Zusammenfassung
Sämtliche arthroskopischen Eingriffe sowie auch die in diesem Buch beschriebenen offenen Eingriffe am Kniegelenk werden von den Autoren in Rückenlagerung durchgeführt: Der Patient wird so auf dem OP-Tisch positioniert, dass bei gestreckten Beinen die Füße mit dem Tischende abschließen. Nach vorheriger Polsterung mit einem Watteverband wird eine Druckmanschette zur Blutsperre am Oberschenkel angebracht. Durch zirkuläres Anbringen einer Klebefolie distal der Druckmanschette wird verhindert, dass sich der Watteverband beim Abwaschen mit Flüssigkeit vollsaugt.
Befestigung einer Fuß- und Seitenstütze am OP-Tisch, sodass das zu operierende Bein ohne fremde Hilfe in 90° Flexion positioniert werden kann (Abb. 13.1). Die Seitenstütze dient bei arthroskopischen Eingriffen zudem als Hypomochlion, um das mediale Kompartiment aufklappen zu können, und sollte daher vom Operateur individuell positioniert werden. Mit einem Bauchgurt wird der Patient auf dem OP-Tisch gesichert. Die zu operierende Extremität wird frei beweglich abgedeckt und der Fuß bis zur Mitte des Unterschenkels mit einer Stockinette umhüllt.
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Feucht, M.J., Döbele, S., Hinterwimmer, S. (2013). Lagerung, Arthroskopieportale, arthroskopische Diagnostik, Sehnenentnahme. In: Imhoff, A., Feucht, M. (eds) Atlas sportorthopädisch-sporttraumatologische Operationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-30035-6_13
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