Zusammenfassung
Die wichtigsten Leitsymptome für Erkrankungen des Ösophagus sind Dysphagie, Sodbrennen und Regurgitation von Speisen. Abhängig von der Dauer der Beschwerden, der Symptomkonstellation und den Begleiterkrankungen deuten diese auf das Vorliegen der häufigsten Ösophaguspathologien, wie Reflux und Achalasie hin. Das Diagnostikum der Wahl stellt zunächst meist die Endoskopie dar, die je nach Verdachtsdiagnose durch Bildgebungen oder die Ösophagusmanometrie mit 24h- Impedanzmessung ergänzt wird. Das folgende Kapitel gibt zusätzlich auch einen Überblick über die gebräuchlichsten, auf der Diagnostik beruhenden Einteilungen der Krankheitsschweregrade – wie beispielsweise die Los-Angeles-Klassifikation der Refluxösophagitis oder die Chicago-Klassifikation der Achalasie. Darüber hinaus werden spezifische Therapien vorgestellt, die sowohl Lebensstiländerungen, als auch medikamentös-konservatives und operatives Vorgehen beinhalten. Abschließend wird ein Ausblick zum Verlauf der jeweiligen Erkrankung gegeben.
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Kuyumcu, S. (2013). Erkrankungen des Ösophagus. In: Luescher, T., Steffel, J. (eds) Magen-Darm-Trakt. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-29434-1_4
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