Zusammenfassung
Das Vorliegen eines dem Anspruchsgegner zurechenbaren Schadens gehört bereits zum haftungsausfüllenden Tatbestand der deliktischen Haftungsnormen (siehe oben § 8 Rn.1). Die Schadensersatzpflicht wiederum ist deren zentrale Rechtsfolge.Aus den §§ 823 ff. BGB ergibt sich aber weder, wann ein Schaden vorliegt, noch, wie er zu berechnen und auszugleichen ist. Daher ist insoweit auf das allgemeine Schadensrecht, insbesondere auf die §§ 249 ff. BGB zurückzugreifen. Dies ist Grund genug, das Schadensrecht – eine Problematik des allgemeinen Schuldrechts – hier zumindest in seinen Grundzügen darzustellen.
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Staake, M. (2014). § 11 Grundzüge des Schadensrechts. In: Gesetzliche Schuldverhältnisse. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-30094-3_11
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