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Der Schutzbereich des Deliktsrechts und der Ersatz reiner Vermögensschäden

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Book cover Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

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Zusammenfassung

Der Schutzbereich des Deliktsrechts bzw. des Schadensersatzrechts i. w. S. (unter Einbeziehung der Gefährdungshaftung) wird in erster Linie durch gesetzlich benannte Rechte und Rechtsgüter bestimmt (s. § 823 Abs. 1 BGB). Die haftungsrechtlich geschützten Interessen werden durch absolute Rechte und durch enumerativ aufgeführte Rechtsgüter identifiziert.

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Notes

  1. 1.

    Die Tatbestände der Gefährdungshaftung umfassen zumeist Leben, Körper, Gesundheit und Sacheigentum (§ 7 Abs. 1 StVG, §§ 1, 2 HaftpflG, § 1 UmweltHaftG, § 1 ProdHaftG, §§ 33 ff. LuftverkG, § 25 AtomG), zum Teil nur Tötung und Körperverletzung (§ 84 ArznMG), zum Teil auch jeden Schaden (§ 89 WHG).

  2. 2.

    Brüggemeier, Deliktsrecht, Rn. 83. Zur Entwicklung des französischen Rechts Kötz/Wagner, Deliktsrecht, Rn. 20.

  3. 3.

    Der Gesetzgeber des BGB hat sich u. a. mit der Begründung dagegen ausgesprochen, dem Richter die Abgrenzung haftungsrechtlich geschützter Rechtssphären zu überlassen, daß die Rechtsprechung, wenn man sie nicht an gesetzlich fixierte Maßstäbe binde, zu ähnlichen Auswüchsen gelangen werde, welche zahlreiche Urteile der französischen Gerichte aufweisen, Prot. II S. 571; Kötz/Wagner, Deliktsrecht, Rn. 42.

  4. 4.

    Vgl. dazu nur MünchKommBGB-Emmerich, § 311 Rn. 91 Zum Versuch einer Neustrukturierung des Haftungssystems s. bes. Picker, JZ 1987, S. 1041.

  5. 5.

    Zur Kritik Kötz/Wagner, Deliktsrecht, Rn. 81 ff.

  6. 6.

    Vgl. dazu Esser/Weyers, § 55 I 1 d (S. 546 ff.); Palandt-Sprau, § 823, Rn. 178 ff., 185 ff. Eine erste Differenzierung erfolgt nach Sphären: Individualsphäre, vgl. BGHZ 80, 25, 42 (Wallraff I); Privatsphäre, vgl. BGH NJW 1981, 1366 (Wallraff II), BGH NJW 2007, 1977 (Caroline von Hannover); BVerfG NJW 2008, 1793 (Tz. 47, 77 ff.) (Caroline von Hannover); Intimsphäre, vgl. BGH NJW 1988, 1984; BVerfG NJW 1990, 563.

  7. 7.

    S. dazu näher 9. Kap. 4., sowie Kohl, Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht als Ausdruck oder Grenze des Effizienzdenkens im Zivilrecht? in: Ökonomische Probleme des Zivilrechts (Hrsg. Ott/Schäfer) (1991), S 41 ff.; Seidl, Kommentar, in: Ökonomische Analyse des Zivilrechts (Hrsg. Ott/Schäfer) (1991), S. 52 ff.

  8. 8.

    Brüggemeier, Deliktsrecht, Rn. 85; MünchKommBGB-Emmerich, § 311 Rn. 91 ff.

  9. 9.

    S. dazu u. 16. Kap.

  10. 10.

    BGBl. 2001 I S. 3138 ff.

  11. 11.

    Palandt-Grüneberg, § 311, Rn. 11; Staudinger/Löwisch, Vor §§ 275–283, Rn. 59 ff. m.w.N.

  12. 12.

    Begr. BT-Drucks. 14/6040, S. 125, 161 ff. Zur Kritik hieran siehe Dauner-Lieb in: Ernst/Zimmermann, S. 305 ff.; Huber in: Ernst/Zimmermann, S. 31 (37); Köndgen in: Schulze/Schulte-Nölke, S. 231 ff.

  13. 13.

    Schmidt-Räntsch, Rn. 255.

  14. 14.

    Krebs in: Dauner-Lieb/Heidel/Lepa/Ring, § 3 Rn. 36.

  15. 15.

    S. u. 16. Kap. sowie Lorenz/Riem, § 8 Rn. 380 ff.

  16. 16.

    Dazu Picker, AcP, Bd. 183 (1983), (369, 412 m.w.N.); ders., JZ 1988, 1041 (1053 ff.).

  17. 17.

    Palandt-Grüneberg, § 311, Rn. 11,23.

  18. 18.

