Zusammenfassung
Vor Ausführung der eingehenden Aufträge ist zu entscheiden, zu welcher Zeit, von welchen Leistungsbereichen, in welcher Form und in welcher Reihenfolge die Aufträge zu bearbeiten sind. Hieraus resultiert die allgemeine Aufgabe der Auftragsdisposition:
• Die externen Aufträge sind so aufzulösen, zu bündeln, zu ordnen und als interne Aufträge den Leistungsbereichen und Leistungsstellen zuzuweisen, dass bei Erfüllung der Auftragsanforderungen die verfügbaren Ressourcen kostenoptimal genutzt werden.
Die Auftragsdisposition können Disponenten, ein Rechner oder ein Disponent mit Unterstützung durch einen Rechner ausführen [153, 161, 163]. Der Disponent oder der Rechner arbeitet nach bestimmten Dispositionsstrategien. Viele Dispositionsstrategien sind das Ergebnis längjähriger Erfahrung und des Probierens nach dem Trial-and-Error-Verfahren. Bewährte Strategien sind teilweise in Form von Arbeitsanweisungen und Dispositionsregeln dokumentiert, häufig aber nur in den Köpfen der Disponenten vorhanden.
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Gudehus, T. (2012). Auftragsdisposition und Produktionsplanung. In: Logistik 1. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-29359-7_10
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