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Abstraktheit des Vermögens der juristischen Person

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Zusammenfassung

Notwendig ist die vorpositive Rekonstruktion der Korporation. Diese Konsequenz ergibt sich aus dem bisher gewonnenen Befund, dass mit Blick auf die beiden hier interessierenden Fragestellungen weder dem Straf- noch dem Zivilrecht befriedigende Antworten entnommen werden konnten. Es geht hier jedoch nicht um die Schaffung einer neuen und umfassenden Theorie der juristischen Person; auf dem Hintergrund der eingriffsintensivsten staatlichen Zwangsbefugnis wird für den Bereich des Strafrechts jedoch eine vorpositive Beantwortung jedenfalls der Fragen nach der Abstraktheit des Gesellschaftsvermögens und des Ob bzw. der Grenzen einer Gesellschafterdispositionsbefugnis für unabdingbar notwendig erachtet. Das Zivilrecht hat sich mit diesen Problemen allenthalben „arrangiert“, wofür Karsten Schmidts Ausführungen exemplarisch stehen dürften: „Der Ehrgeiz der Zivilrechtsdogmatik liegt zum wenigsten auf rechtsphilosophischem Gebiet, beweist sie doch größte Festigkeit gerade da, wo sie, ohne in rechtsphilosophische Standortlosigkeit zu verfallen, auf restloses Hinterfragen ihrer Rechtsfiguren im Interesse operabler Rechtsfiguren verzichtet“ – noch spezieller in Bezug auf die juristische Person: „Gerade auf dem Gebiet der juristischen Personen kann die bewußte Ausblendung der rechtsphilosophischen, rechtspolitischen und rechtsdogmatischen Hintergründe der Rechtsfigur die Verständigung über gesetzlich fundiertes und geübtes Recht erleichtern“. Was im heterogenen Interesse des Wirtschaftsverkehrs für das Zivilrecht noch allenfalls „durchzugehen“ vermag, kann jedoch für das Strafrecht keinesfalls hinreichen. Dort wird sich zudem zeigen, dass die rechtsphilosophische Alternative nicht in einer „Standortlosigkeit“ liegt.

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Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Karsten Schmidt, Verbandszweck und Rechtsfähigkeit im Vereinsrecht (1984), S. 9.

  2. 2.

    Karsten Schmidt, Verbandszweck und Rechtsfähigkeit im Vereinsrecht (1984), S. 3.

  3. 3.

    Vgl. dazu unten II. 1.

  4. 4.

    Vgl. dazu insbesondere unten II. 2. b) bb).

  5. 5.

    Vgl. dazu unten II. 2. a).

  6. 6.

    Vgl. dazu unten II. 2. b).

  7. 7.

    Denninger, Rechtsperson und Solidarität (1967), S. 245.

  8. 8.

    Von Freier, Kritik der Verbandsstrafe (1998), S. 127 ff.

  9. 9.

    Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1954), S. 393 f.

  10. 10.

    Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1954), S. 397 f.; von Freier, Kritik der Verbandsstrafe (1998), S. 128 f.

  11. 11.

    Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1954), S. 396. Siehe zum Zusammenhang zwischen Erinnerungsbewusstsein und Personalität in Schelers phänomenologischen Personalismus` Otto, Die Wiederholung und die Bilder (2007), S. 358 ff.

  12. 12.

    Denninger, Rechtsperson und Solidarität (1967), S. 251.

  13. 13.

    Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1954), S. 536.

  14. 14.

    Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1954), S. 525 f., 537; Denninger, Rechtsperson und Solidarität (1967), S. 252.

  15. 15.

    Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1954), S. 538.

  16. 16.

    Denninger, Rechtsperson und Solidarität (1967), S. 248; Leonardy, Liebe und Person (1976), S. 237.

  17. 17.

    Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1954), S. 538.

  18. 18.

    Edmund Husserl, Zur Phänomenologie der Intersubjektivität (1973), S. 200 f. Siehe zur Erinnerung als „Jetztaufassung“ im Sinne phänomenologischer Retention bei Edmund Husserl: Otto, Die Wiederholung und die Bilder (2007), S. 123 ff.

  19. 19.

    Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1954), S. 547 f.

  20. 20.

    Exemplarisch für die sozial-biologistische, „völkische“ Pervertierung des Organismusgedankens im deutschen Faschismus Rosenberg, Der Mythus des 20. Jahrhunderts (1941), S. 683 f.

  21. 21.

    Von Freier, Kritik der Verbandsstrafe (1998), S. 129 f.

  22. 22.

    Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1954), S. 536, zur Einheit von Einzel- und Gesamtperson in dem auf die christliche Liebesidee gegründeten Gedanken der Heilssolidarität Aller im corpus christianium. Zur Person als „Gottsucher“ siehe Leonardy, Liebe und Person (1976), S. 186 ff.

  23. 23.

    Siehe zum Solidaritätsprinzip in Schelers Philosophie: Leonardy, Liebe und Person (1976), S. 233 f.

  24. 24.

    Nicolai Hartmann, Das Problem des geistigen Seins (1949), S. 309 f.: „Wille, Handlung, Zielsetzung, Verantwortung sind ohne bewußtes Subjekt ebensowenig möglich wie Denken, Wahrnehmen, Erkennen. Und keiner dieser Akte ist nun einmal abtrennbar vom Wesen der Person. (…) Es (die Gesamtpersonen, d. V.) sind von vornherein depotenzierte Personalitäten, nur blasse Analogien wirklicher Personen.“; ders., Ethik (1949), S. 243. Siehe zum objektivistischen Charakter von Schelers Erkenntnistheorie Leonardy, Liebe und Person (1976), S. 41, 63 f.

  25. 25.

    Von Freier, Kritik der Verbandsstrafe (1998), S. 130.

  26. 26.

    Vgl. unten 2. b).

  27. 27.

    Vgl. unten 2. a).

  28. 28.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 195. Vgl. dazu oben Kapitel 7, II. 8. b).

  29. 29.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 155.

  30. 30.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 193 f.

  31. 31.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 156.

  32. 32.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 157.

  33. 33.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 216.

  34. 34.

    Vgl. insbesondere oben Kapitel 7, II. 8. b).

  35. 35.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 160.

  36. 36.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 162.

  37. 37.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 162 f.

  38. 38.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 163 f.

  39. 39.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 165.

  40. 40.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 166.

  41. 41.

    Radbruch, Rechtsphilosophie (1956), S. 230.

  42. 42.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 216.

  43. 43.

    Gerhart Husserl, AcP 127 (1927), 129 (182 f.). Siehe auch Schönfeld, Rechtsperson und Rechtsgut im Lichte des Reichsgerichts als Vorarbeit zu einer künftigen Wirklichkeitslehre des deutschen Rechts (1929), 191 (223).

  44. 44.

    Schönfeld, AcP 136 (1932), 331 (333).

  45. 45.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 194.

  46. 46.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 245 ff.

  47. 47.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 214. Siehe auch Schönfeld, Rechtsperson und Rechtsgut im Lichte des Reichsgerichts als Vorarbeit zu einer künftigen Wirklichkeitslehre des deutschen Rechts (1929), 191 (252): „Daher geht es nicht an, die juristischen Personen ohne jede nähere Prüfung ihres Gehaltes allein deshalb für fingiert zu erklären, weil sie keine Menschen sind. Dies geschieht immer wieder und auch heute noch, als ob Otto von Gierke niemals gelebt hätte (…). Statt dessen ist zu fragen, ob und inwieweit ihnen eine Kulturwirklichkeit entspricht, die sie ebenso formieren und normieren wie die natürlichen Personen den Menschen“.