    Krebs in: AnwaltKomm, § 311, Rn. 29; Teichmann, BB 2001, 1485 (1492). Kritsch Köndgen in: Schulze/Schulte-Nölke, S. 231 (242) unter Hinweis auf den problematischen Begriff der „Rücksichnahmepflicht“, allerdings noch zur im Diskussionsentwurf vorgesehenen Fassung des § 241 Abs. 2, in welchem noch nicht auf die „Interessen“ des anderen Teils abgestellt wurde. Letztlich gelten die bisher zur Haftung wegen Informationspflichtverletzungen aus culpa in contrahendo entwickelten Grundsätze unabhängig von der Formulierung des § 241 Abs. 2 BGB weiter, da der Gesetzgeber durch die Kodifikation der culpa in contrahendo in der Sache keine Änderung bezweckt hat (vgl. oben).

  19. 19.

    Zum Ursprung des Rechtsinstituts s. Schanze, Culpa in contrahendo bei Jhering, in: Jus Commune (Hrsg. Coing) (1978), S. 326 ff.; Jhering, Culpa in contrahendo bei nichtigen oder nicht zur Perfection gelangten Verträgen, Jher Jb. 4 (1861), 1 ff.; Neudruck von 1969 mit einem Nachwort von E. Schmidt.

  20. 20.

    Grundlegend RGZ 78, 239 (Linoleumrolle); s.w. z. B. vgl. BGH NJW 1977, 376 (Motorjacht); BGH NJW 1979, 643 (Probefahrt).

  21. 21.

    BGH NJW 1962, 31 (Bananenschale).

  22. 22.

    BGHZ 66, 51 (Gemüseblatt).

  23. 23.

    Medicus, Verschulden bei Vertragsverhandlungen, in: Gutachten und Vorschläge zur Überarbeitung des Schuldrechts, Bd. I, S. 479 ff. (488).

  24. 24.

    Siehe etwa Lorenz/Riem, § 8 Rn. 366.

  25. 25.

    Eine umfassende Darstellung des Meinungsstandes und eine grundlegende Auseinandersetzung mit der Dogmatik der culpa in contrahendo stellt die Abhandlung von Picker dar, Picker, Positive Forderungsverletzung und culpa in contrahendo – Zur Problematik der Haftung „zwischen“ Vertrag und Delikt, AcP, Bd. 183 (1983), 369 ff.; ders., JZ 1987, 1041; Gernhuber, Schuldverhältnis (1989), S. 172 ff.; Krebs in: Dauner-Lieb/Heidel/Lepa/Ring, § 3 Rn. 12 ff.; MünchKomm-Emmerich, § 311 Rd, 59 ff., 64.

  26. 26.

    Siehe dazu etwa v. Bar, Deliktsrecht, in: Gutachten und Vorschläge zur Überarbeitung des Schuldrechts, Bd. II, S. 1681 (1771 ff.). Siehe weiterhin Köndgen in: Schulze/Schulte-Nölke, S. 231 (237).

  27. 27.

    Krebs in: AnwaltKomm, § 311, Rn. 5.

  28. 28.

    Nachweise bei Picker, a. a. O., S. 376, Fn. 17.

  29. 29.

    Palandt-Grüneberg, § 241, Rn. 7; kritisch – allerdings noch zur Fassung im Diskussionsentwurf – auch Dauner-Lieb in: Ernst/Zimmermann, S. 305 (316 ff.).

  30. 30.

    Krebs in: AnwaltKomm, § 311 Rn. 25 m.w.N.

  31. 31.

    Hierzu näher Picker a. a. O., sowie ders., JZ 1987, 1041 (1047 ff.).

  32. 32.

    Krebs in: Anwalt Komm, § 311, Rn. 17.

  33. 33.

    In der faktischen Aufnahme eines gesteigerten sozialen Kontakts sehen Esser/Schmidt, § 29 I (S. 136 ff.), den inneren Geltungsgrund für die Haftung aus culpa in contrahendo. Dies wird jedoch mit dem Vertrauensprinzip verknüpft. „Treten Personen namentlich zur Aufnahme rechtsgeschäftlicher Beziehungen gezielt in einen Sonderkontakt zueinander, so verlassen sie jenes allgemeine Nebeneinander mit seinen zufälligen Kollisionsmöglichkeiten, für das der anonymisierende deliktsrechtliche Grundsatz des ‚neminem laedere‘ typisch ist, und wechseln in den spezielleren Status eines Miteinander über, den ein spezifisches Vertrauen gerade in dieses Gegenüber kennzeichnet und der überdies gesteigerte Einwirkungsmöglichkeiten in die ‚Besitzstände‘ der Beteiligten mit sich bringt“ (S. 136 f.). Grundlegend zur Ableitung aus dem Grundsatz der Vertrauenshaftung Ballerstedt, AcP, Bd. 151 (1950/51), 501; Canaris, Vertrauenshaftung (1971); ders., FS für Larenz (1983), S. 27 ff. Zum Ganzen näher Picker, a. a. O.; Gernhuber, Schuldverhältnis, S. 177 ff.

