Zusammenfassung
Wie kaum ein anderer Autor hat sich Thomas Mann ein Schriftstellerleben lang mit der Frage auseinandergesetzt, welches die Bildungsbedeutsamkeit körperlicher Krankheiten ist. Der Beitrag behandelt daher zunächst anhand des Romans Der Zauberberg, der 1924 erschien, jene Lernprozesse, die in einem luxuriösen Sanatorium für Tuberkulosekranke möglich sind. Dabei ging es Mann von Anfang an darum, dem romantischen Motiv einer untergründigen Verbindung von Krankheit und Begehren eine – wenn auch parodistisch skizzierte – psychoanalytische Rahmung zu geben.
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Literatur
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Mann T (1963) Die Betrogene. In: Mann T, Sämtliche Erzählungen. Fischer, Frankfurt am Main, S 695–753
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Müller W (1984) Pädagogische Atmosphäre. In: Müller W, Blankertz H, Goldstein E (Hrsg) Zauberberg erneut bestiegen. Büchse der Pandora, Wetzlar, S 92–100
Müller W, Blankertz H, Goldstein E (1984) (Hrsg) Zauberberg erneut bestiegen. Büchse der Pandora, Wetzlar
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Brumlik, M. (2013). Arge Lernprozesse – Thomas Mann über Tod,Krankheit und Bildung. In: Nittel, D., Seltrecht, A. (eds) Krankheit: Lernen im Ausnahmezustand?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28201-0_9
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