  48. 48.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 167 f.

  49. 49.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 168.

  50. 50.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 168.

  51. 51.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 169.

  52. 52.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 218.

  53. 53.

    Schönfeld, Rechtsperson und Rechtsgut im Lichte des Reichsgerichts als Vorarbeit zu einer künftigen Wirklichkeitslehre des deutschen Rechts (1929), 191 (253).

  54. 54.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 224.

  55. 55.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 221.

  56. 56.

    Ulmer, ZHR 140 (1976), 61 (62).

  57. 57.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 210.

  58. 58.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 211.

  59. 59.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 211.

  60. 60.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 211.

  61. 61.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 211 f.

  62. 62.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 223 f.

  63. 63.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 225 f.

  64. 64.

    Nach der englischen ultra-vires-Lehre wird die Handlungs- und Rechtsfähigkeit einer Gesellschaft dadurch eingeschränkt, dass Handlungen der Gesellschaft außerhalb des festgelegten Gesellschaftszwecks nichtig sind, Mülhens, Der sogenannte Haftungsdurchgriff im deutschen und englischen Recht (2006), S. 33.

  65. 65.

    Das deutsche Verbandsrecht kennt eine solche allgemeine ultra-vires-Doktrin im Sinne einer Unmöglichkeit zu rechtsverbindlichem Handeln bei Verlassen des Verbandszwecks hingegen nicht, Karsten Schmidt, Verbandszweck und Rechtsfähigkeit im Vereinsrecht (1984), S. 40 f. Siehe zum Streitstand betreffend die ultra-vires-Doktrin dens., Verbandszweck und Rechtsfähigkeit im Vereinsrecht (1984), S. 36 ff.

  66. 66.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 219 f., 226 f.

  67. 67.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 229.

  68. 68.

    Ulmer, ZHR 140 (1976), 61 (62 ff.).

  69. 69.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 233. Siehe auch Wieacker, Zur Theorie der Juristischen Person des Privatrechts (1988), 313 (353): Einpersonen-GmbH als „extremer Grenzfall“.

  70. 70.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 233, 239.

  71. 71.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 233.

  72. 72.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 235.

  73. 73.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 239.

  74. 74.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 233: „Wie verkehrt es allerdings wäre, diese Grenzpunkte als die beiden Enden einer Linie anzusehen, (…)“.

  75. 75.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 237 f.

  76. 76.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 238.

  77. 77.

    Kronstein, Das Recht der internationalen Kartelle (1967), S. 488. Siehe zum anstaltlichen Verständnis der abhängigen juristischen Person auch Mestmäcker, Verwaltung, Konzerngewalt und Rechte der Aktionäre (1958), S. 121, und Nobel, Anstalt und Unternehmen (1978), S. 590 ff.

  78. 78.

    RGZ 3, 123 (128 ff.); 82, 308 (313 ff.).

  79. 79.

    Kronstein, Das Recht der internationalen Kartelle (1967), S. 490 ff.

  80. 80.

    Wieacker, Zur Theorie der Juristischen Person des Privatrechts (1988), 313 (353).

  81. 81.

    Ulmer, ZHR 140 (1976), 61 (64), sieht darin eine „starke Verwässerung“ in Rittners Definition der juristischen Person.

  82. 82.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 240.

  83. 83.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 311 f.

  84. 84.

    Vgl. zur Einpersonen-GmbH unten Kapitel 9, III.

  85. 85.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 254.

  86. 86.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 255.

  87. 87.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 257.

  88. 88.

    Vgl. dazu oben Kapitel 2, II. 3. d) dd).

  89. 89.

    Siehe nur Ulmer, ZHR 140 (1976), 61 (65): „Alles in allem kann man sich somit nicht ganz dem Eindruck entziehen, es könnten um des Prinzips willen Unterschiede hervorgehoben worden sein, wo sie nicht nur in rechtstatsächlicher Hinsicht fehlen, sondern auch von einer modernen, dem lebenden Recht verbundenen Dogmatik nicht überbewertet werden sollten“.

  90. 90.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 278.

  91. 91.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 245 f.

  92. 92.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 247.

  93. 93.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 244.

  94. 94.

    Siehe auch Ulmer, ZHR 140 (1976), 61 (62).

  95. 95.

    Vgl. dazu oben Kapitel 2, II. 3. d) aa).

  96. 96.

    Siehe bezogen auf die „Kehrseite“ der hier interessierenden Problematik, nämlich die Frage der Verbandsstrafbarkeit, aber auch im hiesigen Kontext zutreffend von Freier, Kritik der Verbandsstrafe (1998), S. 103): „Ohne eine materiale Verbandstheorie, die das Verhältnis von ‚Substrat‘ und rechtlicher Personifikation zum Thema macht, (…), gibt es allerdings nicht einmal eine das positive Recht begrenzende Verbindlichkeit: wenn Rechtssubjekte beliebig erzeugbar sind und aus ihrer Rechtssubjektivität ihre rechtliche Pflichtenstellung folgt, (…), dann liegt der frei bestimmte Anfang in der Schaffung von Rechtssubjekten“.

  97. 97.

    Vgl. zu von Gierke unten 5.

  98. 98.

    Vgl. dazu oben Kapitel 8, I. 2.

  99. 99.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 168 in Fn. 96. Zum Dialektik-Verständnis Weins vgl. unten Kapitel 9, II 2. c).

  100. 100.

    Jedenfalls aus dieser Perspektive kann die Kritik Ulmers, der Rittner in die Nähe von von Gierke rückt – siehe Ulmer, ZHR 140 (1976), 61 (62) – nicht nachvollzogen werden.

  101. 101.

    Vgl. dazu oben Kapitel 2, II. 3. d) dd).

  102. 102.

    Siehe nur Thomas Raiser, AcP 199 (1999), 104 (139 f.).

  103. 103.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 16.

  104. 104.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 17.

  105. 105.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 15.

  106. 106.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 17.

  107. 107.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 15.

  108. 108.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 157. Siehe auch Jan Schröder, Zur älteren Genossenschaftstheorie (1982/83), 399 (419).

  109. 109.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 153, 157.

  110. 110.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 154 f.

  111. 111.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 155.

  112. 112.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 156.

  113. 113.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 162.

  114. 114.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 421 (§ 270): „Insofern die religiöse Gemeinschaftlichkeit von Individuen sich zu einer Gemeinde, einer Korporation erhebt, (…)“.

  115. 115.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 162.

  116. 116.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 346 ff. (§§ 190 ff.).

  117. 117.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 350 ff. (§§ 196 ff.).

  118. 118.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 352 ff. (§§ 199 ff.).

  119. 119.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 353 (§ 201).

  120. 120.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 357 (§ 206): „Der Stand, als die sich objektiv gewordene Besonderheit, teilt sich so einerseits nach dem Begriffe in seine allgemeinen Unterschiede. Andererseits aber, welchem besonderen Stande das Individuum angehöre, darauf haben Naturell, Geburt und Umstände ihren Einfluß, aber die letzte und wesentliche Bestimmung liegt in der subjektiven Meinung und der besonderen Willkür, sich in dieser Sphäre ihr Recht, Verdienst und ihre Ehre gibt, so daß, was in ihr durch innere Notwendigkeit geschieht, zugleich durch die Willkür vermittelt ist und für das subjektive Bewußtsein die Gestalt hat, das Werk seines Willens zu sein“.

  121. 121.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 392 (§ 250).

  122. 122.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 394 (§ 253): „Die Institution der Korporation (…)“.

  123. 123.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 481 (§ 314).