  34. 34.

    Palandt-Grüneberg, § 311, Rn. 24; Lorenz/Riem, Rn. 369.

  35. 35.

    Picker, a. a. O., S. 430.

  36. 36.

    Hierzu krit. Picker, a. a. O., S. 413; ders., JZ 1987, 1041 (1045).

  37. 37.

    Zur Ungeeignetheit des Vertrauensprinzips als Kriterium der Haftungsbegründung und Haftungsbegrenzung s. bes. Picker, JZ 1987, 1041 (1045 f.); Gernhuber, Schuldverhältnis, S. 177 ff. („die Vertrauenstheorie hat ihre hohe Akzeptanz nicht verdient“, S. 179). Nach Krebs in: Dauner-Lieb/Heidel/Lepa/Ring, § 3 Rn. 15 hat jedoch das auf Vertrauensschutz basierende Legitimationsmodell Eingang in § 311 Abs. 2 BGB gefunden.

  38. 38.

    Im Ansatz ebenso Picker, JZ 1987, 1041 (1047 ff.).

  39. 39.

    Huber, Leistungsstörungen, in: Gutachten und Vorschläge zur Überarbeitung des Schuldrechts, Bd. I, S. 737.

  40. 40.

    Vgl. Dauner-Lieb in: Ernst/Zimmermann, S. 305 (316 ff.).

  41. 41.

    S. dazu Picker, a. a. O., S. 460 ff., 470 ff. m.w.N.

  42. 42.

    Vgl. Palandt-Grüneberg, § 311, Rn. 11.

  43. 43.

    Dazu näher MünchKommBGB-Wagner, § 826, Rn. 3, 29.

  44. 44.

    Dazu besonders v. Bar, Verkehrspflichten, S. 157 ff. mit ausführlichen Nachweisen in Fn. 99. S. auch Brüggemeier, AcP, Bd. 182 (1982), 385; ders., AG 1982, 268; Mertens, AcP, Bd. 178 (1978), 227.

  45. 45.

    MünchKommBGB-Wagner, § 823, Rn. 59, 225, 328; Brüggemeier, Deliktsrecht, Rn. 796.

  46. 46.

    Seidl, Kommentar, a. a. O., S. 52.

  47. 47.

    Vgl. Sen, A. (1970), The Impossibility of a Paretian Liberal, Journal of Political Economy, Bd. 78 (1970), S. 152 ff.; Seidl, Kommentar, a. a. O., m.w.N.

  48. 48.

    Eine Kirchengemeinde könnte deshalb nicht unter Berufung auf das Grundrecht der Religionsfreiheit die Kirchenglocken ohne Rücksicht auf die im Umkreis der Kirche wohnende Bevölkerung läuten lassen; vgl. hierzu BVerwG NJW 1992, 2779.

  49. 49.

    In Indien wurde das Buch dagegen mit einer utilitaristischen Begründung, nämlich der Vermeidung gewaltsamer Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Moslems, nicht zum Verkauf im Buchhandel zugelassen.

  50. 50.

    Hierzu Kohl, Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht als Ausdruck oder Grenze des Effizienzdenkens im Zivilrecht?, a. a. O., Seidl, Kommentar, a. a. O., S. 52 ff. sowie den Diskussionsbericht von Panther, S., Diskussion, in: Ökonomische Probleme des Zivilrechts (Hrsg. Ott/Schäfer) (1991), S. 58 f. S. dazu auch Posner, R., Economic Analysis of Law, a. a. O., S. 953, der darauf hinweist, daß das „right of privacy“ in der Rechtspraxis häufig von Berühmtheiten geltend gemacht wird, die nach Publizität gieren, und spricht insofern zutreffend von einem „right of publicity“.

  51. 51.

    BGH NJW 1978, 2151; BGH NJW 1987, 2667; BVerfG NJW 1984, 1741; BVerfG NJW 1991, 3023; Palandt-Sprau, § 823 Rn. 95 ff.

  52. 52.

    BGH NJW 1978, 1797 (1801).

  53. 53.

    S. dazu näher BGH NJW 2007, 1977 sowie BVerfG NJW 2008, 1793; BGH NJW 2008, 3141 (alle betr. Caroline von Hannover); BGH NJW 2009, 754 (E.A. Prinz von Hannover); BGH NJW 2008, 3138 (Sabine Christiansen; BGH NJW 2008,3134 (Heide Simonis); s. w. BVerfG NJW 1992, 1439; BVerfG NJW 1992, 2073; NJW 1985, 787; NJW 1983, 1415.

