Zusammenfassung
Deutschlands Energiewende kann nur mit Smart Grids gelingen. Bis 2022 will Deutschland aus der Kernenergie aussteigen und zügig auf eine Energieversorgung auf der Grundlage erneuerbarer Energien, wie Wind- oder Sonnenenergie, umstellen. Die Stromproduktion aus diesen Energiequellen ist jedoch sehr unregelmäßig, da Wind und Sonne nicht kontinuierlich zur Verfügung stehen. Das derzeitige Elektrizitätsnetz ist für einen hohen Anteil fluktuierender Energiequellen nicht ausgelegt. Die erneuerbaren Energien lassen sich in großem Umfang nur in das Elektrizitätssystem integrieren, wenn Netzinfrastruktur und Speicherkapazitäten erweitert werden. Unerlässlich ist für die künftige Stromversorgung Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). In einem sogenannten Smart Grid verschmelzen IKT und Energietechnik, die einzelnen Infrastrukturkomponenten kommunizieren miteinander und passen so Stromverbrauch und- erzeugung intelligent einander an.
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acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, 2012. (2012). Kurzfassung. In: Future Energy Grid. acatech POSITION, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-27862-4_1
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