  124. 124.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 411 (§ 265).

  125. 125.

    Hegel, Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie (Werke, Band 19) S. 122.

  126. 126.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 412 (§ 268); auch ders., Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 373 (§ 219), S. 431 (in Fußnote 92 zu § 270); ders., Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie (Werke, Band 19), S. 401.

  127. 127.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 456 (§ 286).

  128. 128.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 410 (§ 263); ders., Vorlesungen über die Ästhetik (Werke, Band 13), S. 135: „(…) Gesetze und Einrichtungen (…) als eine Realisation der Freiheit“.

  129. 129.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 36 (§ 3); auch ders., Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte (Werke 12), S. 496.

  130. 130.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 354 f. (§ 203); ders., Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie (Werke, Band 18), S. 493: „Das wahrhaft Göttliche, Allgemeine ist die Institution des Ackerbaues selbst (…).“

  131. 131.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 354 f. (§ 203).

  132. 132.

    Hegel, Heidelberger Schriften (Werke, Band 4), S. 562; ders., Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 379 (§ 228); ders., Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 326 (§ 531).

  133. 133.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 334 (§ 180), S. 474 (§ 306).

  134. 134.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 35 (§ 3).

  135. 135.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 327 (§ 175).

  136. 136.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 480 (§ 311).

  137. 137.

    Hegel, Berliner Schriften (Werke, Band 11), S. 153.

  138. 138.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 452 (§ 281).

  139. 139.

    Hegel, Heidelberger Schriften (Werke, Band 4), S. 480, 484; ders., Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 25 (Vorrede), S. 34, 40 (§ 3), S. 51 (§ 5), S. 334 (§ 180), S. 368 (§ 216), S. 397 (§ 256), S. 402 (§ 258), S. 424 (§ 270), S. 431 (in Fußnote 92 zu § 270), S. 436 (§ 273), S. 462 (§ 295), S. 469 (§ 301), S. 501 (§ 338), S. 506 (§ 350); ders., Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 62 (§ 393), S. 357 (§ 552), S. 411 (Anhang); ders., Berliner Schriften (Werke, Band 11), S. 85, 87 ff., 120, 126; ders., Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte (Werke 12), S. 68, 99, 362, 381, 435, 533, 536, 554; ders., Vorlesungen über die Ästhetik (Werke, Band 13), S. 239, 349, 355, 419, (Werke, Band 14), S. 266; (Werke, Band 15), S. 346; ders., Vorlesungen über die Philosophie der Religion (Werke, Band 17), S. 86, 331; ders., Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte (Werke, Band 18), S. 177; ders., Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie (Werke, Band 19) S. 35, 113, 532; (Werke, Band 20), S. 294, 304.

  140. 140.

    Klaus Roth, Freiheit und Institutionen in der politischen Philosophie Hegels (1989), S. 226.

  141. 141.

    Vgl. dazu oben Kapitel 7, I. 1.

  142. 142.

    Vgl. unten c).

  143. 143.

    Klaus Roth, Freiheit und Institutionen in der politischen Philosophie Hegels (1989), S. 226; Honneth, Das Recht der Freiheit (2011), S. 86.

  144. 144.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 159.

  145. 145.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 158 f.

  146. 146.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 392 (§ 250).

  147. 147.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 159 f.; Köhler, Das ursprüngliche Recht auf gesellschaftlichen Vermögenserwerb – Zur Aufhebung der „abhängigen Arbeit“ in Selbständigkeit – (2006), 315 (340).

  148. 148.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 393 (§ 251).

  149. 149.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 393, (§ 251).

  150. 150.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 160.

  151. 151.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 161.

  152. 152.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 160.

  153. 153.

    Köhler, Die bewußte Fahrlässigkeit (1982), S. 213 insbesondere in Fn. 13; vgl. Honneth, Das Recht der Freiheit (2011), S. 26.

  154. 154.

    Kersting in: HWPh (2007), S. 37494.

  155. 155.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 289 (§ 141 Zusatz).

  156. 156.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 169.

  157. 157.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 295 (§ 148).

  158. 158.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 171.

  159. 159.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 353 (§ 201 Zusatz).

  160. 160.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 171.

  161. 161.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 172.

  162. 162.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 180 f.

  163. 163.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 185 f.

  164. 164.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 186 f.

  165. 165.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 188.

  166. 166.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 188 f.

  167. 167.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 189.

  168. 168.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 191 f.

  169. 169.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 162 f. Siehe Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 393 (§ 252): „Die Korporation hat nach dieser Bestimmung unter der Aufsicht der öffentlichen Macht das Recht, ihre eigenen innerhalb ihrer eingeschlossenen Interessen zu besorgen, Mitglieder nach der objektiven Eigenschaft ihrer Geschicklichkeit und Rechtschaffenheit in einer durch den allgemeinen Zusammenhang sich bestimmenden Anzahl anzunehmen und für die ihr Angehörigen die Sorge gegen die besonderen Zufälligkeiten sowie für die Bildung zur Fähigkeit, ihr zugeteilt zu werden, zu tragen – überhaupt für sie als zweite Familie einzutreten, welche Stellung für die allgemeine, von den Individuen und ihrer besonderen Notdurft entferntere bürgerliche Gesellschaft unbestimmter bleibt“. Insoweit besteht für die Innenperspektive eine der englischen ultra-vires-Lehre vergleichbare Konzeption, nach der die Handlungs- und Rechtsfähigkeit einer Gesellschaft dadurch eingeschränkt wird, dass Handlungen der Gesellschaft außerhalb des festgelegten Gesellschaftszwecks nichtig sind, siehe zur ultra-vires-Lehre Mülhens, Der sogenannte Haftungsdurchgriff im deutschen und englischen Recht (2006), S. 33 f.

  170. 170.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 463 (§ 297).

  171. 171.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 457 (§ 288). Dazu Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 163.

  172. 172.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 463 (§ 297).

  173. 173.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 51 (§ 5 Zusatz): „Dahin gehört z. B. die Schreckenszeit der Französischen Revolution, in welcher aller Unterschied der Talente, der Autorität aufgehoben werden sollte. Diese Zeit war eine Erzitterung, ein Erbeben, eine Unverträglichkeit gegen jedes Besondere; denn der Fanatismus will ein Abstraktes, keine Gliederung: wo sich Unterschiede hervortun, findet er dieses seiner Unbestimmtheit zuwider und hebt sie auf. Deswegen hat auch das Volk in der Revolution die Institutionen, die es selbst gemacht hatte, wieder zerstört, weil jede Institution dem abstrakten Selbstbewußtsein der Gleichheit zuwider ist“; vgl. dens., Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 395 f. (§ 255 Zusatz).

  174. 174.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 177.

  175. 175.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 396 (§ 255 Zusatz): „Wir sahen früher, daß das Individuum, für sich in der bürgerlichen Gesellschaft sorgend, auch für andere handelt. Aber diese bewußtlose Notwendigkeit ist nicht genug: zu einer gewußten und denkenden Sittlichkeit wird sie erst in der Korporation. Freilich muß über dieser die höhere Aufsicht des Staates sein, weil sie sonst verknöchern, sich in sich verhausen und zu einem elenden Zunftwesen herabsinken würde. Aber an und für sich ist die Korporation keine geschlossene Zunft: sie ist vielmehr die Versittlichung des einzelnstehenden Gewerbes und sein Hinaufnehmen in einen Kreis, in dem es Stärke und Ehre gewinnt“.

  176. 176.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 168.

  177. 177.