  54. 54.

    BGHZ 13, 334 (Schacht-Briefe); BGH BB 1990, 739.

  55. 55.

    BGHZ 15, 249 (Tagebücher v. Cosima Wagner).

  56. 56.

    BGH NJW 1988, 1984; BGH NJW 1985, 1617, 1619; Palandt-Sprau, § 823, Rn. 87; zur Interessenabwägung bei Beeinträchtigung der Privatssphäre: BGH NJW 1999, 2893 (2894), BGH NJW 2009, 754 (Tz. 20) – (Ernst August von Hannover).

  57. 57.

    BVerfGE 72, 155 (170); Kohl, Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht als Ausdruck oder Grenze des Effizienzdenkens im Zivilrecht? a. a. O., S. 43.

  58. 58.

    Der BGH hat die Gewährung von Schadensausgleich in Geld bei der Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts besonders mit der Notwendigkeit begründet, wirksame Sanktionen einsetzen zu können; BGHZ 26, 349 (Herrenreiter); BGH NJW 1965, 685 (Soraya). Das ist auch vom BVerfG aus verfassungsrechtlicher Sicht gebilligt worden, BVerfGE 34, 269. Noch deutlicher hat der BGH bei der Verletzung immaterieller Interessen in neueren Entscheidungen die Präventivwirkung der Geldentschädigung in den Vordergrund gestellt, BGHZ 128, 1 = NJW 1995, 861; NJW 1996, 984 und NJW 1996, 985 (alle diese Entscheidungen betreffen Caroline von Monaco); dazu auch: Körner, NJW 2000, 241 (243 ff.). Zu den Voaussetzungen eines Schadensersatzanspruches bei der Beeinträchtigung vermögenswerter Interessen: BGH NJW 2000, 2195, 2197; Palandt-Sprau, § 823, Rn. 91, 125.

  59. 59.

    Zur arbeitsrechtlichen Beurteilung s. BAG NJW 1993, 1154; EuGH NJW 1991, 628.

  60. 60.

    And. jedoch Posner, R. (1983), The Economics of Justice, S. 254 ff.; dazu Kohl, Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht als Ausdruck oder Grenze des Effiziendenkens im Zivilrecht? a. a. O., S. 46.

  61. 61.

    Vgl. Corte di Cassazione, 26.1. 1971, Foro it. 1971 I 345. Für diesen Hinweis danken wir Professor Ulrich Magnus von der Universität Hamburg.

  62. 62.

    W. Bishop argumentiert, daß dies insbesondere bei reinen Vermögensschäden der Fall sei. Vgl. Bishop, W. (1982), Economic Loss in Tort, Oxford Journal of Legal Studies, Bd. 2, S. 1 ff.

  63. 63.

    Vgl. zu den folgenden Überlegungen H.B. Schäfer (2002), Liability of Experts and the Boundary between Tort and Contract in. Theoretical Inquiries in Law, the Cegla Center for Interdisciplinary Research of the Law (2004), The Buchman Faculty of Law, July 2002, 455–473, H.B. Schäfer (2004), Efficient Third party Liability of Auditors in Tort Law and in Contract Law, in: Supreme Court Economic Review, 2004, 181–208, H.B. Schäfer, Haftung für fehlerhafte Wertgutachten, AcP 202 (2002), S. 808–840. Bigus, Jochen und Hans-Bernd Schäfer (2007): Die Haftung des Wirtschaftsprüfers am Primämarkt und am Sekundärmarkt – eine rechtsökonomische Analyse, Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 77, 1–31.

  64. 64.

    Vgl. Crasswell, R./Calfee, J.E. (1986), Deterrence and Uncertain Legal Standards, Journal of Law, Economics and Organization, Bd. 2, S. 281 ff.

  65. 65.

    In Abb. 9.1 ist angenommen, daß die Kostenkurve im Abschnitt BC monoton fallend verläuft. Es ist auch ein Kurvenverlauf möglich, bei dem zwischen B und C ein Kostenminimum auftritt. In diesem Fall ist das kostenminimale Sorgfaltsniveau nicht xh, sondern ergibt sich aus dem Minimum der Kostenkurve als x  <  xh.

  66. 66.

    Dieser Vorschlag wird in einem unveröffentlichten Papier 1977 von Erich Schanze unterbreitet.

  67. 67.

    Israel, G. (1997), Tort Law and Internalization: The Gap between Private Loss and Social Cost, International Review of Law and Economics, Bd. 17, S. 589 ff.

  68. 68.

    Zitiert bei Bishop, W., Economic Loss in Tort, a. a. O., S. 18.

  69. 69.

    Vgl. Trib. Grande Instance Bastia D. 1977, 427. Für diesen Hinweis danken wir Professor Ulrich Magnus.

  70. 70.

