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Grundlagen und Einführung

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Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

Zusammenfassung

Im Kapitel „Grundlagen und Einführung“ geht der Autor zunächst auf die verschiedenen relevanten Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit der Unternehmensgründung ein. Im Anschluss werden die Prozesse der Existenzgründung, in Kombination mit praxisbezogenen Fallstudien, veranschaulicht dargestellt. Zusätzlich wird ein Überblick über die verschiedenen Gründungsszenarien dargeboten, bevor die einzelnen Gründungsphasen und deren Implikationen selbstbeleuchtet werden. Neben den groben Eckpunkten werden in diesem Zusammenhang auch Voraussetzungen und Einflussfaktoren (z. B. das situative Umfeld) dargestellt und deren Bedeutung für die Unternehmensgründung aufgezeigt. Die Gründerpersönlichkeit bzw. das Gründerteam stehen dabei im Mittelpunkt der Betrachtung. Der Geschäftsidee kommt als zentraler Ausgangspunkt für die Unternehmensgründung im einführenden Kapitel ebenfalls eine große Bedeutung zu Teil. Neben den Fallstudien, welche beispielhafte Entwicklungsmöglichkeiten von der Idee bis zur Gründung eines Unternehmens aufzeigen, sind es vor allem auch die im Kapitel aufgezeigten Analysemethoden, mit Hilfe derer das Potential einer Geschäftsidee ermittelt werden kann. Abschließend wird die Gründungssituation in Deutschland analysiert und detailliert dargestellt. Zudem wird die Entwicklung innerhalb Deutschlands im europäischen Vergleich erörtert.

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Notes

  1. 1.

    http://ec.europa.eu/enterprise/policies/sme/index_de.htm

  2. 2.

    Vgl. Ripsas (1997)

  3. 3.

    Abk. für Institut für Mittelstandsforschung, Bonn

  4. 4.

    Ein Einwohner im erwerbsfähigen Alter ist zwischen 18 und 65 Jahren alt.

  5. 5.

    http://www.ifm-bonn.org/index.php?id = 609

  6. 6.

    http://www.entrepreneurship.de/artikel/fallstudie-teekampagne-die-entstehungsgeschichte-der-idee/http://www.teekampagne.de/

  7. 7.

    (http://www.kreativ-sein.de/k/kreativitaet.html 2011)

  8. 8.

    http://www.cp-monitor.de/techniklogistik/detail.php?rubric = Technik%2FLogistik&nr = 14171&PHPSESSID = ens8rqlg611puo1jmg8unuv7pfsql9v0

  9. 9.

    http://www.dpma.de/

  10. 10.

    Michael E. Porter (1980) Competitive Strategy: Techniques for analyzing industries and competitors: with a new introduction/Michael E. Porter; New York: Free Press, c1980

  11. 11.

    Alle Zahlen sind grobe Schätzungen und variieren von Gründung zu Gründung.

  12. 12.

    Ein konkreter Nachweis durch eine volkswirtschaftliche Kennzahl ist schwerlich möglich, aber eine Vielzahl von Beispielen erfolgreicher Existenzgründungen in den letzten Jahren stützen diese aus der Theorie abgeleiteten Aussagen.

  13. 13.

    Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2009), S. 39.

  14. 14.

    Vgl. Günterberg et al. (2010), S. 39 ff.

  15. 15.

    Vgl. Almus et. al. (2002), S. 79 ff.

  16. 16.

    Vgl. Höwer (2010), S. 1.

  17. 17.

    Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2009), S. 39.

  18. 18.

    Der starke Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen ist allerdings auch auf eine Änderung der institutionellen Rahmenbedingungen (Einführung der haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft) zurückzuführen. Ohne die Einführung der Unternehmergesellschaft wäre die Entwicklung der Gründungstätigkeit zwar schwächer ausgefallen, aber mit einem geschätzten Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen im High-Tech-Sektor von mindestens 3 % trotzdem erfreulich positiv ausgefallen.

  19. 19.

    Differenziert nach Bereicht zeigt sich folgendes Bild: Die Anzahl der Unternehmensgründungen im Bereich der technologieorientierten Dienstleistungen stieg um knapp mehr als 20 % auf rund 10.000 Gründungen an. In der forschungsintensiven Industrie war die Zunahme mit knapp 11 % deutlich geringer. Dort gab es im Jahr 2009 rund 2.000 Unternehmensgründungen, vgl. Metzger et al. (2010), S. 1.