    Larenz, Logos XX (1931), 196 (238): „Wenn wir damit die Anwendbarkeit des dialektischen Personbegriffs auch auf die Korporationen und die Stiftungen des Privatrechts behaupten, so bleibt noch die Frage zu beantworten, wie Hegel selbst diese juristischen Personen in seine Dialektik des Willens eingegliedert hat, oder wie diese Eingliederung vorzunehmen wäre“.

  178. 178.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 16.

  179. 179.

    Von Freier, Kritik der Verbandsstrafe (1998), S. 126.

  180. 180.

    Friedrich Müller, Korporation und Assoziation (1965), S. 204 ff.

  181. 181.

    Siehe zum Nachfolgenden Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 32 ff.

  182. 182.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 235 (§ 443).

  183. 183.

    Hösle, Hegels System (1998), S 390, 395. Siehe auch Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 33 in Fn. 40: „Primat der praktischen Vernunft“, das „in der Lehre vom freien Geist wieder mit der Theorie in ein spezifisches Gleichgewicht gebracht“ wird.

  184. 184.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 289 (§ 470).

  185. 185.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 299 (§ 481).

  186. 186.

    Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 34; Köhler, Die bewußte Fahrlässigkeit (1982), S. 206: „Wie die Rechtsphilosophie Hegels insgesamt als Willenstheorie, bis hin zu den am höchsten entwickelten Realisationen menschlichen Willens in den Gestalten der ‚Sittlichkeit‘, Konkretion des inneren teleologischen Freiheitsprinzips aus der Logik ist, (…)“.

  187. 187.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 287 (§ 469).

  188. 188.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 291 (§ 472).

  189. 189.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 289 (§ 470).

  190. 190.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 298 (§ 477).

  191. 191.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 298 (§ 478): „Als der Widerspruch, sich in einer Besonderheit zu verwirklichen, welche zugleich für ihn eine Nichtigkeit ist, und eine Befriedigung in ihr zu haben, aus der er zugleich heraus ist, ist er zunächst der Prozeß der Zerstreuung und des Aufhebens einer Neigung oder Genusses durch eine andere und der Befriedigung, die dies ebensosehr nicht ist, durch eine andere ins Unendliche“.

  192. 192.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 10), S. 299 (§ 479).

  193. 193.

    Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 37 f.

  194. 194.

    Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 39 unter Hinweis auf Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 49 ff. (§ 5 mit Zusatz).

  195. 195.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 6), S. 279 ff.

  196. 196.

    Siehe zum Verhältnis der abstrakten Allgemeinheit zur Besonderheit Larenz, Logos XX (1931), 196 (204).

  197. 197.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 6), S. 281: „Aber eben dies Allgemeine, gegen welches das Besondere bestimmt ist, ist damit vielmehr selbst auch nur eines der Gegenüberstehenden“.

  198. 198.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 6), S. 295: „Das Negative am Allgemeinen, wodurch dieses ein Besonderes ist, wurde (…) als der Doppelschein bestimmt; insofern es Scheinen nach innen ist, bleibt das Besondere ein Allgemeines; durch das Scheinen nach außen ist es Bestimmtes“.

  199. 199.

    Larenz, Logos XX (1931), 196 (204 f.).

  200. 200.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 6), S. 275.

  201. 201.

    Köhler, Die bewußte Fahrlässigkeit (1982), S. 210; Larenz, Logos XX (1931), 196 (208).

  202. 202.

    Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 41.

  203. 203.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 6), S. 295.

  204. 204.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 6), S. 296.

  205. 205.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 53 (§ 7).

  206. 206.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 53 (§ 6 Zusatz).

  207. 207.

    Köhler, Die bewußte Fahrlässigkeit (1982), S. 185; Larenz, Logos XX (1931), 196 (208).

  208. 208.

    Köhler, Die bewußte Fahrlässigkeit (1982), S. 185.

  209. 209.

    Köhler, Die bewußte Fahrlässigkeit (1982), S. 186.

  210. 210.

    Larenz, Hegel und das Privatrecht (1932), 135 (137).

  211. 211.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 94 (§ 36). Siehe zu den Begriffen der Person und des Subjekts bei Hegel Pawlik, Person, Subjekt, Bürger: Zur Legitimation von Strafe (2004), S. 76 ff.

  212. 212.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 356. Siehe auch dens., Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 94 (§ 35 Zusatz): „Das Höchste des Menschen ist, Person zu sein, aber trotzdem ist die bloße Abstraktion Person schon im Ausdruck etwas Verächtliches“.

  213. 213.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 92 (§ 35 Anm.).

  214. 214.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 95 (§ 37).

  215. 215.

    Klaus Roth, Freiheit und Institutionen in der politischen Philosophie Hegels (1989), S. 251; Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 17.

  216. 216.

    Eckl, Der Begriff des „Eigentums“ in der Rechtsphilosophie Hegels (2005), 161 (164); Hösle, Hegels System (1998), S. 491.

  217. 217.

    Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 18.

  218. 218.

    Klaus Roth, Freiheit und Institutionen in der politischen Philosophie Hegels (1989), S. 251.

  219. 219.

    Larenz, Hegel und das Privatrecht (1932), 135 (140).

  220. 220.

    Vgl. unten Kapitel 10, I. 3.

  221. 221.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 350 (§ 196): „Die Vermittlung, den partikularisierten Bedürfnissen angemessene, ebenso partikularisierte Mittel zu bereiten und zu erwerben, ist die Arbeit, welche das von der Natur unmittelbar gelieferte Material für diese vielfachen Zwecke durch die mannigfaltigsten Prozesse spezifiziert. Diese Formierung gibt nun dem Mittel den Wert und seine Zweckmäßigkeit, so daß der Mensch in seiner Konsumtion sich vornehmlich zu menschlichen Produktionen verhält und solche Bemühungen es sind, die er verbraucht“.

  222. 222.

    Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 53; Angehrn, Freiheit und System bei Hegel (1977), S. 189.

  223. 223.

    Eckl, Der Begriff des „Eigentums“ in der Rechtsphilosophie Hegels (2005), 161 (165); Angehrn, Freiheit und System bei Hegel (1977), S. 189.

  224. 224.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 91 (§ 34).

  225. 225.

    Eckl, Der Begriff des „Eigentums“ in der Rechtsphilosophie Hegels (2005), 161 (165 f.).

  226. 226.

    Vgl. dazu unten c).

  227. 227.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 155 (§ 73):„ Ich kann mich eines Eigentums nicht nur (§ 65) als einer äußerlichen Sache entäußern, sondern muß durch den Begriff mich desselben als Eigentums entäußern, damit mir mein Wille, als daseiend, gegenständlich sei. Aber nach diesem Momente ist mein Wille als entäußerter zugleich ein anderer. Dies somit, worin diese Notwendigkeit des Begriffes reell ist, ist die Einheit unterschiedener Willen, in der also ihre Unterschiedenheit und Eigentümlichkeit sich aufgibt.“

  228. 228.

    Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 54 f.

  229. 229.

    Larenz, Hegel und das Privatrecht (1932), 135 (141).

  230. 230.

    Siehe zum Unrecht insbesondere Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 63 ff.; Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 11 ff., 62 ff.

  231. 231.