    Goldberg, V. (1991), Recovery for Pure Economic Loss in Tort: Another Look at Robins Dry Dock v. Flint, Journal of Legal Studies, Bd. 20, S. 249 ff.

  71. 71.

    Die Kompensation reiner Vermögensschäden wird im deutschen und im englischen Rechtssystem weitgehend ausgeschlossen. Das französische Recht dagegen unterscheidet nicht zwischen reinen Vermögensschäden und einem Schaden, der durch Verletzung eines Rechts entsteht. Vgl. Zweigert/Kötz, Einführung in die Rechtsvergleichung 3. Aufl. (1996), S. 621 ff. Allerdings ist die Ersatzfähigkeit reiner Vermögensschäden dort durch Rechtssprechung eingeschränkt worden.

  72. 72.

    BGHZ 106, 28 (31 f.); Larenz, § 29 II d (S. 503); Esser/Schmidt, § 32 II 2 c (S. 197); Palandt-Grüneberg, § 249, Rn. 68; AK-BGB-Rüßmann, Vor § 249, Rn. 38; MünchKommBGB-Oetker, § 249, Rn. 90; Stoll, JZ 1977, 96 (97). And. jedoch Grunsky, NJW 1975, 609 für den Fall des vollkommenen Entzugs der Freizeit.

  73. 73.

    BGHZ 63, 98 = NJW 1975, 40 (Rumänienreise); krit. dazu Grunsky, NJW 1975, 609; BGHZ 77, 116 = NJW 1980, 1947 (Ferienhaus) m.Anm. Blaurock; BGHZ 85, 168 (Jugoslawienurlaub); BGH NJW 1982, 1522 (Bungalow auf Korsika); vgl. w. BGHZ 82, 219 = NJW 1982, 377 (Zimmer mit Meerblick); BGHZ 80, 366 = NJW 1981, 1833 (Klinikaufenthalt).

  74. 74.

    BGH NJW 1982, 1522; BGH NJW 2005, 1047, 1059.

  75. 75.

    BGHZ 63, 98 (105).

  76. 76.

    Vgl. BGHZ 77, 116 (Entschädigungsanspruch einer den Haushalt führenden Ehefrau). Nach LG Frankfurt/M. NJW 1983, 1127 sollte es auch unter der Geltung des § 651 f Abs. 2 BGB dabei bleiben, da es sich bei dem Entschädigungsanspruch nach dieser Vorschrift nach wie vor um einen vermögensrechtlichen Anspruch handeln soll; aufgegeben von LG Frankfurt/M. NJW-RR 1988, 1451 (immaterieller Ausgleich).

  77. 77.

    BGH NJW 2005, 1047, 1049 f.; EuGH NJW 2002, 1225; MüchKomm-Tonner, § 651 f. Rn. 54 ff.

  78. 78.

    BGH NJW 2005, 1047, 1050.

  79. 79.

    BGH NJW 2005, 1047, 1050, insoweit unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung (BGH NJW 1983, 35; BGH NJW 1983, 218).

  80. 80.

    BGH NJW 2005, 1047, 1050.

  81. 81.

    BGH NJW 2005, 1047, 1050.

  82. 82.

    Für einen Entschädigungsanspruch auch für den Fall, daß der Urlaub durch ein sonstiges (außervertragliches) zum Schadensersatz verpflichtendes Ereignis vereitelt worden ist, Grunsky, JZ 1983, 372 (373) (vom Ergebnis her unbefriedigend, den deliktischen Schadensersatzgläubiger leer ausgehen zu lassen); Esser/Schmidt, § 32 II 2 c (S. 294 f.). Ebenso aus der früheren Rechtsprechung KG NJW 1970, 474 (Hundebiss); OLG Hamm VersR 1978, 1147; OLG Bremen VersR 1969, 929 (Verkehrsunfall).

  83. 83.

    BGHZ 60, 214 = JZ 1973, 424 m. Anm. Grunsky; BGHZ 86, 212; BGH VersR 1992, 504. Ebenso OLG Köln NJW-RR 1994, 920.

  84. 84.

    BGHZ 60, 214.

  85. 85.

    BGHZ 86, 212.

  86. 86.

    BGHZ 86, 212 (214).

  87. 87.

    BGHZ 86, 212 (215 f.)

  88. 88.

    BGHZ 86, 212 (217).

  89. 89.

    BGHZ 86, 212 (217).

  90. 90.

    Krit. zu der „Verwirrung“, die die Rechtsprechung des BGH ausgelöst hat, Jahr, AcP, Bd. 183 (1983), 725 (792), Fn. 299, der zutreffend die Vermischung unterschiedlicher Begriffe, Aspekte und Rechte rügt.

  91. 91.

