auch in der Natur ist die Sklavenhaltung weiter verbreitet als man denkt. Denn sowohl unter Einzellern, als auch unter Insekten und sogar bei den Säugetieren gibt es Arten, die im Laufe der Evolution das Überleben auf Kosten ihrer Zeitgenossen perfektioniert haben. Doch welche Tricks nutzen Tiere, um Sklaven zu rekrutieren? Was spielt sich zwischen den „Dienern“ und ihren „Herren“ genau ab? Haben potenzielle Opfer Chancen sich gegen die Unterdrückung zu wehren? Existiert womöglich sogar ein evolutionäres Wettrüsten zwischen Sklavenhaltern und Sklaven, in dem sich die Vorteile immer wieder verschieben?
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Lohmann, D. (2013). Sklaven im Tierreich – Leben auf Kosten Anderer. In: Im Fokus: Strategien der Evolution. Naturwissenschaften im Fokus. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-32675-2_3
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