    Larenz, Hegel und das Privatrecht (1932), 135 (142). Siehe Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 184 (§ 97): „Die geschehene Verletzung des Rechts als Rechts ist zwar eine positive, äußerliche Existenz, die aber in sich nichtig ist. Die Manifestation dieser ihrer Nichtigkeit ist die ebenso in die Existenz tretende Vernichtung jener Verletzung – die Wirklichkeit des Rechts, als seine sich mit sich durch Aufhebung seiner Verletzung vermittelnde Notwendigkeit.“

  232. 232.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 189 f. (§ 100): „Die Verletzung, die dem Verbrecher widerfährt, ist nicht nur an sich gerecht – als gerecht ist sie zugleich sein an sich seiender Wille, ein Dasein seiner Freiheit, sein Recht -, sondern sie ist auch ein Recht an den Verbrecher selbst, d. i. in seinem daseienden Willen, in seiner Handlung gesetzt. Denn in seiner als eines Vernünftigen Handlung liegt, daß sie etwas Allgemeines, daß durch sie ein Gesetz aufgestellt ist, das er in ihr für sich anerkannt hat, unter welches er also als unter sein Recht subsumiert werden darf. (…) Daß die Strafe darin als sein eigenes Recht enthaltend angesehen wird, darin wird der Verbrecher als Vernünftiges geehrt.“

  233. 233.

    Larenz, Hegel und das Privatrecht (1932), 135 (139). Siehe zum Begriff der Sittlichkeit und seinen Aristotelischen Wurzeln Ritter, Moralität und Sittlichkeit: Zu Hegels Auseinandersetzung mit der kantischen Ethik (2003), 281 (291 ff.).

  234. 234.

    Köhler, Die bewußte Fahrlässigkeit (1982), S. 224 f.

  235. 235.

    Larenz, Logos XX (1931), 196 (211).

  236. 236.

    Larenz, Logos XX (1931), 196 (240).

  237. 237.

    Larenz, Logos XX (1931), 196 (236).

  238. 238.

    Larenz, Logos XX (1931), 196 (240 f.).

  239. 239.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 292 f. (§ 144).

  240. 240.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 304 (§ 156).

  241. 241.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 307 (§ 159).

  242. 242.

    Theunissen, Die verdrängte Intersubjektivität in Hegels Philosophie des Rechts (1982), 317 (323).

  243. 243.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 309 f. (§ 162).

  244. 244.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 34 (§ 3 Anm.).

  245. 245.

    Theunissen, Die verdrängte Intersubjektivität in Hegels Philosophie des Rechts (1982), 317 (326) unter Hinweis auf Habermas, Arbeit und Interaktion (1971), 9 (37 ff.).

  246. 246.

    Theunissen, Die verdrängte Intersubjektivität in Hegels Philosophie des Rechts (1982), 317 (327 f.).

  247. 247.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 293 (§ 146).

  248. 248.

    Hösle, Hegels System (1998), S. 529.i

  249. 249.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 388 ff. (§§ 243 ff.).

  250. 250.

    Honneth, Das Recht der Freiheit (2011), S. 25 f.

  251. 251.

    Hösle, Hegels System (1998), S. 540.

  252. 252.

    Habermas, Arbeit und Interaktion (1971), 9 (42).

  253. 253.

    Habermas, Arbeit und Interaktion (1971), 9 (44).

  254. 254.

    Vgl. oben Kapitel 2, II. 3. b).

  255. 255.

    Larenz, Logos XX (1931), 196 (240): „Hegels Dialektik des Willens bringt so gegenüber der individualistischen Rechts- und Geschichtsauffassung den wahren Gedanken zum Ausdruck, daß der Mensch (…) erst als Glied der ihm übergeordneten Verbände, nämlich der Familie, der Korporation und endlich des Staates als der wirklichen Gegenwart des allgemeinen Willens seine sittliche und rechtliche Bestimmung erfüllt (…).“

  256. 256.

    Siehe dazu Ottmann, Individuum und Gemeinschaft bei Hegel, Band I (1977), S. 168 ff.

  257. 257.

    Larenz, Logos XX (1931), 196 (209). Stärker und das bloße Akzidenz des Einzelnen als der Gemeinschaft auf Gedeih und Verderb verpflichteten Volksgenossen propagierend treten diese rechtshegelianischen Tendenzen in späteren Arbeiten von Larenz aus der „Kieler Schule“ hervor, siehe dens, Rechtsperson und subjektives Recht (1935), 225 (244): „An die Stelle der jedem Menschen zukommenden Fähigkeit, ‚Person‘, und d. h. möglicher Träger jedes denkbaren Rechts zu sein, muß also in der neuen Systematik die konkrete Rechtsfähigkeit des Volksgenossen treten, deren besonderer Umfang sich jeweils nach seiner Fähigkeit zu bestimmten Gliedstellungen richtet. (…) Die Rechtsstellung ist keine Macht des subjektiven Willens, sondern eine Konkretionsweise des objektiven Rechts, der Gemeinschaftsordnung.“

  258. 258.

    Larenz, Logos XX (1931), 196 (231).

  259. 259.

    Kritisch auch Wildt, Autonomie und Anerkennung (1982), S. 390 f.; Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 37, 48; Klaus Roth, Freiheit und Institutionen in der politischen Philosophie Hegels (1989), S. 252 f.

  260. 260.

    Habermas, Können komplexe Gesellschaften eine vernünftige Identität ausbilden? (1976), 92 (104).

  261. 261.

    Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 41 ff.; Wildt, Autonomie und Anerkennung (1982), S. 391 ff.

  262. 262.

    Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 45 f.: „Im gegenwärtigen Zusammenhang kann allein der Inhalt interessieren, der von dieser ‚Wahrheit‘ in der Begriffslogik an den Tag kommt. (…) Die in diesem Verstande wahre Wirklichkeit ist geprägt durch die spezifisch neutestamentliche Koinzidenz von Liebe und Freiheit. (…) Da aber der Begriff selber Liebe ist, muß die mit ihm hervorkommende Freiheit eine bestimmte sein: die kommunikative. Kommunikative Freiheit bedeutet, daß der eine den andern nicht als Grenze, sondern als die Bedingung der Möglichkeit seiner eigenen Selbstverwirklichung erfährt.“

  263. 263.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 98 ff.; Hösle, Hegels System (1998), S. 269 ff., 381 ff.; Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 15.

  264. 264.

    Hösle, Hegels System (1998), S 381: „(…) in Hegels Oeuvre singulär (…).“

  265. 265.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 99.

  266. 266.

    Hösle, Hegels System (1998), S. 474.

  267. 267.

    Theunissen, Die verdrängte Intersubjektivität in Hegels Philosophie des Rechts (1982), 317 (328): „Die Rückführung erfolgt in zwei Etappen: Zunächst polt Hegel jedes Verhältnis als ein Verhältnis von Personen zueinander auf ein Verhältnis der Substanz zu diesen Personen um; und sodann deutet er das angeblich basale Verhältnis als ein Verhältnis der Substanz zu sich selbst. Damit verschwindet die Selbständigkeit der Personen, die Hegel folgerichtig akzidentalisiert“.

  268. 268.

    Siep, Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 116.

  269. 269.

    Habermas, Arbeit und Interaktion (1971), 9 (15).

  270. 270.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 145.

  271. 271.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 98.

  272. 272.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 146.

  273. 273.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 146.

  274. 274.

    Gadamer, Hegels Dialektik des Selbstbewußtseins (1992), 217 (220).

  275. 275.

    Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (111), Vgl. Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 145: „Es ist für das Selbstbewußtsein ein anderes Selbstbewußtsein; es ist außer sich gekommen. Dies hat die gedoppelte Bedeutung: erstlich, es hat sich selbst verloren, denn es findet sich als ein anderes Wesen; zweitens, es hat damit das Andere aufgehoben, denn es sieht auch nicht das Andere als Wesen, sondern sich selbst im Anderen.“

  276. 276.

    Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 17.

  277. 277.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 145.

  278. 278.

    Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (110).

  279. 279.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 144.