    Einen Versuch, diese Frustrationsschwelle zu operationalisieren, stellt die vom LG Frankfurt/M. entwickelte „Frankfurter Tabelle zur Reisepreisminderung“ dar (s. NJW 1985, 113); vgl. die dazu abgedruckten Erläuterungen ebenda. Gem. Nr. 6 b wird danach ein Schadensersatzanspruch gem. § 651 f Abs. 2 BGB nur anerkannt, wenn Mängel mit einem Gesamtgewicht von 50 % vorliegen. Dazu näher Tempel, NJW 1985, 97, NJW 1997, 2265; s. a. LG Frankfurt/M. NJW 1984, 1762. Zur Fortschreitung der „Frankfurter Tabelle“ s. Tempel, NJW 1994, 1639 m.w.N.

  92. 92.

    BGHZ 86, 212, 212 = BGH NJW 1983, 1107.

  93. 93.

    Vgl. den krit. Hinweis bei Jahr, AcP, Bd. 183 (1983), 789 (vgl. Fn. 284): Urlaubsgenuß als geschützter Inhalt eines Persönlichkeitsrechts?

  94. 94.

    Zutreffend hat das LG Frankfurt/M. NJW 1985, 201 mit lesenswerter Begründung den Schmerzensgeldanspruch eines Fluggastes, der wegen einer Demonstration (Flughafenblockade) den Flughafen 2 1/2 Stunden lang nicht verlassen konnte, abgelehnt.

  95. 95.

    Das Gesetz beruht auf der EG-Verordnung Nr. 1371/2007.

  96. 96.

    BGH NJW 1989, 3009; BGH NJW 2003, 2085. Zur Rechtslage bei Personenschäden BGHZ 97, 15: der Geschädigte kann nicht Ersatz der Kosten einer an sich gebotenen Heilbehandlung verlangen, die er nicht hat durchführen lassen.

  97. 97.

    BGH NJW 1981, 391; BGH NJW 1989, 3009; Weber, VersR 1992, 527 (533).

  98. 98.

    Zu den Einzelheiten der Bemessung dieses Ausgleichsanspruchs Lange/Schiemann, Schadensersatz, § 6 VII (S. 273 f.) m.w.N.

  99. 99.

    Eine ausführliche Darstellung der Rechtsprechung bis 1985 enthält der Vorlagebeschluß des V. Zivilsenats des BGH an den Großen Senat für Zivilsachen vom 22.11.1985 – VZR 237/84; BGH JZ 1986, 387 m. Anm. Zeuner. Der daraufhin ergangene Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen ist abgedruckt in BGHZ 98, 212; dazu nachf. im Text.

  100. 100.

    BGHZ 40, 345.

  101. 101.

    BGH NJW 2009, 1663; BGH NJW 2010, 2426.

  102. 102.

    Diese Gesichtspunkte werden ausdrücklich genannt in BGHZ 56, 214 (215); BGHZ 66, 277 (278); BGHZ 86, 128 (132).

  103. 103.

    BGHZ 45, 212 (216).

  104. 104.

    BGH NJW 1956, 1234 (Seereise); BGH NJW 1967, 1803 (Mietshaus); OLG Köln NJW 1974, 560 (Schwimmhalle).

  105. 105.

    BGH NJW 1967, 1803; anders BGHZ 75, 366; BGHZ 66, 277; BGHZ 75, 366 (370).

  106. 106.

    BGHZ 86, 128.

  107. 107.

    BGHZ 89, 60.

  108. 108.

    BGHZ 63, 393.

  109. 109.

    BGHZ 76, 179.

  110. 110.

    Zur Zuständigkeit und zur Funktion des Großen Senats für Zivilsachen § 132 Abs. 2 GVG.

  111. 111.

    BGHZ 98, 212 (222).

  112. 112.

    Ersatzansprüche werden gewährt beim vorübergehenden Entzug der Wohnung (BGHZ 98, 212); nicht aber betr. Gästezimmer (BGH NJW 1992, 1500), gelegentlich benutzter Einliegerwohnung (BGH DB 1992, 1770) und Hobbyraum (OLG Düsseldorf BauR 1992, 96). OLG Düsseldorf MDR 2000, 389 (390) gewährt zwar grundsätzlich keinen Schadensersatzanspruch wegens des Nutzungsentgangs an einem Hobbyraum, schließt einen solchen aber nicht generell aus. Entscheidend sei die Bedeutung des Hobbyraumes für die Lebensgestalltung des jeweiligen Eigentümers. Bezüglich der Ferienwohnung wird ein Ersatzanspruch bejaht (BGHZ 101, 325, (334)), beim Wohnmobil nur, wenn es als Transportmittel eingesetzt wird (OLG Hamm VersR 1990, 864). Anders OLG Düsseldorf VersR 2001, 208 ff., nicht dagegen beim Wohnwagen (BGHZ 86, 128 (133)), auch nicht bei der Unbenutzbarkeit einer Einliegerwohnung (BGH NJW 1992, 1500, anders aber BGHZ 96, 124). Für eine Badezimmer-Einrichtung wurde eine Nutzungsausfallentschädigung versagt (LG Stuttgart NJW 1989, 2823), für eine Kücheneinrichtung aber zugebilligt (LG Tübingen NJW 1989, 1613).