  20. 20.

    Vgl. Kohn und Spengler (2009), S. 15.

  21. 21.

    Vgl. Hagen et al. (2011), S. 1.

  22. 22.

    Laut KfW-Gründungsmonitor 2010 (Kohn et al. (2010), S. 1 ff.) haben im Jahr 2009 872.000 Personen im Alter von 18–64 Jahren eine selbstständige Tätigkeit im Voll- oder Nebenerwerb begonnen. 397.000 Personen (46 %) haben sich im Vollerwerb und 475.000 Personen (54 %) im Nebenerwerb selbstständig gemacht.

  23. 23.

    Vgl. Günterberg et al. (2010), S. 63.

  24. 24.

    Vgl. IfM Bonn (2011a), S. 1.

  25. 25.

    Als Kleingewerbetreibende werden Gründungen erfasst, die weder einen Eintrag in das Handelsregister oder die Handwerksrolle noch Mitarbeiter aufweisen, vgl. IfM Bonn (2011a), S. 1.

  26. 26.

    Bei Übernahmen wird nicht zwischen Anmeldungen von Hauptniederlassungen und Zweigniederlassungen/Zweigstellen unterschieden, wodurch sich geringfügige Übererfassungen ergeben können, vgl. Günterberg (2011), S. 2 ff.

  27. 27.

    Dies sind Gründungen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht marktaktiv werden. Ihr Anteil wird vom IfM auf 10 % geschätzt, vgl. Günterberg (2011), S. 2 ff.

  28. 28.

    Vgl. IfM Bonn (2011b), S. 1. Die Diskrepanz zwischen dem Mannheimer Unternehmenspanel und der IfM-Bonn Existenzgründungsstatistik ist vornehmlich dadurch begründet, dass das Mannheimer Unternehmenspanel fast nur originäre, wirtschaftlich aktive und im Handelsregister eingetragene Unternehmensgründungen erfasst, während die IfM-Statistik auch Kleingewerbetreibende berücksichtigt und Übernahmen von Unternehmen als Gründungen ausweist. Das Verhältnis der vom ZEW Mannheim und vom IfM Bonn ausgewiesenen Gründungszahlen von etwa eins zu zwei lässt sich über den Beobachtungszeitraum 2000–2010 feststellen.

  29. 29.

    Vgl. Günterberg (2009), S. 5 ff. Diese grundsätzliche Trendentwicklung der letzten zehn Jahre lässt sich aus allen drei oben angeführten Datenquellen ablesen, vgl. Günterberg et al. (2010), S. 39 ff.

  30. 30.

    Vgl. IfM Bonn (2011b), S. 1 ff.

  31. 31.

    Die hier und im Folgenden angegebenen Arbeitslosenquoten beziehen sich auf alle zivilen Erwerbspersonen und entstammen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2010).

  32. 32.

    Vgl. Statistisches Bundesamt (2011), S. 1.

  33. 33.

    Nachfolgenden Analysen beruhen auf einem aktualisierten Vortrag von Wallau und Günterberg (2010), S. 1 ff.

  34. 34.

    Vgl. zu detaillierten Analyse des Gründungsgeschehen in Nordrhein-Westfalen Wallau (2011), S. 14 ff.

  35. 35.

    Bei den Liquidationen (vgl. Kap. 1.4) ist die Verteilung ähnlich.

  36. 36.

    Vgl. Günterberg (2009), S. 22.

  37. 37.

    Vgl. KfW et al. (2009), S. 39.

  38. 38.

    Vgl. IfM Bonn (2011b), S. 1.

  39. 39.

    Die Insolvenzzahlen decken im Gegensatz zu den oben ausgewiesenen Liquidationszahlen die Freien Berufe mit ab.

  40. 40.

    Vgl. Wallau und Boerger (2011), S. 22 f.

  41. 41.

    Vgl. Hauser et al. (2010), S. 13 ff.

  42. 42.

    Vgl. Hauser et al. (2010), S. 32 f.

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Pott, O., Pott, A. (2012). Grundlagen und Einführung. In: Entrepreneurship. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-29685-7_1

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