  280. 280.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 83.

  281. 281.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 136.

  282. 282.

    Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (109).

  283. 283.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 137.

  284. 284.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 100.

  285. 285.

    Gadamer, Hegels Dialektik des Selbstbewußtseins (1992), 217 (225).

  286. 286.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 142.

  287. 287.

    Eingehend Gadamer, Hegels Dialektik des Selbstbewußtseins (1992), 217 (225 f.); siehe auch Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (109 f.); dens., Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 101; Wildt, Autonomie und Anerkennung (1982), S. 376.

  288. 288.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 143.

  289. 289.

    Gadamer, Hegels Dialektik des Selbstbewußtseins (1992), 217 (226).

  290. 290.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 143.

  291. 291.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 101.

  292. 292.

    Es handelt sich insoweit zunächst um die Anerkennungsstruktur der Liebe, siehe Habermas, Arbeit und Interaktion (1971), 9 (16 f.); Siep, Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 54 ff.; Klaus Roth, Freiheit und Institutionen in der politischen Philosophie Hegels (1989), S. 148. Kritisch insoweit Eichenseer, Die Auseinandersetzung mit dem Privateigentum im Werk des jungen Hegel (1989), S. 86 f., welcher der Liebe keine sittliche Bedeutung im eigentlichen Sinne zu erkennt, da sie kein Resultat des Kampfes um Anerkennung sei, sondern ihr von Hegel der Vollzug des Anerkennens erst entgegengesetzt werde.

  293. 293.

    Siep, Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 69; ders., Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (111 f.).

  294. 294.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 145.

  295. 295.

    Gadamer, Hegels Dialektik des Selbstbewußtseins (1992), 217 (228).

  296. 296.

    Gadamer, Hegels Dialektik des Selbstbewußtseins (1992), 217 (229).

  297. 297.

    Siehe dazu Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 103 ff.; Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 15 f.; Klesczewski, Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (1991), S. 26 ff.

  298. 298.

    Gadamer, Hegels Dialektik des Selbstbewußtseins (1992), 217 (233 f.).

  299. 299.

    Siehe dazu Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 16.

  300. 300.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 152: „(…) das absolute Flüssigwerden alles Bestehens (…).“

  301. 301.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 153: „(…) die Zucht des Dienstes und Gehorsams (…).“

  302. 302.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 153. Siehe Gadamer, Hegels Dialektik des Selbstbewußtseins (1992), 217 (236): „(…) das Selbstbewußtsein des Könnens (…).“

  303. 303.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 153.

  304. 304.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 355, zitiert bei Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 16 in Fn. 18.

  305. 305.

    Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (112 f., 117). Pöggeler, Selbstbewußtsein als Leitfaden der Phänomenologie des Geistes (1998), 129 (135), betont, dass Arbeit „nicht als separiertes Tun des bloßen Bourgeois, sondern als Überwindung des Gegensatzes von Herrschaft und Arbeit durch den Bürger, der sowohl Bourgeois wie Citoyen ist“, aufgefasst werden müsse.

  306. 306.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 146.

  307. 307.

    Siep, Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 137.

  308. 308.

    Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (113).

  309. 309.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 154: „Das in sich zurückgedrängte Bewußtsein hingegen wird sich im Formieren als Form der gebildeten Dinge zum Gegenstande, und an dem Herrn schaut es das Fürsichsein zugleich als Bewußtsein an.“

  310. 310.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 106.

  311. 311.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 162.

  312. 312.

    Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (113).

  313. 313.

    Amengual, Subjektivität in der Rechtsphilosophie Hegels (2004), 195.

  314. 314.

    Hösle, Hegels System (1998), S 383.

  315. 315.

    Siep, Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 117.

  316. 316.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 354 ff.

  317. 317.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 430.

  318. 318.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 463 ff.

  319. 319.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 355.

  320. 320.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 117; ders., Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 106.

  321. 321.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 354.

  322. 322.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 187 f.; ders., Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 107.

  323. 323.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 356 f.

  324. 324.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 359.

  325. 325.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 361.

  326. 326.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 191 f.

  327. 327.

    Vgl. dazu oben b) aa).

  328. 328.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 435.

  329. 329.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 464 f.

  330. 330.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 469.

  331. 331.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 466: „In der einfachen moralischen Handlung des Gewissens sind die Pflichten so verschüttet, daß allen diesen einzelnen Wesen unmittelbar Abbruch getan wird und das prüfende Rütteln an der Pflicht in der unwankenden Gewißheit des Gewissens gar nicht stattfindet.“

  332. 332.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 476.

  333. 333.

    Habermas, Arbeit und Interaktion (1971), 9 (40); Siep, Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 113.

  334. 334.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 213 f.

  335. 335.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 492.

  336. 336.

    Siehe dazu Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 88 ff.

  337. 337.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 184 (§ 97): „Die geschehene Verletzung des Rechts als Rechts ist zwar eine positive, äußerliche Existenz, die aber in sich nichtig ist. Die Manifestation dieser ihrer Nichtigkeit ist die ebenso in die Existenz tretende Vernichtung jener Verletzung – die Wirklichkeit des Rechts, als seine sich mit sich durch Aufhebung seiner Verletzung vermittelnde Notwendigkeit.“

  338. 338.

    Siep, Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 115. Eichenseer, Die Auseinandersetzung mit dem Privateigentum im Werk des jungen Hegel (1989), S. 94, sieht – ausgehend von „Jenaer Realphilosophie“ – in der über den Kampf erfolgten Anerkennung des Individuums „eine ausgesprochen rechtsstrukturell vermittelte Autonomiesetzung“: Es handele sich um eine von außen aufgezwungene Gleichsetzung der Individuen, bei der die subjektiven Willen der Mitglieder der Kollektivität zum Personsein und zur Autonomie „regelrecht verdammt“ seien.

  339. 339.

    Siep, Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 116: „Diese Tatsache ist wichtig für die Versuche, die Phänomenologie als Emanzipationsgeschichte zu lesen.“

  340. 340.

    Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (116).

  341. 341.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 156. Zum Stoizismus-Verständnis Hegels siehe Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 107 f.

  342. 342.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 229 ff.

  343. 343.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 380 ff.

  344. 344.

    Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (116).

  345. 345.

    Hösle, Hegels System (1998), S 383 ff.; auch Wildt, Autonomie und Anerkennung (1982), S. 381. Siehe auch – ausgehend von der „Jenaer Realphilosophie“ – Klaus Roth, Freiheit und Institutionen in der politischen Philosophie Hegels (1989), S. 219: „Aus der Dialektik von Autonomie- und Anerkennungsstreben begründet Hegel die Formen und Institutionen der Ökonomie und des Rechts.“

  346. 346.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 333.

  347. 347.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 194.

  348. 348.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 367.

  349. 349.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 370.

  350. 350.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 366 f.

  351. 351.

    Hegel, Phänomenologie des Geistes (Werke, Band 3), S. 372 f.: „Durch diese Bewegung wird das Allgemeine mit dem Dasein überhaupt zusammengeschlossen, wie das daseiende Bewußtsein durch diese Entäußerung sich zur Wesentlichkeit bildet. (…) Dieses Tun, das das Wesen mit dem Selbst zusammenschließt, bringt die gedoppelte Wirklichkeit hervor, sich als das, welches wahre Wirklichkeit hat, und die Staatsmacht als das Wahre, welches gilt.“

  352. 352.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 99.

  353. 353.

    Siep, Die Bewegung des Anerkennens in der Phänomenologie des Geistes (1998), 107 (118); Honneth, Das Recht der Freiheit (2011), S. 86.

  354. 354.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 99.