  113. 113.

    BGH NJW 1974, 33; 1975, 922. Siehe auch MünchKommBGB-Oetker, § 249, Rn. 67 m.w.N.

  114. 114.

    Zur umfangreichen Literatur siehe Bitter, Wertverlust durch Nutzungsausfall, AcP 205 (2005), 743 ff. mit Heranziehung des englischen und des US-amerikanischen Rechts; weiter die Aufstellung in BGHZ 98, 212 sowie Würthwein, Schadensersatz für Verlust der Nutzungsmöglichkeit, § 2 B (S. 24 ff.); Lange/Schiemann, Schadensersatz, § 6 VII 4 (S. 283); Magnus, Schaden und Ersatz, (1987), S. 339; Ott/Schäfer, ZIP 1986, S. 613.

  115. 115.

    Dazu Lange/Schiemann, Schadensersatz, § 6 VII 4 (S. 285); Würthwein, a.a.O, § 2 B III 2 b (S. 40 ff.); MünchKomm-Oetker, § 249, Rn. 40 ff.

  116. 116.

    Dazu Lange/Schiemann, Schadensersatz, § 6 VII 4 (S. 286); Würthwein, a. a. O., § 2 B III 2 e (S. 51 ff.); MünchKommBGB-Oetker § 249 Rn. 46.

  117. 117.

    Vgl. BGHZ 99, 182 (199) = JZ 1987, 512 m. Anm. Stoll; Staudinger-Medicus, § 249, Rn. 128.

  118. 118.

    Lange/Schiemann, Schadensersatz, § 6 IV (S. 257); BGHZ 99, 182 (199) = JZ 1987, 512 m. Anm. Stoll.

  119. 119.

    Zeuner, JZ 1986, 387 (395); ähnlich Flessner, JZ 1987, 271 (277).

  120. 120.

    Lange/Schiemann, Schadensersatz, § 6 VII 4 (S. 284). Siehe auch MünchKommBGB-Oetker, § 249, Rn. 71.

  121. 121.

    OLG Düsseldorf VersR 2001, 208 (209); MünchKomm-Oetker, § 249, Rn. 63; Palandt – Grüneberg, § 249 Rn. 48 unter Berufung auf BGHZ 98, 212 221).

  122. 122.

    Dazu auch Ott/Schäfer, ZIP 1986, 613; Kötz/Wagner, Deliktsrecht, Rn. 497 ff. mit Hinweis auf den „staunenswerten intellektuellen Aufwand“ von Rechtswissenschaft und Praxis.

  123. 123.

    Larenz, § 28 III (S. 474).

  124. 124.

    Vgl. Lange/Schiemann, Schadensersatz, § 6 VII 5 (S. 288).

  125. 125.

    Dazu näher Magnus, a. a. O., S. 9 ff.; Lange/Schiemann, Schadensersatz, § 6 I (S. 248 ff.); s. a. BGHZ 98, 212.

  126. 126.

    Bei dieser Formulierung ist zu beachten, dass der Kaufpreis einer Sache nicht die Konsumentenrente des Käufers enthält. Für deren Höhe gibt es regelmäßig keine Anhaltspunkte. Streng genommen stellt daher der Kaufpreis die Untergrenze des zusammengezogenen Nutzungswerts dar.

  127. 127.

    Zweifelnd Würthwein, a. a. O. § 2 B III 2 f (S. 58 f.).

  128. 128.

    Vgl. Würthwein, a. a. O. § 10 A I 1 (S. 293 f.).

  129. 129.

    Beispielsweise dann, wenn der Pelzmantel im Sommer bei einer Theateraufführung benutzt oder das Schwimmbecken im Winter generalüberholt werden sollte.

  130. 130.

    Bei schwankender Nutzungsintensität kann für die Zwecke der Schadensermittlung jedoch von einer linearen Nutzenverteilung ausgegangen werden, wenn dadurch keine systematische Überbewertung von Schäden droht, dazu näher Ott/Schäfer, ZIP 1986, 613, 623.

  131. 131.

