Zusammenfassung
Um das Periodische System der Elemente und Regelmäßigkeiten in den Eigenschaften der Atome zu erklären, schlug Wolfgang Pauli 1925 das Ausschließungsprinzip vor:
Zwei Elektronen in einem Atom dürfen nicht in allen vier Quantenzahlen n, l, m l , m s übereinstimmen, sondern müssen sich in mindestens einer dieser Quantenzahlen unterscheiden.
Eine wichtige Konsequenz des Ausschließungsprinzips (oder Pauli-Prinzips) ist die Schalenstruktur der Atome, auf die wir später noch eingehen. Die allgemeinere Form des Ausschließungsprinzips lautet:
Die Gesamtwellenfunktion eines Mehrelektronensystems muss antisymmetrisch gegenüber der Vertauschung irgend zweier Elektronen sein. In dieser Form ist das Ausschließungsprinzip auch auf Elektronen in Metallen und andere Vielteilchensysteme anwendbar.
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Schmüser, P. (2012). Atome mit vielen Elektronen. In: Theoretische Physik für Studierende des Lehramts 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-25397-3_7
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