Zusammenfassung
Beim Landhockeyspielen stürzt eine 17-jährige Sportlerin am 28.01.2009 auf ihren extendierten rechten Arm. Bei der Primärabklärung an einem auswärtigen Krankenhaus wird eine Meißelfraktur am Radiusköpfchen rechts mit erheblicher Abkippung diagnostiziert. Die operative Sanierung wird vorgeschlagen. Die Patientin wendet sich zur Einholung einer Zweitmeinung an uns. Die klinische Beurteilung findet am 04.02.2009 an unserer Klinik statt. Die Beweglichkeit des rechten Ellbogens sowohl in Flexion/Extension wie in Pro-/ Supination ist schmerzbedingt massiv eingeschränkt. In der Cubita findet sich ein Hämatom. Die konventionellen Röntgenbilder des rechten Ellbogens a.‑p./seitlich dokumentieren die Meißelfraktur mit Impression der Gelenkfläche und Abkippung von gut 30° (Abb. 14.1). Die Nativ-MRI-Untersuchung zeigt, dass die Gegenwand zur Meißelfraktur intakt ist (Abb. 14.2). Die Indikation zur offenen Reposition und Osteosynthese wird gestellt.
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Meyer, R., Moro, F. (2012). Radiusköpfchenmeißelfraktur mit massiver Impression der Gelenkfläche. In: Meyer, RP., Moro, F., Schwyzer, HK., Simmen, B., Spormann, C. (eds) Der kapriziöse Ellbogen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-25881-7_14
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