  355. 355.

    Vgl. Honneth, Das Recht der Freiheit (2011), S. 88 f., 348 ff., zum Verständnis des ökonomischen Marktes als institutionell gebundenes Anerkennungsverhältnis .

  356. 356.

    Wein, Realdialektik (1957).

  357. 357.

    Vgl. dazu oben 1.

  358. 358.

    Wein, Realdialektik (1957), S. 41 ff.

  359. 359.

    Wein, Realdialektik (1957), S. 90 f.

  360. 360.

    Kritisch zur dieser dialektischen Anthropologie Arndt, Dialektik und Reflexion (1994), S. 260.

  361. 361.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 101 f.; Seelmann, Anerkennungsverlust und Selbstsubsumtion (1995), S. 16 f.

  362. 362.

    Fichte, Grundlage des Naturrechts (1845/1965), S. 38 f. (§ 3): „Das vernünftige Wesen kann sich nicht setzen, als ein solches, es geschehe denn auf dasselbe eine Aufforderung zum freien Handeln, (…). Geschieht aber eine solche Aufforderung zum Handeln auf dasselbe, so muss es nothwendig ein vernünftiges Wesen ausser sich setzen als die Ursache derselben, also überhaupt ein vernünftiges Wesen ausser sich setzen, (…).“; ders., Grundlage des Naturrechts (1845/1965), S. 44 (§ 4): „Das Verhältnis freier Wesen zu einander ist demnach nothwendig auf folgende Weise bestimmt, und wird gesetzt, als so bestimmt: Die Erkenntnis des Einen Individuums vom anderen ist bedingt dadurch, dass das andere es als ein freies behandele (d. i. seine Freiheit beschränke durch den Begriff der Freiheit des ersten).“ Siehe dazu Wildt, Autonomie und Anerkennung (1982), S. 270 ff.; kritisch zu Fichtes Deduktion der Allgemeingültigkeit des verbindlichen Rechtsgesetzes unter der Bedingung einer Wechselseitigkeit: Bartuschat, Zur Deduktion des Rechts aus der Vernunft bei Kant und Fichte (1992), 173 (183 ff.).

  363. 363.

    Vgl. dazu oben Kapitel 8, I. 1. c) ee).

  364. 364.

    Siep, Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2000), S. 101 f.; ders., Anerkennung als Prinzip der praktischen Philosophie (1979), S. 128. Siehe zu Hegels Abänderung der Kantischen Trennung von Moralität und Sittlichkeit zu der Einheit von Subjektivem und Objektivem Ritter, Moralität und Sittlichkeit: Zu Hegels Auseinandersetzung mit der kantischen Ethik (2003), 281 (288 ff.).

  365. 365.

    Vgl. dazu oben Kapitel 8, I. 1. c) ee).

  366. 366.

    Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 80 (§ 29 Anm.): „(…) das Vernünftige (…) nur als ein äußeres, formelles Allgemeines (…)“; Grundlinien der Philosophie des Rechts (Werke, Band 7), S. 252 (§ 135 Anm.): „Die weitere Kantische Form, die Fähigkeit einer Handlung, als allgemeine Maxime vorgestellt zu werden, führt zwar die konkretere Vorstellung eines Zustandes herbei, aber enthält für sich kein weiteres Prinzip als jenen Mangel des Widerspruchs und die formelle Identität.“

  367. 367.

    Verf., Beweiserhebungskontrollen des Tatgerichts (1998), S 192 f.; Köhler, Das angeborenen Recht ist nur ein einziges … (1994), 61 (68); derns., Der Begriff der Strafe (1986), S. 25; ders., Die bewußte Fahrlässigkeit (1982), S. 213 in Fn. 12; zur Kritik der Hegelschen Formalismusthese auch von Freier, Kant-Studien 83 (1992), 304 (309 ff.); Kersting, Wohlgeordnete Freiheit (2007), S. 81; Bartuschat, Recht, Vernunft und Gerechtigkeit (1994), 9 (22).

  368. 368.

    Vgl. dazu oben Kapitel 8, I. 2.

  369. 369.

    Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Werke, Band 8), S. 80.

  370. 370.

    Hegel, Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 49.

  371. 371.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 48.

  372. 372.

    Bykova, Logik und System bei Hegel (2004), 133 (136).

  373. 373.

    Popper, Was ist Dialektik? (1965), 262 (279), zitiert bei Hösle, Hegels System (1998), S 157. Siehe auch Popper, Objektive Erkenntnis: ein evolutionärer Entwurf (1984), S. 310.

  374. 374.

    Vgl. insbesondere zum Hegelschen Formalismuseinwand unten Kapitel 10, I. 1.

  375. 375.

    Hösle, Hegels System (1998), S 161 f.

  376. 376.

    Nach Hösle ist für Hegel Widersprüchlichkeit ein Charakteristikum von Endlichkeit, woraus zu folgern sei, dass zumindest zwei Kategorien des Hegelschen Systems diese nicht zukommen könne, nämlich der absoluten Idee und der absoluten, d. h. der Hegelschen Philosophie selbst, Hösle, Hegels System (1998), S 162 ff.

  377. 377.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 67 f.

  378. 378.

    Harnischmacher, Der metaphysische Gehalt der Hegelschen Logik (2001), S. 253.

  379. 379.

    Harnischmacher, Der metaphysische Gehalt der Hegelschen Logik (2001), S. 256.

  380. 380.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 82.

  381. 381.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 51 f.

  382. 382.

    Kimmerle, Das Etwas und (s)ein Anders (2000), 158 (159).

  383. 383.

    Henrich, Anfang und Methode der Logik (1973), 73 (87).

  384. 384.

    Harnischmacher, Der metaphysische Gehalt der Hegelschen Logik (2001), S. 258; Wolfgang Marx, Spekulative Wissenschaft und geschichtliche Kontinuität (1973), 232 (243).

  385. 385.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 82 ff.

  386. 386.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 112 ff.

  387. 387.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 124 ff.

  388. 388.

    Harnischmacher, Der metaphysische Gehalt der Hegelschen Logik (2001), S. 258.

  389. 389.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 113.

  390. 390.

    Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 189; Schrader-Klebert, Das Problem des Anfangs in Hegels Philosophie (1969), S. 125 f.

  391. 391.

    Eckl, „…das Andere an ihm selbst, d. i. das Andere seiner selbst“ (2002), 57 ff. Siehe kritisch zur dialektischen Logik dens., Der Begriff des „Eigentums“ in der Rechtsphilosophie Hegels (2005), 161 (163).

  392. 392.

    Henrich, Anfang und Methode der Logik (1973), 73 (85 f.); Klaus Hartmann, Hegels Logik (1999), S. 38.

  393. 393.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 6), S. 12, 47 ff.

  394. 394.

    Henrich, Anfang und Methode der Logik (1973), 73 (85 f.).

  395. 395.

    Henrich, Anfang und Methode der Logik (1973), 73 (89 f).

  396. 396.

    Henrich, Anfang und Methode der Logik (1973), 73 (87) in Bezug auf Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 108: „Die Art der Beziehung kann nicht weiter bestimmt sein, ohne daß zugleich die bezogenen Seiten weiter bestimmt würden.“

  397. 397.

    Henrich, Anfang und Methode der Logik (1973), 73 (88). Siehe auch Scheier, Die Negation im Dasein (2000), 202 (206): „Diese (die Negation, d. V.) (…) ist das schlechthin Un(de)konstruierbare und eben darum die Paradoxie des ‚absoluten Nichts‘ “.

  398. 398.

    Henrich, Anfang und Methode der Logik (1973), 73 (90).

