Zusammenfassung
Basel II war an den Finanzmärkten viele Jahre lang der Begriff für eine inhaltlich umfassende und weltweit abgestimmte Regulierung der Banken. Die Regulierung konkretisierte sich insbesondere in den verschiedenen Vorgaben und Alternativen zur Messung von Markt-, Kredit- und operationellen Risiken sowie den Bestimmungen über das Mindesteigenkapital der Banken zur Deckung der gemessenen Risiken. Das Regelwerk wurde vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht seit dem ersten Baseler Akkord von 1988 in vielen Gesprächsrunden weiterentwickelt, mit den nationalen Aufsichtsbehörden diskutiert und mit den Marktteilnehmern auf der Basis sog. Auswirkungsstudien abgestimmt. In der EU-Solvabilitäts- und der EU-Eigenmittelrichtlinie von 1989, die auf Basel II aufbauten, waren ebenso wie in dem für den deutschen Markt damals noch geltenden Grundsatz I keine spezifischen Regeln für die Risikomessung und Kapitalunterlegung verbriefter Forderungen enthalten.
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Rudolph, B., Hofmann, B., Schaber, A., Schäfer, K. (2012). Regulatorische Aspekte und Bilanzierung. In: Kreditrisikotransfer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-27231-8_7
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