Zusammenfassung
Gelegentlich präsentieren sich maligne Erkrankungen mit akutem Nierenversagen, chronischer Nierenfunktionsverschlechterung oder als nephrotisches Syndrom mit unterschiedlichem Ausmaß einer Niereninsuffizienz. Teilweise ist die renale Symptomatik klinisch das führende Leitsymptom und maligne Erkrankungen sind Teil der Differentialdiagnose der renalen Symptomatik. Daher sollen in diesem Kapital häufige Krankheitsbilder, die immer wieder Schnittstellen zwischen Onkologie und Nephrologie darstellen, thematisiert werden. Zu den häufigsten Erkrankungen, die eine gemeinsame onkologisch – nephrologische Therapie erfordern, gehören das Tumorlysesyndrom, das akute Nierenversagen durch nephrotoxische Chemotherapeutika sowie das multiple Myelom und die Amyloidose. Auch sekundäre Glomerulonephritiden wie beispielsweise sekundäre Minimial-Change Glomerulonephritis und sekundäre membranöse Glomerulonephritis sind können Epiphänomene eines Tumorleidens sein.
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Segerer, K., Wanner, C., Knop, S. (2014). Nierenbeteiligung bei onkologischen Erkrankungen. In: Steffel, J., Luescher, T. (eds) Niere und Ableitende Harnwege. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28236-2_13
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