  399. 399.

    Insoweit grenzt sich Hegel deutlich von jeglichem Immediatismus ab, der im anfänglich Unmittelbaren die „Fülle“ sucht, siehe Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 203.

  400. 400.

    Klaus Hartmann, Hegels Logik (1999), S. 40.

  401. 401.

    Klaus Hartmann, Hegels Logik (1999), S. 42.

  402. 402.

    Klaus Hartmann, Hegels Logik (1999), S. 43.

  403. 403.

    Hösle, Hegels System (1998), S 167.

  404. 404.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 82.

  405. 405.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 111: „Beide sind dasselbe, Werden, und auch als diese so unterschiedenen Richtungen durchdringen und paralysieren sie sich gegenseitig. Die eine ist Vergehen; Sein geht in Nichts über, aber Nichts ist ebensosehr das Gegenteil seiner selbst, Übergehen in Sein, Entstehen. Dies Entstehen ist die andere Richtung; Nichts geht in Sein über, aber Sein hebt ebensosehr sich selbst auf und ist vielmehr das Übergehen in Nichts, ist Vergehen“.

  406. 406.

    Klaus Hartmann, Hegels Logik (1999), S. 45.

  407. 407.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 82: „Das reine Sein und das reine Nichts ist also dasselbe. Was die Wahrheit ist, ist weder das Sein noch das Nichts, sondern daß das Sein in Nichts und das Nichts in Sein – nicht übergeht, sondern übergegangen ist.“

  408. 408.

    Klaus Hartmann, Hegels Logik (1999), S. 47.

  409. 409.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 111: „Sie heben sich nicht gegenseitig, nicht das eine äußerlich das andere auf, sondern jedes hebt sich an sich selbst auf und ist an ihm selbst das Gegenteil seiner“.

  410. 410.

    Taylor, Hegel (1983), S. 306 f.; Klaus Hartmann, Hegels Logik (1999), S. 46: „erste metatheoretische Vorformen von Dialektik“; Kimmerle, Das Etwas und (s)ein Anders (2000), 158 (159).

  411. 411.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 111.

  412. 412.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 115.

  413. 413.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 115.

  414. 414.

    Klaus Hartmann, Hegels Logik (1999), S. 50 f.

  415. 415.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 124 ff.

  416. 416.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 122.

  417. 417.

    Klaus Hartmann, Hegels Logik (1999), S. 55.

  418. 418.

    Tugendhat, „Das Sein und das Nichts“ (1970), 132 (147 f.).

  419. 419.

    Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 105 ff.

  420. 420.

    Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 77.

  421. 421.

    Hegel, Die Wissenschaft der Logik (Werke, Band 5), S. 110, zitiert bei Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 77.

  422. 422.

    Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 102 f.

  423. 423.

    Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 118. Siehe zum Verständnis des Anfangs der „Logik“ über den Schein auch Wolfgang Marx, Spekulative Wissenschaft und geschichtliche Kontinuität (1973), 232 (238 ff.).

  424. 424.

    Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 116.

  425. 425.

    Theunissen, Sein und Schein (1978), S. 205.

  426. 426.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 239 f., 259.

  427. 427.

    Siehe nur Hueck/Windbichler, Gesellschaftsrecht (2008), S. 21, 215; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht (2002), S. 1243 f. Anders dagegen Kübler/Assmann, Gesellschaftsrecht (2006), S. 360: „Wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Gesellschaft als Personenvereinigung geführt wird, dann ist die Widersprüchlichkeit des Begriffs der Einmanngesellschaft unübersehbar“. Kritisch auch Wieacker, Zur Theorie der Juristischen Person des Privatrechts (1988), 313 (353); Bydlinski, Die Verantwortung juristischer Personen in der Gesellschaft (2000), 21 (35).

  428. 428.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 238.

  429. 429.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 238: „Der Alleingesellschafter sprengt, weil es an der Gemeinschaft fehlt, welche die Grundsubstanz der körperschaftlich verfaßten juristischen Person, den ‚Gemeinwillen‘, zu bilden berufen ist, die körperschaftliche Ordnung, so daß diese in ihren vom Gesetz vorgeschriebenen Instituten und Akten (…) ‚zur Farce‘ wird“.

  430. 430.

    Vgl. oben Kapitel 7, III. 2. b).

  431. 431.

    Teubner, Unternehmenskorporatismus, KritV 1987, 61 (70).

  432. 432.

    Teubner, Unternehmenskorporatismus, KritV 1987, 61 (72).

  433. 433.

    Teubner, Unternehmenskorporatismus, KritV 1987, 61 (71 f.).

  434. 434.

    Siehe die bei Hanft, Strafrechtliche Probleme im Zusammenhang mit der Einmann-GmbH (2006), S. 22 f., zitierten Berg, NJW 1974, 933 (935) („Schöpfung der Wirtschaftsjuristen, die sich wegen ihrer undurchschaubaren Vermögenslage zu einem Krebsübel unseres Wirtschaftslebens entwickelt hat“) und Meyer-Cording, JZ 1978, 10 („Der Einmann ist zugleich natürliche und juristische Person und führt eine Doppelexistenz wie zum Beispiel in der Literatur E. A. Poe`s ‚Dr. Jekyll und Mr. Hyde‘ “) sowie die weiteren Nachweise bei Wolany, GmbHR 1962, 77 (80 f.); siehe auch Feine, Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (1929), 1 (426 f.).

  435. 435.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 311 f.; Wolany, GmbHR 1962, 77 (81).

  436. 436.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 239.

  437. 437.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 237.

  438. 438.

    Vgl. oben Kapitel 2, II. 3. b).

  439. 439.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 233: „Wie verkehrt es allerdings wäre, diese Grenzpunkte als die beiden Enden einer Linie anzusehen, (…)“.

  440. 440.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 237 f.

  441. 441.

    Siehe zur „Vermischung“ des körperschaftlichen und des anstaltlichen Typus von Gierke, Deutsches Privatrecht, Erster Band (1895), S. 474.

  442. 442.

    Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 234.

  443. 443.

    Kronke, Stiftungstypus und Unternehmensträgerstiftung (1988), S. 137 f.

  444. 444.

    In diesem Sinne dient bei Nobel, Anstalt und Unternehmen (1978), S. 589, die Stiftung als Unternehmensanstalt der „rationalen Kapitalsteuerung der Gesamtwirtschaft“. Vgl. zu Nobels Anstaltsbegriff oben Kapitel 7, I. 3. und zur Umsetzung gemeinwirtschaftlicher Ideen über das Stiftungsunternehmen oben Kapitel 7, III. 1.

  445. 445.

    Mestmäcker, Referat, Verhandlungen des Vierundvierzigsten Deutschen Juristentages, Band II (Sitzungsberichte) (1964), G 18, zitiert bei Riechers, Das „Unternehmen an sich “: die Entwicklung eines Begriffes in der Aktienrechtsdiskussion des 20. Jahrhunderts (1996), S. 180.

  446. 446.

    Vgl. dazu oben II. 2. a).

  447. 447.

    In diesem Sinne Rittner, Die werdende juristische Person (1973), S. 206.

  448. 448.

    Vgl. dazu oben Kapitel 2, III. 2. b) aa) (2).

  449. 449.

    Vgl. dazu unten Kapitel 10.

  450. 450.

    Vgl. dazu insbesondere unten Kapitel 11, II.

  451. 451.

    Vgl. dazu unten Kapitel 11, III.

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Anders, R.P. (2012). Abstraktheit des Vermögens der juristischen Person. In: Untreue zum Nachteil der GmbH. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-29332-0_9

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