    Maßgeblich sind allein die Präferenzen des Eigentümers. Ob er die Sache Familienangehörigen (OLG Bremen NJW-RR 2002, 383), seiner Verlobten (BGH NJW 1975, 922) oder anderen Personen zur Nutzung zur Verfügung stellen wollte, ist unerheblich; entscheidend ist allein, daß er gehindert war, die Sache entsprechend seiner Präferenzen zu nutzen. Denn mit der Sache erwirbt der Eigentümer ein Potential an Nutzungsmöglichkeiten hinsichtlich der Sache. Allein ihm steht die Entscheidung darüber zu, wie er damit verfährt, ob er die Sache selbst nutzt oder ob er die Gebrauchsvorteile jemand anderem zukommen lässt (Würthwein, a. a. O. § 10 A I 2 (S. 295)).

  132. 132.

    Anders BGH NJW 1968, 1778 (1779 f.); BGH VersR 1975, 37 (40); OLG München VersR 1991, 324 sowie Würthwein, a. a. O. § 10 A I 2 (S. 296): Die Schadensersatzverpflichtung des Schädigers bestehe zunächst darin, dem Geschädigten die durch die Verletzung entstandene besondere Bedarfslage auszugleichen, die Aufwendungen zu erstatten, die notwendig sind, um die Verletzungen zu heilen und einen Ausgleich für die vermehrten Bedürfnisse zu schaffen.

  133. 133.

    BGHZ 98, 212, 223; MünchKomm-Oetker, § 249 Rn.  71.

  134. 134.

    Vgl. Medicus, NJW 1989, 1892; Kötz/Wagner, Deliktsrecht, Rn. 502; Lange/Schiemann, Schadensersatz, § 6 VII 6 (S. 293); Grunsky JZ 1997, 764 (769); Bitter, AcP 205,743, 770. Die Differenzierung der Rechtsprechung wird hingegen für sachgerecht und notwendig erachtet von MünchKomm-Oetker, § 249, Rn. 71, unter Hinweis auf § 811 Abs. 1 Nr. 1 ZPO, wonach Gegenstände, die einer angemessenen, bescheidenen Lebensführung dienen, der Zwangsvollstreckung nicht unterworfen sind; Palandt- Grüneberg, § 249 Rn. 48. Den Ausdruck „Luxusgüter“ verwendet die Rspr. nicht ausdrücklich, wohl aber in der Sache (Luxus = Aufwand über die durchschnittliche Lebenshaltung hinaus). Das OLG Düsseldorf VersR 2001, 208 verwendet den Ausdruck „Luxusobjekt“.

  135. 135.

    So auch Würthwein, a. a. O. § 10 C (S. 306 ff.).

  136. 136.

    Hierunter fallen das Wohnhaus (BGHZ 98, 212); Kücheneinrichtung (LG Tübingen NJW 1989, 1613); Transportmittel (Motorrad, OLG Saarbrücken NZV 1990, 312; Fahrrad, KG NJW-RR 1993, 1438 f., AG Frankfurt/M. NJW 1990, 1918; Elektrorollstuhl, LG Hildesheim NJW-RR 1991, 798); Blindenhund (AG Marburg NJW-RR 1989, 931).

  137. 137.

    Gästezimmer (BGH NJW 1992, 1500); gelegentlich von Besuchern benutzte Einliegerwohnung (BGH DB 1992, 1770); Hobbyraum (OLG Düsseldorf MDR 2000, 389 f.; OLG Düsseldorf BauR 1992, 96); Schwimmbad (BGHZ 76, 187); Pelzmantel (BGHZ 63, 393); Reitpferd (LG Augsburg ZfS 1988, 42); Ferienwohnung (BGHZ 101, 334).

  138. 138.

    Die Kosten einer Sache bestehen in jenen Gütern, auf die man verzichten muß, um die Sache zu bekommen bzw. zu nutzen. Eine mögliche Alternative zur Nutzung besteht darin, den Kaufpreis verzinslich anzulegen. Zur Berechnung Ott/Schäfer, ZIP 1986, 613 (623). S. hierzu auch Würthwein, a. a. O. § 3 C II 4 c (S. 113 ff.) sowie § 13 G II 2 c (S. 455 ff.). Ob die Rechtsprechung auch entgangene Zinsvorteile berücksichtigt, ist freilich zweifelhaft. BGHZ 115, 47 (55) hat für den Fall der Rückabwicklung eines Kaufvertrages die Verzinsung der Nutzungsvergütung abgelehnt. Kritisch insofern Würthwein, a. a. O. § 3 C II 5 b (S. 118 ff.).

  139. 139.

    MünchKommBGB-Oetker, § 249, Rn. 74; Würthwein, a. a. O. § 3 C II 5 (S. 116), § 10 C II (S. 310 ff.) sowie § 13 G I (S. 445 ff.); vgl. auch BGHZ 115, 47 (49 f.).

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Schäfer, HB., Ott, C. (2012). Der Schutzbereich des Deliktsrechts und der Ersatz reiner Vermögensschäden. In: Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-29122-7_9

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